SAA-Konjunkturbarometer
Anzeichen der Besserung für das dritte Quartal 2022
9. August 2022 agvs-upsa.ch – Die Garagenzulieferer hatten im Vorquartal mit einer leicht sinkenden Beschäftigungslage und steigenden Materialkosten gerechnet. Diese Einschätzung wurde von den Firmen in ihrer Situationsbeurteilung zum 2. Quartal 2022 nun klar bestätigt.
Quelle: Esa
pd. Positiv: Das Konjunkturbarometer der SAA (Swiss Automotive Aftermarket) beurteilt die Aussichten für das kommende 3. Quartal insgesamt leicht besser, doch die gestiegene Unsicherheit in verschiedenen Bereichen lässt die Prognosen zurückhaltend ausfallen.
Die Beschäftigungslage und die Ertragslage zeigen eine leicht rückläufige Verschiebung von gut zu befriedigend. Die aktuelle Beschäftigungslage wird von 56 Prozent (Vorquartal 65 Prozent) als gut und 41 Prozent (VQ 32 Prozent) als befriedigend bezeichnet. Die Ertragslage ist momentan noch für 26 Prozent (VQ 32 Prozent) der Meldenden gut und für 71 Prozent (VQ 65 Prozent) befriedigend. Neu wird der Ertrag von 6 Prozent (VQ 3 Prozent) der Teilnehmer als schlecht beurteilt. Beim Umsatz sieht es anders aus: 56 Prozent (VQ 46 Prozent) sind mit ihrem Umsatz zufrieden, 38 Prozent (VQ 65 Prozent) erachten ihn als befriedigend und nur sechs Prozent beurteilen ihn als schlecht.
Wie befürchtet, sind die Materialkosten weiter gestiegen. 100 Prozent (VQ 95 Prozent) der SAA-Mitglieder erwarten weiterhin steigende Kosten im Materialbereich. Auch der Kostentrend im Personalbereich ist steigend, denn 62 Prozent (VQ 51 Prozent) rechnen mit steigenden Personalkosten. Die anderen 38 Prozent (49 Prozent) erwarten gleichbleibende Personalkosten. Steigende Personalkosten könnten damit zusammenhängen, dass 29 Prozent (VQ 19 Prozent) der Teilnehmer der SAA-Umfrage von einer Aufstockung der Personalbestände ausgeht, während 71 Prozent (VQ 76 Prozent) gleichbleibende Personalbestände erwartet. Wie im letzten Quartal plant kein Unternehmen Kurzarbeit einzuführen.
Die Aussicht für die Beschäftigungslage ist insgesamt leicht besser: 88 Prozent (VQ 81 Prozent) der Meldenden stuft sie als gleichbleibend und 12 Prozent (VQ 14 Prozent) als besser ein. Inzwischen erwarten 15 Prozent (VQ 8 Prozent) der SAA-Mitglieder eine bessere Ertragslage, während 68 Prozent (VQ 54 Prozent) gleichbleibende Erträge prognostizieren. Nur noch 18 Prozent der Meldenden, das heisst 20 Prozent weniger als im letzten Quartal, rechnen mit einer schlechteren Ertragslage. Im Ergebnis ist der Ausblick auf das 3. Quartal also leicht besser, doch immer noch verhalten.
Quelle: Esa
pd. Positiv: Das Konjunkturbarometer der SAA (Swiss Automotive Aftermarket) beurteilt die Aussichten für das kommende 3. Quartal insgesamt leicht besser, doch die gestiegene Unsicherheit in verschiedenen Bereichen lässt die Prognosen zurückhaltend ausfallen.
Die Beschäftigungslage und die Ertragslage zeigen eine leicht rückläufige Verschiebung von gut zu befriedigend. Die aktuelle Beschäftigungslage wird von 56 Prozent (Vorquartal 65 Prozent) als gut und 41 Prozent (VQ 32 Prozent) als befriedigend bezeichnet. Die Ertragslage ist momentan noch für 26 Prozent (VQ 32 Prozent) der Meldenden gut und für 71 Prozent (VQ 65 Prozent) befriedigend. Neu wird der Ertrag von 6 Prozent (VQ 3 Prozent) der Teilnehmer als schlecht beurteilt. Beim Umsatz sieht es anders aus: 56 Prozent (VQ 46 Prozent) sind mit ihrem Umsatz zufrieden, 38 Prozent (VQ 65 Prozent) erachten ihn als befriedigend und nur sechs Prozent beurteilen ihn als schlecht.
Wie befürchtet, sind die Materialkosten weiter gestiegen. 100 Prozent (VQ 95 Prozent) der SAA-Mitglieder erwarten weiterhin steigende Kosten im Materialbereich. Auch der Kostentrend im Personalbereich ist steigend, denn 62 Prozent (VQ 51 Prozent) rechnen mit steigenden Personalkosten. Die anderen 38 Prozent (49 Prozent) erwarten gleichbleibende Personalkosten. Steigende Personalkosten könnten damit zusammenhängen, dass 29 Prozent (VQ 19 Prozent) der Teilnehmer der SAA-Umfrage von einer Aufstockung der Personalbestände ausgeht, während 71 Prozent (VQ 76 Prozent) gleichbleibende Personalbestände erwartet. Wie im letzten Quartal plant kein Unternehmen Kurzarbeit einzuführen.
Die Aussicht für die Beschäftigungslage ist insgesamt leicht besser: 88 Prozent (VQ 81 Prozent) der Meldenden stuft sie als gleichbleibend und 12 Prozent (VQ 14 Prozent) als besser ein. Inzwischen erwarten 15 Prozent (VQ 8 Prozent) der SAA-Mitglieder eine bessere Ertragslage, während 68 Prozent (VQ 54 Prozent) gleichbleibende Erträge prognostizieren. Nur noch 18 Prozent der Meldenden, das heisst 20 Prozent weniger als im letzten Quartal, rechnen mit einer schlechteren Ertragslage. Im Ergebnis ist der Ausblick auf das 3. Quartal also leicht besser, doch immer noch verhalten.
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