«10 vor 10»
Positive Signale für die Autoindustrie
18. Mai 2021 agvs-upsa.ch – Das SRF-News-Magazin «10 vor 10» beleuchtete die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Autoindustrie. Dabei kamen auch Vertreter des AGVS, der Amag und Auto-Schweiz zu Wort.
Quelle/Screenshot: SRF
cst. Obwohl wegen der Corona-Pandemie der Neuwagenhandel im Jahr 2020 eingebrochen ist, kommen die Schweizer Garagen mit einem blauen Auge davon: Die Arbeit in den Garagen geht weiter. Diese positiven Signale für die Autoindustrie sendete der rund 4-minütige Bericht von «10 vor 10» am Montagabend.
Der Lockdown und der damit einhergehende Einbruch des Neuwagenhandels im April 2020 stellte die Schweizer Garagisten vor grosse Herausforderungen, sagte Markus Aegerter, Mitglied der AGVS-Geschäftsleitung. «Die Zeit des Lockdowns war sehr schwierig, da die Showrooms geschlossen waren.» Da die Werkstätten offenbleiben und Reparaturen dennoch durchgeführt werden durften, konnten die rund 5000 Schweizer Garagisten den Verlust zu einem guten Teil kompensieren. Auch der Handel mit Occasionen hat in der Krise geholfen: Seit Corona ist die Nachfrage gestiegen.
Inzwischen hat sich die Zahl neuimmatrikulierter Personenwagen erholt: Mit einem Plus von 135,1 Prozent hat der Auto-Markt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein im April einen Satz nach vorne gemacht. Auch bei der Amag laufe es inzwischen wieder gut, so Amag-Sprecher Dino Graf. Im Vergleich zum Vorjahr habe die Gruppe ein Plus von 40 Prozent verzeichnet. Kundinnen und Kunden konnten wieder Autos bestellen, was während des Lockdowns im letzten Jahr schwieriger war. «Das Interesse ist da, die Menschen wollen wieder Mobilität und es gibt einen gewissen Nachholbedarf.»
Für Christoph Wolnik, Mediensprecher von Auto-Schweiz, dürften die Mitarbeiter des Automobilsektors positiv in die Zukunft blicken: «Wir hoffen, dass wir möglichst schnell auf das Marktniveau von vor der Coronakrise zurückkommen.» Bereits vor zehn Jahren bei der Finanzkrise habe man einen Teil des verloren gegangenen Marktvolumens in den Jahren danach aufholen können.
Quelle/Screenshot: SRF
cst. Obwohl wegen der Corona-Pandemie der Neuwagenhandel im Jahr 2020 eingebrochen ist, kommen die Schweizer Garagen mit einem blauen Auge davon: Die Arbeit in den Garagen geht weiter. Diese positiven Signale für die Autoindustrie sendete der rund 4-minütige Bericht von «10 vor 10» am Montagabend.
Der Lockdown und der damit einhergehende Einbruch des Neuwagenhandels im April 2020 stellte die Schweizer Garagisten vor grosse Herausforderungen, sagte Markus Aegerter, Mitglied der AGVS-Geschäftsleitung. «Die Zeit des Lockdowns war sehr schwierig, da die Showrooms geschlossen waren.» Da die Werkstätten offenbleiben und Reparaturen dennoch durchgeführt werden durften, konnten die rund 5000 Schweizer Garagisten den Verlust zu einem guten Teil kompensieren. Auch der Handel mit Occasionen hat in der Krise geholfen: Seit Corona ist die Nachfrage gestiegen.
Inzwischen hat sich die Zahl neuimmatrikulierter Personenwagen erholt: Mit einem Plus von 135,1 Prozent hat der Auto-Markt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein im April einen Satz nach vorne gemacht. Auch bei der Amag laufe es inzwischen wieder gut, so Amag-Sprecher Dino Graf. Im Vergleich zum Vorjahr habe die Gruppe ein Plus von 40 Prozent verzeichnet. Kundinnen und Kunden konnten wieder Autos bestellen, was während des Lockdowns im letzten Jahr schwieriger war. «Das Interesse ist da, die Menschen wollen wieder Mobilität und es gibt einen gewissen Nachholbedarf.»
Für Christoph Wolnik, Mediensprecher von Auto-Schweiz, dürften die Mitarbeiter des Automobilsektors positiv in die Zukunft blicken: «Wir hoffen, dass wir möglichst schnell auf das Marktniveau von vor der Coronakrise zurückkommen.» Bereits vor zehn Jahren bei der Finanzkrise habe man einen Teil des verloren gegangenen Marktvolumens in den Jahren danach aufholen können.
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Schmidlin Adrian 18. Mai 2021 - 12:29