Neue Beitragsordnung angenommen

DV Carrosserie Suisse

Neue Beitragsordnung angenommen

2. Juni 2022 agvs-upsa.ch – An der ordentlichen Delegiertenversammlung von Carrosserie Suisse nahmen die Stimmberechtigten die Ausführungen zur neuen Verbandsstrategie 2025 zur Kenntnis und stimmten der neuen Beitragsordnung zu.
 
artikel_2.jpgQuelle: Carrosserie Suisse

pd. Die Hauptanliegen der Versammlung im Forum Fribourg, an der 65 von insgesamt 82 Delegierten von Carrosserie Suisse teilnahmen, waren das neue Beitragsreglement sowie die Verbandsstrategie 2025. Zu Beginn richtete Felix Wyss, Zentralpräsident von Carrosserie Suisse, seinen Dank an alle Anwesenden und die Sponsoren: «Ich freue mich, dass die Delegierten so zahlreich zur Versammlung erschienen sind. Wir haben zukunftsweisende Themen zu besprechen, die uns alle betreffen.»

Eines der ersten wegweisenden Traktanden bestand in der Abstimmung zur neuen Beitragsordnung: Auf Weisung des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) muss die bisherige Regelung verändert und die Mitgliederbeiträge des Verbands so angepasst werden, dass die Bedingungen der in der Bundesverfassung garantierten «Koalitionsfreiheit» erfüllt sind. Die Koalitionsfreiheit erfordert, dass ein Nicht-Mitglied des Verbandes mit höchstens 80 Prozent des Beitrags eines Mitglieds belastet werden darf. Die Anpassung steht in direktem Zusammenhang mit dem ab Juli 2022 geltenden Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für das Carrosserie- und Fahrzeugbaugewerbe und insbesondere dessen Allgemeinverbindlichkeit. Die Delegierten hatten dem neuen GAV an der ausserordentlichen Versammlung im November 2021 zugestimmt. Erfreulicherweise gaben die anwesenden Delegierten denn auch der neuen Beitragsordnung grünes Licht.

artikel_3.jpgFelix Wyss, Zentralpräsident von Carrosserie Suisse. Quelle: Carrosserie Suisse

Ebenfalls von grösserer Bedeutung war das Traktandum der Verbandsstrategie 2025. Ausgearbeitet durch einen Ausschuss der obersten Verbandsgremien soll sie bis 2025 umgesetzt werden und den Verband sicher in die Zukunft führen. Kerninhalt der Strategie ist unter anderem der Auftritt und die Wiedererkennung des Branchenverbandes in der Öffentlichkeit. «Die Strategie 2025 bietet neue Perspektiven», betont der Direktor Daniel Röschli, «denn mit einer klaren Strategie kann der Verband die Branche weiterhin fundiert führen und organisieren, was schlussendlich auch den einzelnen Betrieben in der Carrosserie- und Fahrzeugbaubranche im täglichen Geschäft hilft und ihnen eine gewisse Struktur bietet.»

Den Abschluss der Delegiertenversammlung bildete schliesslich ein Apéro mit anschliessendem Mittagessen. Die Anwesenden nutzen diese Gelegenheit, um sich noch einmal über die beschlossenen Punkte auszutauschen und die Veranstaltung im kollegialen Rahmen ausklingen zu lassen.

artikel_1.jpgQuelle: Carrosserie Suisse
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