Zukunftswerkstatt 4.0
In der Garage eine Kinderspielecke?
14. Mai 2022 agvs-upsa.ch – Stefan Schneider, Vorstandsmitglied von Topmotive, gibt Einblick in die Werkstatt von morgen, wie sie die Zukunftswerkstatt 4.0 in der Nähe von Stuttgart erprobt. Topmotive ist als Software- und IT-Spezialist seit Anfang an als Partner mit von der Partie.
Foto: AGVS-Medien
cym. Der Zukunftswerkstatt 4.0, einem Projekt des renommierten Instituts für Automobilwerkstatt, sind mittlerweile über 100 Partner angeschlossen. Auch Topmotive ist als Softwaredienstleister seit der Gründung vor zwei Jahren mit dabei. Statt mit neuen Produkten sofort auf den Markt zu gehen, gibt die Firma ihre Lösungen in die Zukunftswerkstatt, um dort im Austausch ihr Produkt noch besser zu machen. Denn die Zukunftswerkstatt ist ein Innovationsschaufenster, in dem Entwicklungen aus Theorie und Praxis auf ihre Alltagstauglichkeit überprüft werden. Zukunftstechnologien werden dort praxisnah und detailgenau vorgestellt. Es geht darum, vernetzt und zukunftsorientiert zu denken, um bereits jetzt Lösungen für eine effiziente Werkstatt der Zukunft mit allen Prozessen und auf allen Ebenen zu entwickeln.
«Es sind schon so viele coole Ideen entstanden, um ein Produkt zu machen, dass der Werkstatt von morgen gerecht wird. Wir sind unabhängig und müssen deshalb die neuen Softwares nicht rausgeben», freut sich Schneider. Es sei so viel wie möglich, damit in den Werkstätten der Zukunft perfekt gearbeitet werden könne. «Wir klären ab, wer, wie und was im ganzen Prozess, wann etwas braucht, und gestalten die Werkstatt dementsprechend», so Schneider. «Wir versuchen auch die Arbeiten im Büro auf ein Minimum zu reduzieren, sodass der Mechatroniker sich wieder auf das konzentrieren kann, was er gelernt hat und woran er Spass hat: Die Arbeit am und mit Autos.»
Weiter gelte es die Bedürfnisse der Kunden zu erfassen. «Braucht es künftig eine Kinderspielecke in der Garage?», fragt Schneider das Publikum. Seiner Meinung nach nicht, aber vielleicht sei dies ein Bedürfnis der Zukunft. Man müsse die Kunden verstehen und fragen, was sie wollen, um die Prozesse nach ihren Wünschen ausrichten zu können. Letztlich gehe es auch darum, die Qualität zu steigern. «Qualität ist die Abwesenheit von Problemen», bringt es Schneider auf den Punkt. «Wenn der Kunde keine Probleme nach einem Auftrag hat, dann stuft er die Qualität der Arbeit tendenziell hoch ein», sagt er.
Danach geht er auf bestehende Software-Lösungen ein, die bereits mit der Hostettler Autotechnik AG angeboten werden. Zum Beispiel der Katalog H-base. Oberstes Ziel sei es, eine Lösung zu entwickeln, die alle Daten in Europa aufnimmt, sodass vorausgesagt werden kann, zu welchem Jahr welches Auto mit welchem Kilometerstand welche Ersatzteile benötigt.
Foto: AGVS-Medien
cym. Der Zukunftswerkstatt 4.0, einem Projekt des renommierten Instituts für Automobilwerkstatt, sind mittlerweile über 100 Partner angeschlossen. Auch Topmotive ist als Softwaredienstleister seit der Gründung vor zwei Jahren mit dabei. Statt mit neuen Produkten sofort auf den Markt zu gehen, gibt die Firma ihre Lösungen in die Zukunftswerkstatt, um dort im Austausch ihr Produkt noch besser zu machen. Denn die Zukunftswerkstatt ist ein Innovationsschaufenster, in dem Entwicklungen aus Theorie und Praxis auf ihre Alltagstauglichkeit überprüft werden. Zukunftstechnologien werden dort praxisnah und detailgenau vorgestellt. Es geht darum, vernetzt und zukunftsorientiert zu denken, um bereits jetzt Lösungen für eine effiziente Werkstatt der Zukunft mit allen Prozessen und auf allen Ebenen zu entwickeln.
«Es sind schon so viele coole Ideen entstanden, um ein Produkt zu machen, dass der Werkstatt von morgen gerecht wird. Wir sind unabhängig und müssen deshalb die neuen Softwares nicht rausgeben», freut sich Schneider. Es sei so viel wie möglich, damit in den Werkstätten der Zukunft perfekt gearbeitet werden könne. «Wir klären ab, wer, wie und was im ganzen Prozess, wann etwas braucht, und gestalten die Werkstatt dementsprechend», so Schneider. «Wir versuchen auch die Arbeiten im Büro auf ein Minimum zu reduzieren, sodass der Mechatroniker sich wieder auf das konzentrieren kann, was er gelernt hat und woran er Spass hat: Die Arbeit am und mit Autos.»
Weiter gelte es die Bedürfnisse der Kunden zu erfassen. «Braucht es künftig eine Kinderspielecke in der Garage?», fragt Schneider das Publikum. Seiner Meinung nach nicht, aber vielleicht sei dies ein Bedürfnis der Zukunft. Man müsse die Kunden verstehen und fragen, was sie wollen, um die Prozesse nach ihren Wünschen ausrichten zu können. Letztlich gehe es auch darum, die Qualität zu steigern. «Qualität ist die Abwesenheit von Problemen», bringt es Schneider auf den Punkt. «Wenn der Kunde keine Probleme nach einem Auftrag hat, dann stuft er die Qualität der Arbeit tendenziell hoch ein», sagt er.
Danach geht er auf bestehende Software-Lösungen ein, die bereits mit der Hostettler Autotechnik AG angeboten werden. Zum Beispiel der Katalog H-base. Oberstes Ziel sei es, eine Lösung zu entwickeln, die alle Daten in Europa aufnimmt, sodass vorausgesagt werden kann, zu welchem Jahr welches Auto mit welchem Kilometerstand welche Ersatzteile benötigt.
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