Der Schlüssel für die Mobilität von morgen?

Mobility Forum

Der Schlüssel für die Mobilität von morgen?

7. November 2019 agvs-upsa.ch – Der Schweizer Nutzfahrzeugsalon Transport-CH ist mehr als ein Branchentreffpunkt und eine Verkaufsmesse. Am Fachkongress Mobility-Forum am Auftakttag, dem 14. November, diskutieren Experten über die Mobilität von morgen.

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sco. «Die Transport-CH hat es sich zum Ziel gemacht, Informationen zu wichtigen aktuellen Themen zu vermitteln», erklärt Messeleiter Jean-Daniel Goetschi die Hintergründe der Fachveranstaltung. Im Zentrum stehen dabei Informationen aus erster Hand über die laufenden Entwicklungen in der Mobilität und über neue Technologien. Im Zentrum stehen die Energieeffizienz, mit der gegen den CO2-Ausstoss und den damit verbundenen Klimawandel vorgegangen werden soll. Alternative Antriebstechnologien werden von den Forumsteilnehmern unter verschiedensten Aspekten unter die Lupe genommen. Diskutiert wird insbesondere über die Klimapolitik, die Erdgasmobilität (CNG/LNG), die Brennstoffzellen-Technologie, die Elektromobilität sowie das Fallbeispiel der Migros. Sie hat sich im Bereich Transport/Logistik der Dekarbonisierung verschrieben.
Die Referenten:

Christian Bach, Leiter der Abteilung Fahrzeugantriebssysteme der Empa in Dübendorf, beschäftigt sich schwerwiegend mit Mobilität, die wenig CO2 und Schadstoffe produziert.

Rainer Deutschmann ist ­Leiter der Direktion Logistik Transport des Migros Genossenschaftsbunds. Er setzt sich für innovative Lösungen im Güterverkehr ein. Philipp Dietrich ist CEO der H2 ­Energy AG. Er hat an der ETH Zürich als Maschinen­bauingenieur doktoriert und will ­Wasserstoff aus erneuerbarer Energie zu einem Grundpfeiler des Energiesystems machen.

Bastien Girod ist Umweltwissenschaftler und politisiert seit 2007 für die Grünen im Nationalrat. Der ETH-Privatdozent beschäftigt sich hauptsächlich mit Fragen des Klimaschutzes und der Kreislaufwirtschaft.

Reiner Langendorf ist Geschäftsführer der Quality Alliance Eco-Drive. Die Initiative, in der der AGVS via AutoEnergieCheck als Projektpartner mit von der Partie ist, setzt sich für eine ökologische, sparsame und sichere Fahrweise ein.

Dominik Moor ist Flottenspezialist der Marke Seat. Er bildet bei Firmenkunden die Schnittstelle zwischen den Schweizer Seat-Händlern und der spanische VW-Tochter. Dabei bildet die CNG-Technologie eine wesentliche Rolle.

Jürg Röthlisberger ist seit 2015 ­Direktor des Bundesamts für ­Strassen (Astra), der Fachbehörde für die Strassen­infrastruktur und den individuellen Strassenverkehr.

Moderiert wird das Mobility-Forum von Karin Frei. Die Journalistin moderierte von 2011 bis 2017 die TV-Sendung «Der Club» auf SRF 1. Durchgeführt wird der Anlass gemeinsam mit dem Schweiz. Fahrlehrerverband SFV. Das Mobility-Forum am 14. November beginnt um 9.30 Uhr und dauert bis 14.30 Uhr. Weitere Infos unter: mobility-forum.org

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Autoberufe haben Zukunft: Der AGVS an der Transport-CH
Kaum eine Branche bietet eine derart grosse Vielfalt an beruflichen Grundbildungen wie das Autogewerbe. Der AGVS stellt an der Transport-CH seine Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den Fokus. Dabei geht es in erster Linie um die technischen Berufe in den Bereichen Nutzfahrzeuge und Personenwagen. Jedes Jahr beginnen 2600 bis 2700 junge Frauen und Männer eine Lehre als Automobil-Mechatroniker/-in (4 Jahre), Automobil-Fachmann/-frau (3 Jahre) oder Automobil-Assistent/-in (2 Jahre). Sie alle vereint die Aussicht auf eine berufliche Tätigkeit in einer ungemein dynamischen Branche. Für den Auftritt an der Transport-CH hat sich der AGVS mit seinen Partnerverbänden zusammengetan. Auf dem grosszügigen, 260 m2 grossen Stand «Berufswelt Mobilität» präsentieren sich neben dem Schweizer Garagistenverband AGVS auch Carrosserie Suisse, Les Routiers Suisses, Auto-Schweiz, der Nutzfahrzeugverband Astag, die Vereinigung der Schweizer Transportdisponenten, der Verband freiberuflicher Fahrzeugsachverständiger Schweiz, der Swiss Automotive Aftermarket und die Armee. Die Besuche­rinnen und Besucher haben die Gelegenheit, einen kleinen Modell-LKW zusammenzubauen, ihn zu bemalen und anschliessend als Souvenir mit nach Hause zu nehmen. «Wir zielen damit natürlich auf die Jugendlichen. Ihnen wollen wir unsere Berufe näherbringen», sagt Olivier Maeder vom AGVS. Zu den technischen Grundbildungen in den Schweizer Garagen kommen Berufslehren im kaufmännischen Bereich und im Detailhandel. Der Einstieg in die Berufswelt ist im Autogewerbe auf unterschiedlichen Stufen möglich – abhängig vom schulischen Leistungsniveau. Weitere Infos: autoberufe.ch
 
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