«Autotechnik Days»
«Unsere Erwartungen wurden übertroffen»
2. März 2020 agvs-upsa.ch – Marcel Stocker, Leiter Automotive bei Hostettler und verantwortlich für die «Autotechnik Days», blickt im Interview auf die Premiere zurück. Er erzählt, wie das Format aufgenommen wurde und ob es 2021 wieder ein Forum geben wird.
Herr Stocker, die erste Ausgabe der «Autotechnik Days» ist Geschichte. Wie war Ihr Eindruck?
Marcel Stocker, Leiter Automotive bei Hostettler: Wir ziehen ein positives Fazit. Die Rückmeldungen sowohl der Kunden als auch der Aussteller und Referenten waren sehr gut. Das freut uns ausserordentlich. Wir waren zudem sehr froh, dass wir am Samstag das Forum, wie geplant, durchführen konnten. Nach dem Entscheid des Bundesrats am Freitagmorgen, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern zu verbieten, wurde es etwas hektisch. Zum Glück verfügten wir über ein gutes Besuchermanagement. Das hat uns erlaubt, die genaue Anzahl der Personen offenzulegen. Am Freitag verzeichneten wir rund 900 Besucher, am Samstag zirka 800 Besucher. Somit blieben wir jeweils unter der vom Bundesrat beschlossenen 1000er-Grenze – und erhielten die Sonderbewilligung.
Apropos Coronavirus: Hatte dies Einfluss auf die Besucherzahlen?
Am Freitag verzeichneten wir keine Absagen, am Samstag hingegen gab es einige. Nichtsdestotrotz: Mit rund 1700 Besucherinnen und Besucher sind wir zufrieden. Das hat unsere Erwartungen übertroffen.
Wie kam das Konzept der «Autotechnik Days» bei den Besuchern an?
Indem wir uns bewusst für ein Forum und nicht für eine Hausmesse entschieden haben, bot dies dem Publikum eine schöne Abwechslung. Sie konnten an Podien, Workshops oder Vorführungen teilnehmen, sich an den Ständen über Produkte und Dienstleistungen informieren oder sich verpflegen. Tatsächlich war das Konzept eine grosse Unbekannte.
Weshalb meinen Sie?
Im Vorfeld wussten wir nicht, ob die Besucher vom Angebot auch Gebrauch machen würden. Nun hat sich gezeigt: Die Vermittlung von Knowhow stiess auf grosse Nachfrage und wurde sehr geschätzt. Das stimmt uns positiv für die zweite Ausgabe.
2021 werden die «Autotechnik Days» also wieder durchgeführt?
Das ist die Idee, ja (lacht). Die «Autotechnik Days» sollen zu einer wiederkehrenden Serie werden. Sie sollen auch noch mehr Stände und Knowhow bieten. Nach Absage der Halle 7 haben wir die «Autotechnik Days» innerhalb eines halben Jahres konzipiert und aus dem Boden gestampft. Die Schwierigkeit dabei war, den Lieferanten das Konzept zu erklären und sie zu überzeugen. Jetzt, wo das Forum erfolgreich stattgefunden hat, ist das Interesse vorhanden und sicherlich einfacher weitere von unserer Idee zu überzeugen. Tatsächlich haben wir bereits Anfragen von weiteren Schweizer Unternehmen aus der Autobranche. Das motiviert und freut uns sehr.
Lesen Sie das ausführliche Interview mit Marcel Stocker in der April-Ausgabe von AUTOINSIDE.
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Herr Stocker, die erste Ausgabe der «Autotechnik Days» ist Geschichte. Wie war Ihr Eindruck?
Marcel Stocker, Leiter Automotive bei Hostettler: Wir ziehen ein positives Fazit. Die Rückmeldungen sowohl der Kunden als auch der Aussteller und Referenten waren sehr gut. Das freut uns ausserordentlich. Wir waren zudem sehr froh, dass wir am Samstag das Forum, wie geplant, durchführen konnten. Nach dem Entscheid des Bundesrats am Freitagmorgen, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern zu verbieten, wurde es etwas hektisch. Zum Glück verfügten wir über ein gutes Besuchermanagement. Das hat uns erlaubt, die genaue Anzahl der Personen offenzulegen. Am Freitag verzeichneten wir rund 900 Besucher, am Samstag zirka 800 Besucher. Somit blieben wir jeweils unter der vom Bundesrat beschlossenen 1000er-Grenze – und erhielten die Sonderbewilligung.
Apropos Coronavirus: Hatte dies Einfluss auf die Besucherzahlen?
Am Freitag verzeichneten wir keine Absagen, am Samstag hingegen gab es einige. Nichtsdestotrotz: Mit rund 1700 Besucherinnen und Besucher sind wir zufrieden. Das hat unsere Erwartungen übertroffen.
Wie kam das Konzept der «Autotechnik Days» bei den Besuchern an?
Indem wir uns bewusst für ein Forum und nicht für eine Hausmesse entschieden haben, bot dies dem Publikum eine schöne Abwechslung. Sie konnten an Podien, Workshops oder Vorführungen teilnehmen, sich an den Ständen über Produkte und Dienstleistungen informieren oder sich verpflegen. Tatsächlich war das Konzept eine grosse Unbekannte.
Weshalb meinen Sie?
Im Vorfeld wussten wir nicht, ob die Besucher vom Angebot auch Gebrauch machen würden. Nun hat sich gezeigt: Die Vermittlung von Knowhow stiess auf grosse Nachfrage und wurde sehr geschätzt. Das stimmt uns positiv für die zweite Ausgabe.
2021 werden die «Autotechnik Days» also wieder durchgeführt?
Das ist die Idee, ja (lacht). Die «Autotechnik Days» sollen zu einer wiederkehrenden Serie werden. Sie sollen auch noch mehr Stände und Knowhow bieten. Nach Absage der Halle 7 haben wir die «Autotechnik Days» innerhalb eines halben Jahres konzipiert und aus dem Boden gestampft. Die Schwierigkeit dabei war, den Lieferanten das Konzept zu erklären und sie zu überzeugen. Jetzt, wo das Forum erfolgreich stattgefunden hat, ist das Interesse vorhanden und sicherlich einfacher weitere von unserer Idee zu überzeugen. Tatsächlich haben wir bereits Anfragen von weiteren Schweizer Unternehmen aus der Autobranche. Das motiviert und freut uns sehr.
Lesen Sie das ausführliche Interview mit Marcel Stocker in der April-Ausgabe von AUTOINSIDE.
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