Jetzt Chance auf ­Umrüst-Kompetenz ­sichern!

Umrüst-Knowhow auf DAB+

Jetzt Chance auf ­Umrüst-Kompetenz ­sichern!

20. August 2024 agvs-upsa.ch – Ab Ende Jahr wird es ruhiger im Auto, falls man nicht von UKW auf DAB+ umrüstet. Zwar gibt’s noch einzelne Sender, die bis Ende 2026 auf einer UKW-Frequenz senden, aber die ­ganzen SRG-­Kanäle fallen weg! Garagisten, die sich bis dahin das ­entsprechende Wissen angeeignet haben, können vom Umrüst­bedarf der Kunden profitieren. Jürg A. Stettler


Michael Hunziker, Geschäftsleiter der Würgler AG in Gränichen AG, einem Bosch Car Service Partner, profitiert schon heute von seiner ­DAB+-Umrüstkompetenz. Foto: AGVS-Medien


Rund 80 Prozent der gesamten Radionutzung ist heute digital. Radio wird ausserdem zum grossen Teil zuhause konsumiert, wo die meisten die Vorzüge eines DAB+-­Radio geniessen. Anteilsmässig wird UKW mit 33 Prozent im Auto noch am häufigsten genutzt. Nun könnte der Druck auf diesen Drittel, der noch ohne Radioempfang über ­digitale Empfangswege in der Schweiz durch die Gegend kurvt, jedoch massiv steigen. Denn es lichtet sich der UKW-Antennenwald. Die Diskussion um die kurz bevorstehende UKW-Abschaltung ist zwar nicht neu: Seit über zehn Jahren bereiten sich die Radiobranche und auch Garagistinnen und Garagisten darauf vor. Auch wenn der Termin bereits dreimal hinausgezögert wurden und erst 2026 wirklich Schluss ist, ab Ende 2024 wird es ruhiger!

Der Grund: Die SRG hat Ende Juni entschieden, ihre UKW-Antennen per 31. Dezember 2024 auszuschalten. «Angesichts der angespannten finanziellen Situation der SRG wegen rückläufiger Werbeeinnahmen und der Teuerung sind weitere Investitionen in eine veraltete Verbreitungstechnologie nicht mehr vertretbar», heisst beim Schweizer Medienkoloss. Durch die Abschaltung der 850 UKW-Antennen spart die SRG nach eigenen Angaben rund 15 Millionen Franken pro Jahr. Und mit dem Internet und DAB+ existierten bei der SRG zwei digitale Empfangsmöglichkeiten, die eine bessere Tonqualität und grössere Programmauswahl böten.

Davon kann man im Auto ab 2025 aber nur profitieren, wenn man sein Autoradio entsprechend umrüstet. Während bei den Neuwagen kaum ein Auto ohne digitalen DAB+-Empfang auskommt, verfügen noch rund 1,8 Millionen Autos des bestehenden Fahrzeugparks über keinen digitalen Radioempfang. Entsprechend bietet das Umrüstungsgeschäft für Garagisten die Chance, zusätzliche Einnahmen zu generieren. Ausserdem stärkt die erworbene Beratungskompetenz die Kundenbindung.

In Zusammenarbeit mit der Schweizer Radiobranche, DAB+-Experten der SRG sowie weiteren DAB+-Fahrzeug-Spezialisten wurde deshalb extra ein Lehrgang entwickelt. Denn die Umrüstung kann je nach Marke, Modell und Kundenanforderungen zwischen 30 Minuten und sechs Stunden variieren. Besonders aufwendig sind die Arbeiten in moderneren und Oberklasse-Modellen. Als Laie solle man besser die Hände von solch einer Umrüstung lassen. Als DAB+-Umrüstungsspezialist mit Kompetenzausweis eröffnet sich dadurch aber ein lukratives Zusatzgeschäft
 
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Mittwoch, 4. Dezember 2024, Lenzburg
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