Entscheid gefallen
«Die ESA wird während der gesamten Salon-Dauer in Halle 7 ausstellen»
16. Mai 2019 agvs-upsa.ch – Ein starkes 2018 und ein gut angelaufenes Jahr 2019: Die ESA ist in Form. Am Rande der Generalversammlung in Interlaken enthüllte VR-Präsident Markus Hutter auch die Pläne für den Auto-Salon 2020. Die ESA wird während er gesamten Messedauer in Halle 7 ausstellen.
sco. Herr Hutter, die ESA freut sich über ein erneut sehr gutes Jahresergebnis 2018. Zum Zeitpunkt dieses Interviews ist bereits wieder mehr als ein Drittel des Jahres 2019 vorbei. Lässt sich schon etwas über dieses Geschäftsjahr sagen?
Markus Hutter, Verwaltungsratspräsident der ESA: Das 2019 ist in der Kontinuität des 2018 angelaufen und wir sind mit dem ersten Quartal zufrieden. Neun Monate und das sehr wichtige saisonale Herbst/Wintergeschäft 2019 liegen aber noch vor uns. Wenn es der ESA gelingt, ihre Werte von Qualität, Kundennähe und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zu bewahren, wird das gute Geschäftsjahr 2018 für die ESA kein Einzelfall bleiben, sondern sich auch in Zukunft wiederholen. Dies wünsche ich uns allen schon bereits fürs 2019.
Die automobile Welt steckt in einem fundamentalen Wandel. Im März dieses Jahres war mit dem Tesla 3 erstmals ein reinelektrisch betriebenes Fahrzeug das meistverkaufte Auto der Schweiz. Wie bereiten Sie die ESA auf eine postfossile Zukunft vor?
Wir als KMU-Unternehmen haben eine rollende Strategie mit einem Zeithorizont von drei bis fünf Jahren. Weiter hinaus gelegene Entwicklungen antizipieren zu wollen, ist in dieser schnelllebenden Zeit unseres Erachtens nicht möglich. In den anstehenden drei bis fünf Jahren werden wir in der Schweiz ganz sicher einen starken Aufschwung der Elektro- und Hybridfahrzeuge erleben, aber nicht den Wandel in eine postfossile Zukunft. Der Verbrennungsmotor wird noch lange die dominierende Technologie sein. Entsprechend beschäftigt sich natürlich auch die ESA mit diesen Entwicklungen.
Sie sind ja auch Garagist und vertreten mit BMW eine Marke, die ebenfalls schon seit einigen Jahren reinelektrisch betriebene Fahrzeuge produziert. Sehen Sie in diesem Wandel mehr Chancen oder mehr Risiken für das Autogewerbe und damit für die ESA?
Jeder Wandel birgt Chancen, aber natürlich auch Risiken. Gelingt es dem Autogewerbe, sich mit entsprechenden Weiterentwicklungen, neuen Herausforderungen und Dienstleistungen auf diesen Wandel einzustellen, ergeben sich dadurch absolut Chancen, als Garagist und Carrossier auch in Zukunft weiterhin erfolgreich zu sein. Und dasselbe gilt auch für die ESA.
Wie kann die ESA den Garagisten – Ihren Kunden und Mitinhaber – in dieser Transformation unterstützen?
Es ist die statutarische Aufgabe der ESA, die Leistungsfähigkeit des schweizerischen Automobil- und Motorfahrzeuggewerbe zu fördern. Entsprechend diesem Auftrag beschäftigt sich die ESA, wie bereits erwähnt, mit diesen Entwicklungen.
Und zum Schluss die obligate Frage: Wie steht es mit der ESA und der Halle 7?
An der SAA-Hauptversammlung vom 7. Mai hat Olivier Rihs, Direktor der Geneva International Motor Show, angekündigt, dass die GIMS-Tech, wie die Messe in der Halle 7 heissen wird, im 2020 eine Kurzmesse sein wird. Aussteller aber, die über die gesamte Salondauer teilnehmen wollen, können sich auch so anmelden. Diese Option entspricht den Bedürfnissen der ESA und die ESA wird sich entsprechend für die gesamte Dauer der GIMS, in der Halle 7, anmelden.
sco. Herr Hutter, die ESA freut sich über ein erneut sehr gutes Jahresergebnis 2018. Zum Zeitpunkt dieses Interviews ist bereits wieder mehr als ein Drittel des Jahres 2019 vorbei. Lässt sich schon etwas über dieses Geschäftsjahr sagen?
