Elektro-Event
Garage eröffnet Neubau mit Elektro-Event
25. März 2019 agvs-upsa.ch – Um in den Frühlingsausstellungen aufzufallen, müssen Garagenbetriebe heute innovative Wege gehen. Einen davon wählte die Garage Gubler aus Lostorf SO. Sie organisierte mit umliegenden Garagenbetrieben einen Elektro-Event.
abi. «Wir müssen uns als Garage und Unternehmen ständig dem Markt anpassen und spüren, wo das Interesse unserer Kunden liegt, um Erfolg zu haben», sagt Stefan Ruisi, Geschäftsführer der Garage Gubler AG. Seine Garage war es, welche die Initiative für das E-Auto-Meeting vom 22. März ergriff. Der Grund: die Installation einer öffentlichen 22kW-Ladestation und die Eröffnung ihres Neubaus.
Seinem Ruf gefolgt waren die Garage Grossfeld AG, Trimbach, mit dem Toyota Mirai (Wasserstoff-Fahrzeug), Emil Frey aus Safenwil mit dem Jaguar I-Pace, die Zbinden AG, Hägendorf, mit einem BMW i3 und der Teslaclub mit den Modellen S, X und 3. Die Garage Gubler selbst zeigte die Renault-Modelle Twizy, Zoe, Kangoo Z.E und Master Z.E. Für die rund 60 Besucher standen 15 Fahrzeuge für Probefahrten bereit.
«Unser oberstes Ziel war, die Vielfalt der Elektromobilität von heute den Interessenten näher zu bringen», sagt Ruisi. Rückblickend könne er sagen, dass dies gelungen sei – auch wenn nicht wie gehofft die ganze Vielfalt abgebildet werden konnte. «Die Akquisition gestaltete sich schwierig, da diverse Hersteller an diesem Wochenende selbst Ausstellungen durchgeführt haben.»
Positive Reaktionen
Die erhaltenen Reaktionen sind laut Ruisi sehr positiv. «Ich denke, auch hier sehen wir wieder einen Wandel weg von den klassischen Ausstellungen», sagt er. «Ich kann auch nur an die Garagisten appellieren, sich zu öffnen, mit anderen Garagen zusammenzuarbeiten und einen grossartigen Event zu gestalten.» Für ihn ist klar: «Heute muss den Kunden beziehungsweise Interessenten etwas geboten werden. Da sind die Vielfalt und ein direkter Vergleich ein gutes Mittel.»
Auf die Frage, ob es zu Abschlüssen kam, erklärt der Geschäftsführer, dass dies nicht das Ziel des Anlasses war. «Ich glaube aber, dass durchaus Interesse geweckt wurde, so dass in Zukunft ein Abschluss entstehen könnte.»
Ruisi ist sich sicher, dass der Event keine Eintagsfliege war. «Wir lassen uns jetzt erstmal Zeit, um diesen Event Revue passieren zu lassen. Wir möchten analysieren, wo Verbesserungen gemacht werden können.» Er schaue das vergangene E-Auto-Meeting als Test in kleinem Rahmen an. «Die gewonnenen Erfahrungen können nun als Grundlage für weitere und eventuell grössere Events dienen.»
Nicht alle Garagisten stehen der Elektromobilität positiv gegenüber, da sie im Aftersales weniger Umsatz und Ertrag generieren. Für Ruisi kein Problem: «Die Branche ist im Wandel und das ist gut so.» Es sei sicher korrekt, dass Elektroautos weniger Wartungsteile benötigen würden. Er persönlich sehe aber, dass sich die Arbeitsstunden dennoch im gleichen Rahmen bewegen würden. «Das heisst für mich konkret, dass der Mechaniker in der Mobilitätsbranche weiterhin einen hohen Stellenwert besitzt. Das stimmt mich persönlich zuversichtlich für die Zukunft.»
abi. «Wir müssen uns als Garage und Unternehmen ständig dem Markt anpassen und spüren, wo das Interesse unserer Kunden liegt, um Erfolg zu haben», sagt Stefan Ruisi, Geschäftsführer der Garage Gubler AG. Seine Garage war es, welche die Initiative für das E-Auto-Meeting vom 22. März ergriff. Der Grund: die Installation einer öffentlichen 22kW-Ladestation und die Eröffnung ihres Neubaus.
Seinem Ruf gefolgt waren die Garage Grossfeld AG, Trimbach, mit dem Toyota Mirai (Wasserstoff-Fahrzeug), Emil Frey aus Safenwil mit dem Jaguar I-Pace, die Zbinden AG, Hägendorf, mit einem BMW i3 und der Teslaclub mit den Modellen S, X und 3. Die Garage Gubler selbst zeigte die Renault-Modelle Twizy, Zoe, Kangoo Z.E und Master Z.E. Für die rund 60 Besucher standen 15 Fahrzeuge für Probefahrten bereit.
«Unser oberstes Ziel war, die Vielfalt der Elektromobilität von heute den Interessenten näher zu bringen», sagt Ruisi. Rückblickend könne er sagen, dass dies gelungen sei – auch wenn nicht wie gehofft die ganze Vielfalt abgebildet werden konnte. «Die Akquisition gestaltete sich schwierig, da diverse Hersteller an diesem Wochenende selbst Ausstellungen durchgeführt haben.»
Die erhaltenen Reaktionen sind laut Ruisi sehr positiv. «Ich denke, auch hier sehen wir wieder einen Wandel weg von den klassischen Ausstellungen», sagt er. «Ich kann auch nur an die Garagisten appellieren, sich zu öffnen, mit anderen Garagen zusammenzuarbeiten und einen grossartigen Event zu gestalten.» Für ihn ist klar: «Heute muss den Kunden beziehungsweise Interessenten etwas geboten werden. Da sind die Vielfalt und ein direkter Vergleich ein gutes Mittel.»
Auf die Frage, ob es zu Abschlüssen kam, erklärt der Geschäftsführer, dass dies nicht das Ziel des Anlasses war. «Ich glaube aber, dass durchaus Interesse geweckt wurde, so dass in Zukunft ein Abschluss entstehen könnte.»
Ruisi ist sich sicher, dass der Event keine Eintagsfliege war. «Wir lassen uns jetzt erstmal Zeit, um diesen Event Revue passieren zu lassen. Wir möchten analysieren, wo Verbesserungen gemacht werden können.» Er schaue das vergangene E-Auto-Meeting als Test in kleinem Rahmen an. «Die gewonnenen Erfahrungen können nun als Grundlage für weitere und eventuell grössere Events dienen.»
Nicht alle Garagisten stehen der Elektromobilität positiv gegenüber, da sie im Aftersales weniger Umsatz und Ertrag generieren. Für Ruisi kein Problem: «Die Branche ist im Wandel und das ist gut so.» Es sei sicher korrekt, dass Elektroautos weniger Wartungsteile benötigen würden. Er persönlich sehe aber, dass sich die Arbeitsstunden dennoch im gleichen Rahmen bewegen würden. «Das heisst für mich konkret, dass der Mechaniker in der Mobilitätsbranche weiterhin einen hohen Stellenwert besitzt. Das stimmt mich persönlich zuversichtlich für die Zukunft.»