PSA und Fiat Chrysler
Beide wollen die Fusion
31. Oktober 2019 agvs-upsa.ch – Der italienisch-amerikanische Automobilhersteller Fiat Chrysler (FCA) und der französische PSA-Konzern (Peugeot, Citroën DS, Opel) wollen fusionieren. Die beiden Verwaltungsräte haben der Fusion zugestimmt, nun fehlt noch das OK der Aktionäre.
jas. Fiat Chrysler ist schon länger auf der Suche nach einem Partner auf dem Weltmarkt, um weiter zu wachsen. Der italienisch-amerikanische Automobilhersteller wollte sich bereits diesen Frühling mit einem französischen Hersteller verbinden und zusammen mit Renault den weltweit drittgrössten Autohersteller formen. Diese Fusionsgespräche scheiterten jedoch. Nun interessiert man sich bei FCA für den anderen französischen Auto-Konzern, die PSA Gruppe, als möglichen Fusionspartner.
Beide Verwaltungsräte haben sich einstimmig für die Aufnahme von Verhandlungen zur Fusion ausgesprochen, wie am Donnerstag bekannt wurde. PSA und der Fiat-Chrysler-Konzern sollen jeweils 50 Prozent am neuen Gemeinschaftsunternehmen halten. Beide Konzerne rechnen mit jährlichen Synergien in Milliardenhöhe. Massive Veränderungen kommen zudem auch auf Faurecia, Magneti Marelli und den zu FCA gehörenden Zulieferer Comau zu. Noch fehlt das OK der Aktionäre.
Die beiden Konzerne haben einen Börsenwert von rund 50 Milliarden Franken und wurden zusammen zum viertgrössten Autohersteller weltweit werden. An der US-Börse hatten die Gerüchte bereits für kräftige Kursbewegungen gesorgt und die FCA-Aktien beendete den gestrigen Handelstag mit einem satten Plus von 7,5 Prozent.
Fiat Chrysler und der PSA-Konzern bestätigten bereits am Mittwoch Berichte der US-Wirtschaftszeitung «Wall Street Journal» und gaben bekannt: «Es gibt laufende Diskussionen, die darauf abzielen, eine der führenden Mobilitätsgruppen der Welt zu schaffen.» Dem sei gegenwärtig nichts Weiteres hinzuzufügen.
Zum PSA-Konzern gehören neben den Traditionsmarken Peugeot und Citroën auch DS und Opel. Fiat Chrysler hat dagegen unter anderem die Marken Fiat, Alfa Romeo, Chrysler, Dodge, Jeep, Lancia und Maserati unter seinem Dach. Beide Hersteller stehen, wie die gesamte Branche, unter einem grossen Druck, da sie massiv in alternative Antriebe, autonomes Fahren und weitere Themen wie Mobilität als Service investieren müssen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden und abonnieren Sie den AGVS-Newsletter!
jas. Fiat Chrysler ist schon länger auf der Suche nach einem Partner auf dem Weltmarkt, um weiter zu wachsen. Der italienisch-amerikanische Automobilhersteller wollte sich bereits diesen Frühling mit einem französischen Hersteller verbinden und zusammen mit Renault den weltweit drittgrössten Autohersteller formen. Diese Fusionsgespräche scheiterten jedoch. Nun interessiert man sich bei FCA für den anderen französischen Auto-Konzern, die PSA Gruppe, als möglichen Fusionspartner.
Beide Verwaltungsräte haben sich einstimmig für die Aufnahme von Verhandlungen zur Fusion ausgesprochen, wie am Donnerstag bekannt wurde. PSA und der Fiat-Chrysler-Konzern sollen jeweils 50 Prozent am neuen Gemeinschaftsunternehmen halten. Beide Konzerne rechnen mit jährlichen Synergien in Milliardenhöhe. Massive Veränderungen kommen zudem auch auf Faurecia, Magneti Marelli und den zu FCA gehörenden Zulieferer Comau zu. Noch fehlt das OK der Aktionäre.
Die beiden Konzerne haben einen Börsenwert von rund 50 Milliarden Franken und wurden zusammen zum viertgrössten Autohersteller weltweit werden. An der US-Börse hatten die Gerüchte bereits für kräftige Kursbewegungen gesorgt und die FCA-Aktien beendete den gestrigen Handelstag mit einem satten Plus von 7,5 Prozent.
Fiat Chrysler und der PSA-Konzern bestätigten bereits am Mittwoch Berichte der US-Wirtschaftszeitung «Wall Street Journal» und gaben bekannt: «Es gibt laufende Diskussionen, die darauf abzielen, eine der führenden Mobilitätsgruppen der Welt zu schaffen.» Dem sei gegenwärtig nichts Weiteres hinzuzufügen.
Zum PSA-Konzern gehören neben den Traditionsmarken Peugeot und Citroën auch DS und Opel. Fiat Chrysler hat dagegen unter anderem die Marken Fiat, Alfa Romeo, Chrysler, Dodge, Jeep, Lancia und Maserati unter seinem Dach. Beide Hersteller stehen, wie die gesamte Branche, unter einem grossen Druck, da sie massiv in alternative Antriebe, autonomes Fahren und weitere Themen wie Mobilität als Service investieren müssen.
Kommentar hinzufügen
Kommentare