Der neue Mini-Showroom in Meilen enthüllt

Weltpremiere

Der neue Mini-Showroom in Meilen enthüllt

6. September 2016 agvs-upsa.ch – Eine besondere Ehre erfuhr die Auto-Graf AG in Meilen ZH: Letzte Woche wurde im markanten Pavillon am Zürichsee der weltweit erste Mini-Showroom mit der neuen Corporate Identity eröffnet. Weshalb das Logo neu und die Farben etwas weniger knallig sind, wollten wir von Kurt Egloff, CEO von BMW Schweiz, wissen.


Kurt Egloff, CEO BMW Schweiz (links), und Olivier Muller, Direktor Mini, im neu gestalteten Mini-Pavillon der Auto-Graf AG in Meilen ZH; im Hintergrund das neue, zweidimensionale Mini-Logo.

Herr Egloff, warum hat Mini den weltweit ersten Showroom mit der neuen Corporate Identity ausgerechnet in Meilen realisiert?
Kurt Egloff: Das «Twinkle in the eye», also das Freche, passt nicht mehr. Mini ist erwachsen geworden. Wir sind eine Marke im Premium-Segment und bieten top Qualität, deshalb wurde ein neues Erscheinungsbild notwendig. Als es darum ging, wo wir dieses als erstes umsetzen, bot sich der umzubauende Showroom in Meilen an. Der Showroom direkt an der viel befahrenen Seestrasse wurde nun genau nach den Vorgaben der neuen CI-Vorschriften realisiert. Kommt hinzu, dass die Goldküste, also das rechte Zürichseeufer, eine sehr grosse Mini-Affinität hat. Der Marktanteil von 4 Prozent ist sehr beachtlich. Die Kunden in dieser Region haben auch ein Flair, wie Mini auftritt. Mini kommt erwachsener daher und ist luxuriöser. Und dieser Showroom verkörpert genau, was wir mit Mini wollen.

Können Sie die neue CI etwas genauer beschreiben?
Mini ist extrem agil und sehr schön. Aber Mini hat auch auf der Luxus-Seite einen Schritt vorwärts gemacht. Ein Kunde hat bei Mini attraktive Optionen mit Head-up-Display oder mit John Cooper Works im Bereich Fahrwerk. Im Laufe der letzten Jahre hat sich eine ganz neue Marke entwickelt, die sehr erwachsen dasteht. Entsprechend verdient die Marke auch ein neues Image. Das ist wichtig für uns und die Kunden geniessen das auch.

Was hat der Mini-Kunde für Erwartungen?
Unsere Kunden erwarten Mini in dem Segment, in dem wir uns jetzt bewegen. Und wir wollen mit unseren Marken im entsprechenden Segment Premium sein. Wir wollen die besten sein, sonst gehen wir in kein Segment. Mini hat sich in den letzten 14 Jahren in diese Richtung entwickelt. Das entspricht auch der Erwartungshaltung der Kunden. Mini bietet heute die gleichen Annehmlichkeiten wie BMW – ist aber kleiner, frecher und passt gut ins Stadtbild.

Welche Vorteile hat der Garagist vom neuen Auftritt?
Er profitiert sicherlich davon, dass die Marke in der Wahrnehmung erwachsener geworden ist. Es gab einen Wandel und diesen müssen wir den Kunden auch zeigen. Dies demonstrieren wir auf der einen Seite mit unseren Autos, die heute sehr schön und luxuriös sind. Auf der anderen Seite soll der Kunde in die gleiche Welt eintreten, wenn er einen Mini-Showroom betritt.

Wie eng sind die Leitplanken, die Mini in diesem Bereich vorgibt?
Sie sind so, dass wir unsere CI umsetzen können. Wir haben eigene Architekten, die das Projekt mit dem Händler begleiten. Letztlich sind klare Leitplanken wichtig, weil der Kunde, der hier in Meilen in den Mini-Pavillon geht, vermutlich auch einmal in Zürich, Genf oder Basel einen Mini-Showroom besucht. Und da soll er die gleiche Art von Wiedererkennung haben. Das ist für uns sehr wichtig. Und es zeichnet auch die Stärke der Marke Mini aus, dass wir eine unglaublich hohe Wiedererkennung haben.

Das heisst, Mini-Händler können sich jetzt in Meilen ein Bild verschaffen, wie sich die Marke Mini ab jetzt präsentiert?
Ja. Meilen ist unser Showcase. Das ist der erste Umbau in dieser neuen Form und wir brauchen diesen natürlich auch als Schaufenster für die Schweiz.
 
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