Markus Hutter, Verwaltungsratspräsident der ESA: Das 2019 ist in der Kontinuität des 2018 angelaufen und wir sind mit dem ersten Quartal zufrieden. Neun Monate und das sehr wichtige saisonale Herbst/Wintergeschäft 2019 liegen aber noch vor uns. Wenn es der ESA gelingt, ihre Werte von Qualität, Kundennähe und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zu bewahren, wird das gute Geschäftsjahr 2018 für die ESA kein Einzelfall bleiben, sondern sich auch in Zukunft wiederholen. Dies wünsche ich uns allen schon bereits fürs 2019.
Die automobile Welt steckt in einem fundamentalen Wandel. Im März dieses Jahres war mit dem Tesla 3 erstmals ein reinelektrisch betriebenes Fahrzeug das meistverkaufte Auto der Schweiz. Wie bereiten Sie die ESA auf eine postfossile Zukunft vor?
Wir als KMU-Unternehmen haben eine rollende Strategie mit einem Zeithorizont von drei bis fünf Jahren. Weiter hinaus gelegene Entwicklungen antizipieren zu wollen, ist in dieser schnelllebenden Zeit unseres Erachtens nicht möglich. In den anstehenden drei bis fünf Jahren werden wir in der Schweiz ganz sicher einen starken Aufschwung der Elektro- und Hybridfahrzeuge erleben, aber nicht den Wandel in eine postfossile Zukunft. Der Verbrennungsmotor wird noch lange die dominierende Technologie sein. Entsprechend beschäftigt sich natürlich auch die ESA mit diesen Entwicklungen.
Sie sind ja auch Garagist und vertreten mit BMW eine Marke, die ebenfalls schon seit einigen Jahren reinelektrisch betriebene Fahrzeuge produziert. Sehen Sie in diesem Wandel mehr Chancen oder mehr Risiken für das Autogewerbe und damit für die ESA?
Jeder Wandel birgt Chancen, aber natürlich auch Risiken. Gelingt es dem Autogewerbe, sich mit entsprechenden Weiterentwicklungen, neuen Herausforderungen und Dienstleistungen auf diesen Wandel einzustellen, ergeben sich dadurch absolut Chancen, als Garagist und Carrossier auch in Zukunft weiterhin erfolgreich zu sein. Und dasselbe gilt auch für die ESA.
Wie kann die ESA den Garagisten – Ihren Kunden und Mitinhaber – in dieser Transformation unterstützen?
Es ist die statutarische Aufgabe der ESA, die Leistungsfähigkeit des schweizerischen Automobil- und Motorfahrzeuggewerbe zu fördern. Entsprechend diesem Auftrag beschäftigt sich die ESA, wie bereits erwähnt, mit diesen Entwicklungen.
Und zum Schluss die obligate Frage: Wie steht es mit der ESA und der Halle 7?
An der SAA-Hauptversammlung vom 7. Mai hat Olivier Rihs, Direktor der Geneva International Motor Show, angekündigt, dass die GIMS-Tech, wie die Messe in der Halle 7 heissen wird, im 2020 eine Kurzmesse sein wird. Aussteller aber, die über die gesamte Salondauer teilnehmen wollen, können sich auch so anmelden. Diese Option entspricht den Bedürfnissen der ESA und die ESA wird sich entsprechend für die gesamte Dauer der GIMS, in der Halle 7, anmelden.
Kurz? Lang? Beides?
Die Halle 7 wird 2020 zur GIMS-Tech. Die ESA hat an ihrer GV angekündigt, während der gesamten Salon-Dauer auszustellen. Welches ist Ihrer Ansicht nach die richtige Dauer für die Zulieferermesse?