1900 Besuchende an den Autotechnik
Infos und Beratung aus erster Hand
2. April 2024 agvs-upsa.ch – Die Möglichkeit, Investitionsgüter wie Hebebühnen und Werkstatteinrichtungen genauer unter die Lupe zu nehmen und in Workshops wertvolle Inputs und Wissen für den Garagenalltag erhalten: Die Autotechnik Days boten auch 2024 ein umfassendes Programm. 1900 Messebesuchende nutzten und schätzten dieses Angebot der Hostettler Autotechnik AG. Ilir Pinto und Jürg A. Stettler
Marcel Stocker, Geschäftsleiter Automotive bei der Hostettler Autotechnik AG, war mit den Autotechnik Days 2024 sehr zufrieden. Fotos: AGVS-Medien
Um den immer anspruchsvolleren Garagenalltag zu meistern, gehören in der Werkstatt nicht nur viel Know-how, sondern auch die richtigen Tools und Werkstatteinrichtungen dazu. Einen guten Überblick erhielten Garagistinnen und Garagisten auch dieses Jahr an den Autotechnik Days in Luzern. Hier konnten sie sich in kostenlosen Workshops Alltagswissen sichern, bei Podien spannendes Hintergrundwissen und Inspiration holen und zudem im direkten Kontakt mit Lieferanten und Herstellern mehr zu Investitionsgütern erfahren. Ein Messeformat, das auch bei seiner dritten Austragung überzeugte. Marcel Stocker, Geschäftsleiter Automotive bei der Hostettler Autotechnik AG, zieht nach drei Messetagen und nicht weniger als 1900 Besuchenden eine positive Bilanz: «Wir sind sehr, sehr zufrieden! Es hat eine super Stimmung geherrscht während der Messe, und die Wertschätzung der Kunden war hoch.» Zum Umsatz könne er noch keine genauen Infos geben, aber vor allem Diagnose-Themen seien gefragt gewesen.
Kompakter und wieder ohne Nebenhalle
Ein Vorteil sei sicherlich gewesen, dass man wieder zurück zum Ursprungskonzept mit zwei Hallen gewechselt habe. «So war die Messe wieder kompakter. Besucherinnen und Besucher, die vor zwei Jahren den Weg in die Nebenhalle nicht gefunden hatten, haben 2024 wieder alles gesehen. Das bestätigten auch Aussteller, die bei den letzten Autotechnik Days noch in der Nebenhalle untergebracht waren», erläutert Stocker. Auf reges Interesse stiess auch das sogenannte Konzeptpartner-Frühstück, bei dem sich im oberen Bereich der Halle Kleidungsausrüster, Kommunikations- und Schulungspartner, Onlineplattformen bis hin zu den Werkstattkonzepten von Hostettler selbst präsentierten.
Nicht nur junge Besuchende nutzten die Messe-App fleissig und kamen so rasch ins Gespräch mit den Ausstellenden.
Es bleibt beim Zwei-Jahres-Rhythmus
Etwas durchzogen sieht die Bilanz bei den Workshops aus. «Hier gab es teils ein sehr unterschiedliches Publikumsinteresse. Bei einigen Workshops standen die Leute bis in den Gang hinaus. Für die Partikelanzahlmessung mussten wir gar einen zusätzlichen Workshop anbieten. Dafür waren andere Themen etwas weniger gefragt», bilanziert Stocker. Es sei im Vorfeld immer schwer abzuschätzen, was den Garagistinnen und Garagisten am meisten unter den Nägeln brenne. Mit 1900 Besuchenden an den drei Messetagen waren die Autotechnik Days 2024 aber erneut sehr gut besucht. «Es müsste schon etwas Aussergewöhnliches passieren, dass wir 2026 nicht wieder mit den Autotechnik Days aufwarten. Der einst durch Corona aufgezwungene Zwei-Jahres-Rhythmus für die Messe hat sich bewährt.»
Messe-App wurde sehr fleissig genutzt
Erstmals konnten sich die Messebesuchenden auch über eine App zu Workshops und Podiumsgesprächen informieren. Dieser praktische, digitale Messeführer bot jedoch noch viel mehr Funktionen. Allein am Samstag wurde er fast 800 Mal runtergeladen und kam nicht nur bei den jüngeren Besucherinnen und Besuchern fleissig zum Einsatz. An den verschiedenen Ständen wurden damit QR-Codes gescannt, Fragen beantwortet und so die unglaubliche Zahl von 7999 Tickets für die täglichen Sofort- und Hauptpreisverlosungen ergattert. «Die App sorgte für Besuche an allen Ständen, was die Aussteller sehr schätzten. Zudem war sie ein guter Anknüpfungspunkt, um ins Gespräch zu kommen», ergänzt Marcel Stocker.
