SAA-Aftermarket-Konjunkturbarometer
Stabile Gegenwart, verhaltene Prognose
2. Oktober 2023 agvs-upsa.ch – Die Konjunktur in der Garagenzulieferbranche bleibt stabil, doch trotz positiver Indikatoren die Prognose fürs vierte Quartal verhalten: So das Fazit der jüngsten Mitgliedermeldungen des Verbands Swiss Automotive Aftermarket (SAA). Timothy Pfannkuchen
Stabile Konjunktur, aber verhaltene Prognose: So beurteilen die SAA-Mitglieder den Schweizer Aftermarket. Foto: iStock
Der Verband Swiss Automotive Aftermarket (SAA), der 65 Unternehmen und 3000 Beschäftigte der Garagenzulieferbranche repräsentiert, hat die Meldungen der Mitglieder zum dritten und Prognosen fürs vierte Quartal ausgewertet. Der SAA teilt dazu mit: «Die Weltwirtschaft erholt sich langsamer als erwartet. Dies lässt die Wirtschaft stagnieren und dämpft den Ausblick für das vierte Quartal. Steigende Zinsen und die Aufwertung des Frankens bekräftigen den Trend. Die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche bleibt stabil. Dies auch dank einer Beruhigung des Kostentrends bei Material und Personal. Trotz positiven Indikatoren bleiben die Prognosen für das vierte Quartal verhalten.»
Bei der Ertragslage sieht es dagegen stabil aus: 53 (Vorjahresquartal 52) Prozent nennen sie gut, 47 (48) Prozent befriedigend und 0 (0) Prozent schlecht. Der Umsatz wird von 53 (52) Prozent als gut, von 38 (45) Prozent als befriedigend, von 6 (3) Prozent als schlecht bewertet.
Bei der Beschäftigungslage sehen die Aussichten gut aus: 76 (Vorjahresquartal 88) Prozent gehen von einer gleichbleibenden, 21 (12) Prozent von einer besseren Beschäftigungslage aus. Die Erwartungen bei der Ertragslage sind jedoch trotz positiver Indikatoren laut SAA «überraschend pessimistisch». 21 (3) Prozent gehen von schlechteren Erträgen aus, 59 (79) Prozent von gleichbleibenden und 21 (18) Prozent von besseren Erträgen.
Stabile Konjunktur, aber verhaltene Prognose: So beurteilen die SAA-Mitglieder den Schweizer Aftermarket. Foto: iStock
Der Verband Swiss Automotive Aftermarket (SAA), der 65 Unternehmen und 3000 Beschäftigte der Garagenzulieferbranche repräsentiert, hat die Meldungen der Mitglieder zum dritten und Prognosen fürs vierte Quartal ausgewertet. Der SAA teilt dazu mit: «Die Weltwirtschaft erholt sich langsamer als erwartet. Dies lässt die Wirtschaft stagnieren und dämpft den Ausblick für das vierte Quartal. Steigende Zinsen und die Aufwertung des Frankens bekräftigen den Trend. Die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche bleibt stabil. Dies auch dank einer Beruhigung des Kostentrends bei Material und Personal. Trotz positiven Indikatoren bleiben die Prognosen für das vierte Quartal verhalten.»
Stabile Ertragslage der Branche
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal hat sich die Lage im dritten Quartal gemäss den meldenden SAA-Mitgliedern wie folgt entwickelt: Die Beschäftigungslage wird von 65 (Vorjahresquartal 64) Prozent der Meldenden als gut und von 32 (36) Prozent als befriedigend bewertet sowie von 3 (0) Prozent als schlecht; also ein wenig schlechter als im Jahr zuvor.Bei der Ertragslage sieht es dagegen stabil aus: 53 (Vorjahresquartal 52) Prozent nennen sie gut, 47 (48) Prozent befriedigend und 0 (0) Prozent schlecht. Der Umsatz wird von 53 (52) Prozent als gut, von 38 (45) Prozent als befriedigend, von 6 (3) Prozent als schlecht bewertet.
Prognosen verblüffend verhalten
Bei der Prognose für das vierte Quartal 2023 legt sich die Beunruhigung bei den Materialkosten etwas. So rechnen nur noch 32 (Vorjahresquartal 45) Prozent der SAA-Mitgliedsbetriebe mit weiter steigenden, 59 (statt 55) Prozent mit gleichbleibenden und 9 (0) Prozent mit sinkenden Materialkosten. Ähnlich ist der Trend bei den Personalkosten: 56 (73) Prozent rechnen mit steigenden, die anderen 44 (27) Prozent mit gleichbleibenden Personalkosten. Beim Personalbestand gehen 21 (27) Prozent von einer Aufstockung aus, während 79 (73 Prozent) einen gleichbleibenden erwarten. Positiv: Kein Unternehmen erwartet eine Abnahme im Personalbestand oder Kurzarbeit.Bei der Beschäftigungslage sehen die Aussichten gut aus: 76 (Vorjahresquartal 88) Prozent gehen von einer gleichbleibenden, 21 (12) Prozent von einer besseren Beschäftigungslage aus. Die Erwartungen bei der Ertragslage sind jedoch trotz positiver Indikatoren laut SAA «überraschend pessimistisch». 21 (3) Prozent gehen von schlechteren Erträgen aus, 59 (79) Prozent von gleichbleibenden und 21 (18) Prozent von besseren Erträgen.
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