Im Souterrain polieren die Profis

Occasionen glänzen dank Riwax

Im Souterrain polieren die Profis

17. Juni 2024 agvs-upsa.ch – ​Die Mercedes-Benz-Zweigniederlassung Winterthur beschäftigt ein Team von vier Auto-Aufbereitenden. Sie machen aus müde gewordenem Leasing-Lack wieder jene glänzende Show, die Autokäuferinnen und -käufer sehen wollen. Die Polier-Profis bei Merbag setzen dabei auf Pflegeprodukte der Riwax-Chemie AG. Rainer Klose


Damit diese Occasion glänzt wie neu: In der Merbag-Niederlassung Winterthur bringt Ivano Garau einen Mercedes aussen wie innen auf Hochglanz. Dabei setzt er auf Riwax-Produkte. Fotos: AGVS-Medien

Ein regnerischer, trüber Tag in Winterthur ZH. Kein schönes Wetter, um nach frisch polierten Mercedes-Benz-Occasionen zu suchen. Dennoch sehen die Fahrzeuge rausgeputzt aus. Harald Bosshard, Verkaufsberater bei Merbag Winterthur, zögert nicht: «Kommen Sie mit. Wir gehen gleich in den Keller. Dort können Sie sehen, wie wir das machen.»

Als sich die Aufzugstür öffnet, ist es mit dem trüben Tag vorbei: Gleissendes Licht aus bläulichen Neonröhren flutet das Untergeschoss. Neben rund einem Dutzend parkierter Occasionen sind vier grosszügige Arbeitsplätze für Fahrzeugaufbereitende eingerichtet: hell gestrichener Betonboden, links und rechts Metallregale mit Poliertüchern und Pflegemitteln, an der Vorderwand ein Druckluftanschluss für Poliergeräte.

Das Wichtigste aber: viel Helligkeit. Unter den Neonröhren, die jeden getrockneten Wassertropfen, jeden Kratzer und jede stumpfe Stelle auf dem Lack gnadenlos sichtbar machen, arbeiten vier Profi-Aufbereitende. In einer Box wird ein Neuwagen, ein schwarzes E-Klasse TModell, gerade für die Übergabe an den Kunden vorbereitet, in einer anderen ist eine Occasion in Arbeit – ein dunkelblauer Mercedes GLE.


Fertig! Gemeinsam mit Verkaufsberater und Aufbereitungs-Teamleiter Harald Bosshard (links) geht Aufbereiter Ivano Garau nochmals die Checkliste durch.

Hier ist ein Profi am Werk
Ivano Garau ist mit dem SUV beinahe fertig. Den Innenraum des GLE hat er bereits mit Riwax Glasklar und Riwax Simply Clean auf Vordermann gebracht. Damit das Leder geschmeidig bleibt, wurden die Ledersitze mit der Riwax-Lederpflegemilch behandelt. Nun ist das Finish der Aussenhaut dran: Der Profi zögert nicht lange, greift zum Poliertuch und zu Riwax Spray Finish RX 20. So erhält der dunkelblaue Lack der siebenjährigen Occasion in einem Arbeitsgang den tiefen Glanz, den eine Autokäuferin oder ein Autokäufer sehen will.

Perfekte Kundenbetreuung
Damit professionelle Autopflege kein Zufallsprodukt ist und die Profis immer das passende Mittel zur Hand haben, macht sich der Regionalleiter der Riwax-Chemie AG, Fehmi Maksutaj, regelmässig auf den Weg zu seinen Kunden. Er ist einer von fünf Regionalleitern und betreut den nördlichen Rand der Schweiz «von Basel bis zum Bodensee», wie er sagt. Heute ist er bei Merbag Winterthur zu Besuch, schaut ins Regal des Mercedes-Benz Händlers und gibt Tipps. Auch Maksutaj empfiehlt zur effizienten und schnellen Aufbereitung älterer Occasionen Riwax Spray Finish RX 20. «Ich kombiniere das Mittel besonders gern mit unserem Riwax Clean Clay Cloth – einem speziellen Gummituch, das beim Polieren unterstützt», sagt Maksutaj und erklärt: «Früher hat man für diese Poliermethode eine Knetmasse benutzt. Heute geht es deutlich einfacher mit dem Tuch. Und es gibt sogar einen Aufsatz für Poliermaschinen – das nennt sich dann Clean Clay Pad.» Nach der Politur sei so ein Auto selbst an Nieselregen-Tagen gut verkäuflich, sagt Maksutaj: «Das Wasser perlt wunderbar ab.»


Beratung ist Trumpf: Riwax-Regionalleiter Fehmi Maksutaj (rechts) im Gespräch mit Ivano Garau über Tricks und Tipps zum Thema Aufbereitung.

Marktführer produziert im Inland
Nicht ohne Stolz erwähnt der Regionalleiter, dass er den führenden Schweizer Hersteller und Anbieter von Fahrzeugpflege-Spezialmitteln für den gewerblich-professionellen Bereich vertritt. Riwax produziert seine gesamte Produktpalette ausschliesslich in der Schweiz – in Zollikofen bei Bern – und verkauft seine Pflegeprodukte in mehr als 35 Länder weltweit. Regelmässig finden sich Schutzschichten der Riwax-Chemie AG auf den Autos mit dem Stern, dank einer langjährigen Partnerschaft mit dem Schweizer Generalimporteur für Mercedes-Benz.

Fertig für die Foto-Session
Im hell erleuchteten Souterrain klickt Ivano Garau den Luftdruckschlauch aus der Poliermaschine. Der GLE ist fertig. Er fährt ihn nach oben vor die Fotowand. Hier wird die frisch polierte Occasion für die Annoncen im Netz fotografiert. Und hier wartet auch Verkaufsberater Harald Bosshard wieder auf uns, der gleichzeitig Teamleiter des Aufbereitungsteams der Merbag-Niederlassung Winterthur ist. Vor gut zwei Jahren hat sich der Betrieb entschlossen, in die professionelle Fahrzeugaufbereitung zu investieren und die hell erleuchteten Arbeitsplätze im Keller eingerichtet. Seit einem Jahr ist Bosshard als Teamleiter im Amt, hat das Verfahren gestrafft und digitalisiert. «Oben am Schreibtisch gebe ich die Aufträge ein, die Kollegen unten an den Arbeitsplätzen können dann am Bildschirm sehen, welche Autos an der Reihe sind», erläutert Bosshard. «Für jede Fahrzeugklasse – vom Neuwagen über junge Gebrauchte bis zur älteren Occasion – haben wir bestimmte Vorgaben erarbeitet, nach denen sie aufbereitet werden.» Die vier Mitarbeitenden der Aufbereitung, darunter Ivano Garau, arbeiten weitgehend selbständig und entscheiden oft aus eigener Erfahrung, ob eine Occasion noch etwas Nacharbeit braucht oder schon verkaufsfertig ist.

Der GLE ist nun vor der Niederlassung an der Fotowand parkiert. Harald Bosshard und Ivano Garau gehen noch mal gemeinsam die Checkliste der Aufbereitung durch. Alles passt. Mit einem Handschlag über der Motorhaube schliessen die Männer den Auftrag ab. Dann geht Garau zurück ins Untergeschoss – an einen der hellsten Arbeitsplätze, die es in Winterthur bei Regenwetter gibt.


Riwax Spray Finish RX 20 im Einsatz. Danach sieht die Occasion selbst an Regentagen tipptopp aus.
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