Auf sein persönliches Highlight angesprochen, muss der Geschäftsleiter Automotive nicht lange nachdenken: «Die Begegnungen und persönlichen Gespräche während der Autotechnik Days waren sehr wertvoll! Messetechnisch hat mich zudem beeindruckt, wie das Team des Hostettler-Technikzentrums das ganze Büro nach Luzern verlegt hat. Sie haben live von der Messe aus die ganzen Remote-Diagnose-Anfragen übers h-RDx verarbeitet und so unsere Beratungskompetenz eindrücklich unterstrichen.»
Marcel Stocker, Geschäftsleiter Automotive bei der Hostettler Autotechnik AG, war mit den Autotechnik Days 2024 sehr zufrieden. Fotos: AGVS-Medien
Um den immer anspruchsvolleren Garagenalltag zu meistern, gehören in der Werkstatt nicht nur viel Know-how, sondern auch die richtigen Tools und Werkstatteinrichtungen dazu. Einen guten Überblick erhielten Garagistinnen und Garagisten auch dieses Jahr an den Autotechnik Days in Luzern. Hier konnten sie sich in kostenlosen Workshops Alltagswissen sichern, bei Podien spannendes Hintergrundwissen und Inspiration holen und zudem im direkten Kontakt mit Lieferanten und Herstellern mehr zu Investitionsgütern erfahren. Ein Messeformat, das auch bei seiner dritten Austragung überzeugte. Marcel Stocker, Geschäftsleiter Automotive bei der Hostettler Autotechnik AG, zieht nach drei Messetagen und nicht weniger als 1900 Besuchenden eine positive Bilanz: «Wir sind sehr, sehr zufrieden! Es hat eine super Stimmung geherrscht während der Messe, und die Wertschätzung der Kunden war hoch.» Zum Umsatz könne er noch keine genauen Infos geben, aber vor allem Diagnose-Themen seien gefragt gewesen.
Kompakter und wieder ohne Nebenhalle
Ein Vorteil sei sicherlich gewesen, dass man wieder zurück zum Ursprungskonzept mit zwei Hallen gewechselt habe. «So war die Messe wieder kompakter. Besucherinnen und Besucher, die vor zwei Jahren den Weg in die Nebenhalle nicht gefunden hatten, haben 2024 wieder alles gesehen. Das bestätigten auch Aussteller, die bei den letzten Autotechnik Days noch in der Nebenhalle untergebracht waren», erläutert Stocker. Auf reges Interesse stiess auch das sogenannte Konzeptpartner-Frühstück, bei dem sich im oberen Bereich der Halle Kleidungsausrüster, Kommunikations- und Schulungspartner, Onlineplattformen bis hin zu den Werkstattkonzepten von Hostettler selbst präsentierten.
Nicht nur junge Besuchende nutzten die Messe-App fleissig und kamen so rasch ins Gespräch mit den Ausstellenden.
Es bleibt beim Zwei-Jahres-Rhythmus
Etwas durchzogen sieht die Bilanz bei den Workshops aus. «Hier gab es teils ein sehr unterschiedliches Publikumsinteresse. Bei einigen Workshops standen die Leute bis in den Gang hinaus. Für die Partikelanzahlmessung mussten wir gar einen zusätzlichen Workshop anbieten. Dafür waren andere Themen etwas weniger gefragt», bilanziert Stocker. Es sei im Vorfeld immer schwer abzuschätzen, was den Garagistinnen und Garagisten am meisten unter den Nägeln brenne. Mit 1900 Besuchenden an den drei Messetagen waren die Autotechnik Days 2024 aber erneut sehr gut besucht. «Es müsste schon etwas Aussergewöhnliches passieren, dass wir 2026 nicht wieder mit den Autotechnik Days aufwarten. Der einst durch Corona aufgezwungene Zwei-Jahres-Rhythmus für die Messe hat sich bewährt.»
