«Wir haben 50 neue Jobs geschaffen»
«Wir haben in den Werkstätten 50 neue Jobs geschaffen»
10. März 2016 agvs-upsa.ch – In einem Interview in der Gratiszeitung «20 Minuten» wehrt sich AMAG-CEO Morten Hannesbo (Bild) gegen die Forderungen der Stiftung für Konsumentenschutz und erklärt, dass durch die Rückrufaktion in den Werkstätten 50 neue Jobs geschaffen werden konnten.
Die Rückrufaktion der Dieselautos der AMAG-Marken VW, Audi, Seat und Skoda läuft auf Hochtouren. Bis Ende Jahr sollen alle 175‘000 betroffenen Fahrzeuge wieder gesetzeskonform unterwegs sein. In der Pendlerzeitung «20 Minuten» stand AMAG-CEO Morten Hannesbo deswegen nochmals Rede und Antwort. Hier ein Auszug aus dem Interview:
20 Minuten: Die AMAG will die Kunden nicht entschädigen, die Verhandlungen mit den Konsumentenschützern sind gescheitert. Sie stellen sich quer…
Morten Hannesbo: Wir stellen uns nicht quer. Die Forderungen der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) sind nicht gerechtfertigt […] Die Kunden haben auch keinen finanziellen Schaden. Dennoch fordert der SKS eine Entschädigung von 1000 Franken pro Kunde. Das ist realitätsfremd […]
Wird sich die Diesel-Thematik auf die Verkaufszahlen der Dieselautos bei AMAG auswirken?
Bisher gab es keine Auswirkungen. Wir konnten die Verkaufszahlen in den ersten zwei Monaten 2016 halten. Wie im Vorjahr beträgt unser Diesel-Anteil 40 Prozent […]
Die AMAG hat im letzten Jahr wegen der Frankenstärke auf die Sparbremse gedrückt – auch beim Personal. Werden Sie in diesem Jahr erneut Jobs abbauen?
Nein, im Gegenteil. Es ist paradox, wegen der Rückrufaktion schaffen wir 50 neue Jobs in den Werkstätten. […]
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