Auf den Schweizer Markt zugeschnitten

Geschichte einer Erfolgsstory

Auf den Schweizer Markt zugeschnitten

16. September agvs-upsa.ch – Die ESA ist längst nicht mehr nur für Reifen eine wichtige Referenzgrösse. Der Handel mit den schwarzen Gummis legte einst jedoch die Basis für den Erfolg der Einkaufsorganisation für das Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbe. Mit der exklusiven Eigenmarke ESA-Tecar liefert sie den Schweizer Garagisten seit 45 Jahren ein Differenzierungsmerkmal im hart umkämpften Reifengeschäft.

esa-artikel_1.jpgDer erste Hauptsitz, der am 7. September 1930 gegründeten ESA, lag am Mezenerweg 11 in Bern. Foto: ESA

jas. Von 11 Standorten aus beliefert die 1930 von 24 Schweizer Garagisten gegründete ESA heute Mitinhabende und Kunden mit Reifen. Neben einer Fülle an verschiedenen Markenprodukten gehört dazu auch der legendäre ESA-Tecar-Reifen. Dieser stammt jeweils von einem namhaften Pneulieferanten und wird in Europa hergestellt – mehr wird nicht verraten und ist ein gut gehütetes Geheimnis der ESA. Damit die Qualität stimmt und der seit 2019 mit Tiger oder Eisbär beworbene Gummi auch bei den TCS-Reifentests sowie bei den Kunden Jahr für Jahr zu überzeugen weiss, ist der Anforderungskatalog für das ESA-Tecar-Modell sehr umfassend. Über 100 Kriterien, die spezifisch auf das Wetter und die Strassenverhältnisse der Schweiz ausgerichtet sind, muss das Reifenmodell jeweils erfüllen. In regelmässigen Abständen schreibt die ESA den Auftrag für ihren eigenen Reifen zudem neu aus und schärft dabei das Anforderungsprofil nach, schliesslich sollen die Schweizer Garagisten stets Topqualität ausliefern können.

esa-artikel_2.jpgSeit 1977 speziell auf den Schweizer Markt zugeschnitten, der ESA-Tecar-Reifen. Foto: ESA

Und der Vorteil dieser ESA-Tecar-Reifen? Sie werden ausschliesslich über die Garagisten verkauft, womit sich diese auch gegenüber Pneuhäusern und Onlineshops abheben können. Die Idee für den eigenen Pneu, der speziell auf die Schweizer Bedürfnisse zugeschnitten ist, hatte die ESA bereits 1977. Mit dem Winterreifen «Super Grip» wurde damals erstmals ein Pneu der ESA-Eigenmarke verkauft. Mehr als 40 Jahre Know-how und Erfahrung stecken somit in den Produkten, die auch durch ihre zuverlässige Verfügbarkeit und die grosse Auswahl an Dimensionen zu überzeugen wissen. So konnte sich der Pneu, dessen neuste Generation 2019 lanciert wurde, zu dem Reifen fürs Schweizer Garagengewerbe aufschwingen. Er profitiert zudem davon, dass im Onlinehandel oder im Premiumbereich zwar der Markenname bei der Reifenwahl durchaus eine Rolle spielt, im Volumenbereich der Preis und vor allem die Beratung durch den Garagisten jedoch viel entscheidender ist.

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Mit der exklusiven Eigenmarke ESA-Tecar liefert sie den Schweizer Garagisten seit 45 Jahren ein Differenzierungsmerkmal im hart umkämpften Reifengeschäft. Foto: ESA

Wie in den Anfängen der ESA, als man in den 1930er-Jahren den aufkommenden Pneuhäusern im wichtigen Reifengeschäft durch einen Zusammenschluss und den gemeinsamen Einkauf die Stirn bieten wollte, hilft der gebündelte Einkauf der ESA auch heute noch, die exklusive Eigenmarke zu attraktiven Konditionen anzubieten. Rund eine halbe Million Reifen lagert die ESA jeweils saisonal ein und muss sie dann beim Wintereinbruch in kürzester Zeit an die Schweizer Garagisten liefern. Stammen tut der Reifen übrigens aktuell von … – nein, genau wie beim Appenzeller Käse in der Werbung, wird dieses Geheimnis eben auch nach 45 Jahren am Markt nicht verraten. 
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