Automotive Innovations Awards 2019
Daimler als innovationsstärkster Konzern gekürt
10. Juli agvs-upsa.ch – In Frankfurt am Main wurden im Rahmen einer festlichen Gala die innovationsstärksten Leistungen der Automobilbranche ausgezeichnet.
cst. An den diesjährigen Automotive Innovations Awards zeigte sich, dass deutsche Autohersteller und Zulieferer weiterhin an der Spitze um nützliche und schnelle Innovationen im Automobilbau mitmischen. Doch: Es rücken neue Wettbewerber aus Asien auf. So standen Anfang Woche bei der Preisverleihung in Frankfurt am Main mit SAIC/Roewe zum ersten Mal ein chinesischer Hersteller und der koreanische Autobauer Hyundai auf einem ersten Platz der verschiedenen Preiskategorien.
«Wir erleben derzeit die grösste Transformation in der Geschichte der Automobilindustrie, in der sich das Produkt Auto so stark verändern wird wie nie zuvor. In dieser wichtigen Phase zeigen die deutschen Automobilhersteller eine bedeutende Innovationsstärke. Das ist auch notwendig, denn neue Wettbewerber, allen voran Player aus China, haben technologisch enorm aufgeholt und schicken sich an, in einigen Feldern die Innovationsführerschaft zu übernehmen», so der Leiter des Center of Automotive Management (CAM), Stefan Bratzel.
Das CAM verleiht gemeinsam mit dem Wirtschafts- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) die Automotive Innovations Awards. Als Grundlage dient dabei eine Studie, die auf der Innnovationsdatenbank des CAM basiert. Hierfür werden jährlich die fahrzeugtechnischen Innovationen von globalen Automobilkonzernen systematisch erhoben und nach quantitativen sowie qualitativen Kriterien bewertet. Für 2018/2019 wurden 1329 Produkt-Neuerungen von 30 internationalen Automobilkonzernen mit rund 90 Marken unter die Lupe genommen.
Was die wichtigste Auszeichnung betrifft – die Preiskategorie «Innovationsstärkster Konzern» – erreicht Daimler nach 2006 wieder die Spitze. Daimler löst somit den Volkswagen-Konzern ab, der in den vergangenen Jahren als Sieger hervorging. VW rutscht auf Platz zwei, BMW belegt Rang drei. Mit 115 Innovationen im Jahr 2018/2019 konnte Daimler doppelt so viele Innovations-Indexpunkte verbuchen wie die folgenden Premiumhersteller Audi und BMW. Zur Spitzenleistung trug insbesondere die neue A-Klasse, B-Klasse sowie der SUV GLE bei.
Daimler überzeugte die Jury unter anderem mit folgenden Innovationen: der neue Abstandstempomat mit Berücksichtigung der Topologie in der B-Klasse, der unterstützende Spurwechselassistent und der aktive Nothalte-Assistent, das Digital Light mit Symbolprojektionen in der Mercedes-Maybach S-Klasse sowie das Brennstoffzellen-Plug-In-Fahrzeug GLC F-Cell.
In der Preiskategorie «Innovationsstärkste Volumenmarke» gelingt Hyundai erstmals der Sprung an die Spitze. Zu den Innovationen des Autobauers zählen beispielsweise der Hyundai Kona EV als reichweitenstärkstes Elektroauto im Segment der kleinen SUV sowie der Mittelklassewagen Nexo. Hyundai setzt sich auch in der Kategorie «Innovationsstärkste Volumenmarke, alternative Antriebe» durch, die Schwestermarke Kia in der Kategorie «Innovationsstärkste Volumenmarke, Fahrzeugkonzepte und Karosserie». Ford wurde als innovationsstärkste Volumenmarke in Sachen «Autonomes Fahren und Sicherheit» ausgezeichnet. Zum ersten Mal überhaupt erhielt mit Roewe (SAIC-Konzern) auch eine chinesische Marke einen Award: Sie setzte sich in der Preiskategorie «Innovationsstärkste Volumenmarke, Interface und Vernetzung» durch.
Dank zahlreicher Preiskategorien gaben jedoch auch die deutschen Hersteller in Sachen innovativen Technologien von sich reden: Während Mercedes in den Kategorien «Innovationsstärkste Premiummarke, autonomes Fahren und Sicherheit» sowie «Interface und Vernetzung siegte, wurde Audi als innovationsstärkste Premiummarke bei den alternativen Antrieben geehrt. BMW belegt die Spitze in der Kategorie «Innovationsstärkste Premiummarke, Fahrzeugkonzepte und Karosserie».
Bei den Zulieferern wurden vier Awards verliehen – in der Kategorie «Antrieb», «Chassis, Karosserie und Exterieur», «Interieur und Interface» sowie «Automatisiertes Fahren und Fahrerassistenzsysteme». Dabei ging Hella mit dem Dual-Voltage-Batteriemanagement-System als Sieger hervor. Goodyear punktete mit seinem Konzeptreifen «Oxygene», Continental mit dem «Power-Door-Control-System». Bosch setzte sich mit seiner integrierten Umgebung für Robo-Taxis durch.