Messe-App wurde sehr fleissig genutzt
Erstmals konnten sich die Messebesuchenden auch über eine App zu Workshops und Podiumsgesprächen informieren. Dieser praktische, digitale Messeführer bot jedoch noch viel mehr Funktionen. Allein am Samstag wurde er fast 800 Mal runtergeladen und kam nicht nur bei den jüngeren Besucherinnen und Besuchern fleissig zum Einsatz. An den verschiedenen Ständen wurden damit QR-Codes gescannt, Fragen beantwortet und so die unglaubliche Zahl von 7999 Tickets für die täglichen Sofort- und Hauptpreisverlosungen ergattert. «Die App sorgte für Besuche an allen Ständen, was die Aussteller sehr schätzten. Zudem war sie ein guter Anknüpfungspunkt, um ins Gespräch zu kommen», ergänzt Marcel Stocker.
Auf sein persönliches Highlight angesprochen, muss der Geschäftsleiter Automotive nicht lange nachdenken: «Die Begegnungen und persönlichen Gespräche während der Autotechnik Days waren sehr wertvoll! Messetechnisch hat mich zudem beeindruckt, wie das Team des Hostettler-Technikzentrums das ganze Büro nach Luzern verlegt hat. Sie haben live von der Messe aus die ganzen Remote-Diagnose-Anfragen übers h-RDx verarbeitet und so unsere Beratungskompetenz eindrücklich unterstrichen.»
Wie holen Garagistinnen und Garagisten die Generation Z ab?
Yannick Blättler ist Podcaster und Inhaber und Geschäftsführer des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Neoviso.
Als einer der Podiumsgäste an den Autotechnik Days gab der bekannte Schweizer Podcaster und Kenner der Generation Z, Yannick Blättler, Garagistinnen und Garagisten wichtige Tipps, wie sie junge Menschen, die 1997 bis 2012 geboren sind, für den Garagenalltag begeistern können. «Der Generation Z ist Selbstverwirklichung wichtig», so Blättler. «Sie ist aber auch eine Generation, die ‹social media first› denkt.» Sie inspiriere und informiere sich über soziale Netzwerke; dies stolze drei bis sechs Stunden pro Tag. Fast ein Drittel der Jungen verspüren laut Umfrage aber auch Karrieredruck, wenn sie sich in sozialen Netzwerken aufhielten. Für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber seien Lernendenrekrutierung und Employer Branding in den sozialen Medien immer wichtiger. «Der Bewerbungsprozess muss schnell gehen. Den Jungen soll die Freiheit gegeben werden, sich so zu bewerben, wie es ihnen am wohlsten ist», erläutert der Experte. Weiter sei wichtig, dass sie sich schnell weiterentwickeln und spezialisieren könnten. Blättlers Appell an die älteren Generationen: Im Betrieb sollten Wertschätzung, Vertrauen und Respekt herrschen. Junge sollen spüren, dass sie sich einbringen und auch mal etwas kritisieren dürfen. «Seid Inspiration und Vorbild zugleich», so Yannick Blättler.
Yannick Blättler ist Podcaster und Inhaber und Geschäftsführer des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Neoviso.
Als einer der Podiumsgäste an den Autotechnik Days gab der bekannte Schweizer Podcaster und Kenner der Generation Z, Yannick Blättler, Garagistinnen und Garagisten wichtige Tipps, wie sie junge Menschen, die 1997 bis 2012 geboren sind, für den Garagenalltag begeistern können. «Der Generation Z ist Selbstverwirklichung wichtig», so Blättler. «Sie ist aber auch eine Generation, die ‹social media first› denkt.» Sie inspiriere und informiere sich über soziale Netzwerke; dies stolze drei bis sechs Stunden pro Tag. Fast ein Drittel der Jungen verspüren laut Umfrage aber auch Karrieredruck, wenn sie sich in sozialen Netzwerken aufhielten. Für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber seien Lernendenrekrutierung und Employer Branding in den sozialen Medien immer wichtiger. «Der Bewerbungsprozess muss schnell gehen. Den Jungen soll die Freiheit gegeben werden, sich so zu bewerben, wie es ihnen am wohlsten ist», erläutert der Experte. Weiter sei wichtig, dass sie sich schnell weiterentwickeln und spezialisieren könnten. Blättlers Appell an die älteren Generationen: Im Betrieb sollten Wertschätzung, Vertrauen und Respekt herrschen. Junge sollen spüren, dass sie sich einbringen und auch mal etwas kritisieren dürfen. «Seid Inspiration und Vorbild zugleich», so Yannick Blättler.
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