Nutzfahrzeuge
Benzin und Diesel verlieren, Elektro gewinnt
25. März 2021 agvs-upsa.ch – Nicht nur im Bereich Personenwagen, sondern auch bei den Nutzfahrzeugen werden elektrische Antriebe immer beliebter.
Quelle: BMW
cst. Dass alternative Antriebe, insbesondere Elektroantriebe, bei neuen Personenwagen im Trend liegen, ist allseits bekannt. Eher unbemerkt der Öffentlichkeit vollzieht sich bei den Nutzfahrzeugen Ähnliches. Denn: Der Anteil der Neuimmatrikulationen, die mit Benzin beziehungsweise Diesel betrieben werden, ging im letzten Jahr deutlich zurück – sowohl bei den leichten als auch bei den schweren Nutzfahrzeugen. Das zeigen die neusten Zahlen des europäischen Automobilherstellerverbands Acea.
Konkret: Während der Rückgang von Benzinern in der EU, in den Ländern der EFTA – Norwegen, Island und Schweiz – und im Vereinigten Königreich (UK) total 45,2 Prozent für die leichten und 12,3 Prozent für die schweren NFZ betrug, schrumpfte der Anteil der neu immatrikulierten, mit Diesel betriebenen Transportern bis 3,5 Tonnen um 17,8 Prozent beziehungsweise um 26,6 Prozent bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen.
Dagegen kräftig zugelegt haben Nutzfahrzeuge, die elektrisch aufladbar sind, sogenannte electrically-chargeable vehicles (ECV). In dieser Kategorie legten die Transporter bis 3,5 Tonnen in der EU, EFTA und UK um total 30,8 Prozent zu, die schweren NFZ verzeichneten gar ein Wachstum von 60,8 Prozent. Was die Schweiz betrifft, zeigen die Zahlen noch stärker nach oben: Im Jahr 2020 wurden insgesamt 33,9 Prozent mehr neue Transporter der ECV-Kategorie immatrikuliert als im Vorjahr, wogegen bei den schweren Nutzfahrzeugen der Zuwachs bei 284,6 Prozent lag.
Hierzulande zugelegt hat ausserdem der Anteil leichter Nutzfahrzeuge, die mit CNG, LPG, Biotreibstoff und Ethanol angetrieben werden (+ 5%). Bei den Lastwagen derselben Kategorie ging der Anteil um 22,6 Prozent zurück.
Obwohl bei den neuimmatrikulierten Nutzfahrzeugen, die elektrisch aufladbar sind, im vergangenen Jahr ein markanter Sprung nach vorne gemacht wurde, dominiert noch immer der Diesel den Markt: Bei den schweren NFZ hält der Diesel in der EU, EFTA und UK einen Marktanteil von total 96,9 Prozent (Schweiz: 97,6 Prozent, ECV: 1,3 Prozent), während es bei den leichten Transportern 93,1 Prozent (Schweiz: 89,4 Prozent, ECV: 2,7 Prozent) ist.
Quelle: BMW
cst. Dass alternative Antriebe, insbesondere Elektroantriebe, bei neuen Personenwagen im Trend liegen, ist allseits bekannt. Eher unbemerkt der Öffentlichkeit vollzieht sich bei den Nutzfahrzeugen Ähnliches. Denn: Der Anteil der Neuimmatrikulationen, die mit Benzin beziehungsweise Diesel betrieben werden, ging im letzten Jahr deutlich zurück – sowohl bei den leichten als auch bei den schweren Nutzfahrzeugen. Das zeigen die neusten Zahlen des europäischen Automobilherstellerverbands Acea.
Konkret: Während der Rückgang von Benzinern in der EU, in den Ländern der EFTA – Norwegen, Island und Schweiz – und im Vereinigten Königreich (UK) total 45,2 Prozent für die leichten und 12,3 Prozent für die schweren NFZ betrug, schrumpfte der Anteil der neu immatrikulierten, mit Diesel betriebenen Transportern bis 3,5 Tonnen um 17,8 Prozent beziehungsweise um 26,6 Prozent bei Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen.
Dagegen kräftig zugelegt haben Nutzfahrzeuge, die elektrisch aufladbar sind, sogenannte electrically-chargeable vehicles (ECV). In dieser Kategorie legten die Transporter bis 3,5 Tonnen in der EU, EFTA und UK um total 30,8 Prozent zu, die schweren NFZ verzeichneten gar ein Wachstum von 60,8 Prozent. Was die Schweiz betrifft, zeigen die Zahlen noch stärker nach oben: Im Jahr 2020 wurden insgesamt 33,9 Prozent mehr neue Transporter der ECV-Kategorie immatrikuliert als im Vorjahr, wogegen bei den schweren Nutzfahrzeugen der Zuwachs bei 284,6 Prozent lag.
Hierzulande zugelegt hat ausserdem der Anteil leichter Nutzfahrzeuge, die mit CNG, LPG, Biotreibstoff und Ethanol angetrieben werden (+ 5%). Bei den Lastwagen derselben Kategorie ging der Anteil um 22,6 Prozent zurück.
Obwohl bei den neuimmatrikulierten Nutzfahrzeugen, die elektrisch aufladbar sind, im vergangenen Jahr ein markanter Sprung nach vorne gemacht wurde, dominiert noch immer der Diesel den Markt: Bei den schweren NFZ hält der Diesel in der EU, EFTA und UK einen Marktanteil von total 96,9 Prozent (Schweiz: 97,6 Prozent, ECV: 1,3 Prozent), während es bei den leichten Transportern 93,1 Prozent (Schweiz: 89,4 Prozent, ECV: 2,7 Prozent) ist.
Kommentar hinzufügen
Kommentare