SAA-Konjunkturbarometer
66 Prozent sind mit ihrem Umsatz zufrieden
10. April 2023 agvs-upsa.ch – Die Aussichten für das zweite Quartal sind, entgegengesetzt des unterdurchschnittlichen Wachstums der Schweizer Wirtschaft, positiv. Doch der Teuerungsdruck und die Energielage sind eine beständige Sorge. Das geht aus der neuesten SAA-Pressemitteilung zur Konjunktursituation für das zweite Quartal 2023 hervor.
Foto: Shutterstock
pd. Die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche bekam zu Jahresbeginn wieder einen Aufwind. Eine Beruhigung bei den Auswirkungen durch die Energiemangellage ist zu spüren. Somit blickt die Garagenzulieferbranche zuversichtlich in die Zukunft, welche sich auch in der Prognose für das 2. Quartal 2023 widerspiegelt. Bestehende Risiken bleiben aber weiterhin die Entwicklung der Energielage und Inflation.
Beurteilung der heutigen Situation der befragten Unternehmen
Erfreulich ist die beständige Beschäftigungslage, welche sogar ein leichtes Wachstum vorweist. Diese wird aktuelle von 63% (Vorquartal 57%) der Meldenden als gut, 37% (VQ 41%) als befriedigend und 0% (VQ 3%) als schlecht bezeichnet. Auch bei der Ertragslage geht es wieder voran. 57% (VQ 46%) beurteilen den Ertrag als gut, 43% (VQ 51%) als befriedigend und 0% (VQ 3%) als schlecht. Am deutlichsten zeichnet sich das positive Wachstum beim Umsatz ab. 66% (VQ 46%) sind mit ihrem Umsatz zufrieden, 34% (VQ 51%) erachten ihn als befriedigend und 0% (VQ 3%) beurteilen ihn als schlecht.
Trend-Prognose für das zweite Quartal 2023
Der Höhepunkt bei den Materialkosten scheint erreicht zu sein. So erwarten nur noch 51% (VQ 95%) der SAA-Mitglieder weiter steigende Materialkosten. 43% (VQ 5%) erwarten gleichbleibende und 6% (VQ 3%) sinkende Materialkosten. Der Kostentrend im Personalbereich bleibt steigend, aber verhaltener, dies kann weiterhin an der anhaltenden Teuerung und damit verbundenen Ausgleichen zusammenhängen. 71% (VQ 89%) rechnen mit steigenden und die anderen 29% (VQ 11%) mit gleichbleibenden Personalkosten. Damit verbunden gehen 20% (VQ 19%) der Meldenden von einer Aufstockung des Personalbestandes aus, während 80% (VQ 78%) gleichbleibende erwarten. Positiv stimmt, dass 0% (VQ 3%) eine Abnahme im Personalbestand erwarten und auch keine Kurzarbeit planen. Bei der Beschäftigungs- sowie Ertragslage sehen die Aussichten auch positiv aus: 83% (VQ 78%) der Meldenden gehen von einer gleichbleibend und 17% (VQ 16%) von einer besseren Beschäftigungslage aus. Die Erwartungen in Bezug auf die Ertragslage sind bei 17% (VQ 8%) der SAA-Mitglieder besser, während 74% (VQ 76%) gleichbleibende Erträge prognostizieren. 9% (VQ 16%) gehen von einer schlechteren Ertragslage aus.
SAA-Präsident Erhard Luginbühl 2021 an der Transport-CH. Foto: AGVS-Medien
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pd. Die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche bekam zu Jahresbeginn wieder einen Aufwind. Eine Beruhigung bei den Auswirkungen durch die Energiemangellage ist zu spüren. Somit blickt die Garagenzulieferbranche zuversichtlich in die Zukunft, welche sich auch in der Prognose für das 2. Quartal 2023 widerspiegelt. Bestehende Risiken bleiben aber weiterhin die Entwicklung der Energielage und Inflation.
Beurteilung der heutigen Situation der befragten Unternehmen
Erfreulich ist die beständige Beschäftigungslage, welche sogar ein leichtes Wachstum vorweist. Diese wird aktuelle von 63% (Vorquartal 57%) der Meldenden als gut, 37% (VQ 41%) als befriedigend und 0% (VQ 3%) als schlecht bezeichnet. Auch bei der Ertragslage geht es wieder voran. 57% (VQ 46%) beurteilen den Ertrag als gut, 43% (VQ 51%) als befriedigend und 0% (VQ 3%) als schlecht. Am deutlichsten zeichnet sich das positive Wachstum beim Umsatz ab. 66% (VQ 46%) sind mit ihrem Umsatz zufrieden, 34% (VQ 51%) erachten ihn als befriedigend und 0% (VQ 3%) beurteilen ihn als schlecht.
Trend-Prognose für das zweite Quartal 2023
Der Höhepunkt bei den Materialkosten scheint erreicht zu sein. So erwarten nur noch 51% (VQ 95%) der SAA-Mitglieder weiter steigende Materialkosten. 43% (VQ 5%) erwarten gleichbleibende und 6% (VQ 3%) sinkende Materialkosten. Der Kostentrend im Personalbereich bleibt steigend, aber verhaltener, dies kann weiterhin an der anhaltenden Teuerung und damit verbundenen Ausgleichen zusammenhängen. 71% (VQ 89%) rechnen mit steigenden und die anderen 29% (VQ 11%) mit gleichbleibenden Personalkosten. Damit verbunden gehen 20% (VQ 19%) der Meldenden von einer Aufstockung des Personalbestandes aus, während 80% (VQ 78%) gleichbleibende erwarten. Positiv stimmt, dass 0% (VQ 3%) eine Abnahme im Personalbestand erwarten und auch keine Kurzarbeit planen. Bei der Beschäftigungs- sowie Ertragslage sehen die Aussichten auch positiv aus: 83% (VQ 78%) der Meldenden gehen von einer gleichbleibend und 17% (VQ 16%) von einer besseren Beschäftigungslage aus. Die Erwartungen in Bezug auf die Ertragslage sind bei 17% (VQ 8%) der SAA-Mitglieder besser, während 74% (VQ 76%) gleichbleibende Erträge prognostizieren. 9% (VQ 16%) gehen von einer schlechteren Ertragslage aus.
SAA-Präsident Erhard Luginbühl 2021 an der Transport-CH. Foto: AGVS-Medien
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