Klicken Sie hier, um alle Sieger zu sehen.
cst. An den diesjährigen Automotive Innovations Awards zeigte sich, dass deutsche Autohersteller und Zulieferer weiterhin an der Spitze um nützliche und schnelle Innovationen im Automobilbau mitmischen. Doch: Es rücken neue Wettbewerber aus Asien auf. So standen Anfang Woche bei der Preisverleihung in Frankfurt am Main mit SAIC/Roewe zum ersten Mal ein chinesischer Hersteller und der koreanische Autobauer Hyundai auf einem ersten Platz der verschiedenen Preiskategorien.
«Wir erleben derzeit die grösste Transformation in der Geschichte der Automobilindustrie, in der sich das Produkt Auto so stark verändern wird wie nie zuvor. In dieser wichtigen Phase zeigen die deutschen Automobilhersteller eine bedeutende Innovationsstärke. Das ist auch notwendig, denn neue Wettbewerber, allen voran Player aus China, haben technologisch enorm aufgeholt und schicken sich an, in einigen Feldern die Innovationsführerschaft zu übernehmen», so der Leiter des Center of Automotive Management (CAM), Stefan Bratzel.
Das CAM verleiht gemeinsam mit dem Wirtschafts- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) die Automotive Innovations Awards. Als Grundlage dient dabei eine Studie, die auf der Innnovationsdatenbank des CAM basiert. Hierfür werden jährlich die fahrzeugtechnischen Innovationen von globalen Automobilkonzernen systematisch erhoben und nach quantitativen sowie qualitativen Kriterien bewertet. Für 2018/2019 wurden 1329 Produkt-Neuerungen von 30 internationalen Automobilkonzernen mit rund 90 Marken unter die Lupe genommen.
Was die wichtigste Auszeichnung betrifft – die Preiskategorie «Innovationsstärkster Konzern» – erreicht Daimler nach 2006 wieder die Spitze. Daimler löst somit den Volkswagen-Konzern ab, der in den vergangenen Jahren als Sieger hervorging. VW rutscht auf Platz zwei, BMW belegt Rang drei. Mit 115 Innovationen im Jahr 2018/2019 konnte Daimler doppelt so viele Innovations-Indexpunkte verbuchen wie die folgenden Premiumhersteller Audi und BMW. Zur Spitzenleistung trug insbesondere die neue A-Klasse, B-Klasse sowie der SUV GLE bei.
Daimler überzeugte die Jury unter anderem mit folgenden Innovationen: der neue Abstandstempomat mit Berücksichtigung der Topologie in der B-Klasse, der unterstützende Spurwechselassistent und der aktive Nothalte-Assistent, das Digital Light mit Symbolprojektionen in der Mercedes-Maybach S-Klasse sowie das Brennstoffzellen-Plug-In-Fahrzeug GLC F-Cell.
In der Preiskategorie «Innovationsstärkste Volumenmarke» gelingt Hyundai erstmals der Sprung an die Spitze. Zu den Innovationen des Autobauers zählen beispielsweise der Hyundai Kona EV als reichweitenstärkstes Elektroauto im Segment der kleinen SUV sowie der Mittelklassewagen Nexo. Hyundai setzt sich auch in der Kategorie «Innovationsstärkste Volumenmarke, alternative Antriebe» durch, die Schwestermarke Kia in der Kategorie «Innovationsstärkste Volumenmarke, Fahrzeugkonzepte und Karosserie». Ford wurde als innovationsstärkste Volumenmarke in Sachen «Autonomes Fahren und Sicherheit» ausgezeichnet. Zum ersten Mal überhaupt erhielt mit Roewe (SAIC-Konzern) auch eine chinesische Marke einen Award: Sie setzte sich in der Preiskategorie «Innovationsstärkste Volumenmarke, Interface und Vernetzung» durch.
Dank zahlreicher Preiskategorien gaben jedoch auch die deutschen Hersteller in Sachen innovativen Technologien von sich reden: Während Mercedes in den Kategorien «Innovationsstärkste Premiummarke, autonomes Fahren und Sicherheit» sowie «Interface und Vernetzung siegte, wurde Audi als innovationsstärkste Premiummarke bei den alternativen Antrieben geehrt. BMW belegt die Spitze in der Kategorie «Innovationsstärkste Premiummarke, Fahrzeugkonzepte und Karosserie».
Bei den Zulieferern wurden vier Awards verliehen – in der Kategorie «Antrieb», «Chassis, Karosserie und Exterieur», «Interieur und Interface» sowie «Automatisiertes Fahren und Fahrerassistenzsysteme». Dabei ging Hella mit dem Dual-Voltage-Batteriemanagement-System als Sieger hervor. Goodyear punktete mit seinem Konzeptreifen «Oxygene», Continental mit dem «Power-Door-Control-System». Bosch setzte sich mit seiner integrierten Umgebung für Robo-Taxis durch.
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