Autoverkäufe im November
Die Aufholjagd geht weiter
2. Dezember 2022 agvs-upsa.ch – Das dritte Monatsplus in Folge lässt den Rückstand des Schweizer Automarktes auf das Vorjahresniveau weiter schmelzen.
Quelle: AGVS-Medien
pd. Im November sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 21'406 neue Personenwagen auf die Strasse gekommen, 2581 oder 13,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind in den beiden Ländern somit 201'197 Neuwagen registriert worden. Damit fehlen nach 11 Kalendermonaten nun lediglich noch 6 Prozent oder 12'761 Neuimmatrikulationen auf den Zählerstand von vor einem Jahr. Sollte sich der Trend bei den Autoverkäufen auch im Dezember fortsetzen, so könnte das Niveau des Gesamtvorjahres von 238'481 Erstzulassungen womöglich nur knapp verfehlt werden.
«Nach fast dreijähriger Durststrecke ist dieser mehrmonatige Aufwärtstrend sehr erfreulich für die Schweizer Automobilbranche.» So fasst Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik (Bild) die positive Entwicklung am Automarkt zusammen. «Natürlich sind wir noch ein ganzes Stück vom Normalniveau von rund 300'000 neuen Personenwagen pro Jahr entfernt. Doch die Hoffnung wächst, dass wir den jetzigen Rückenwind mitnehmen und 2023 noch näher herankommen können. Wir hoffen auf ein Jahr der Stabilisierung.»
Quelle: Auto-Schweiz
Die durch die Covid-19-Pandemie ausgelösten Probleme bei der Versorgung mit Zulieferteilen und der Logistik sowie die Verwerfungen durch den russischen Angriff auf die Ukraine, wo etwa Kabelbäume gefertigt werden, bekomme man bei der Fahrzeugproduktion immer besser in den Griff, so Wolnik weiter. Der Marktanteil der Elektroautos liegt im November bei 20,5 Prozent und damit 1,4 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr. Zu diesen 4391 batterieelektrischen Personenwagen (+22,1 %) gesellen sich 1701 Plug-in-Hybride (-14,1 %) und 5531 Hybride ohne externe Lademöglichkeit (+23,5 %).
Zusammen kommen die alternativen Antriebe im November auf 54,3 Prozent Marktanteil, nach elf Monaten entfällt recht genau die Hälfte der Neuimmatrikulationen auf sie (100'528). Diese Zahl teilt sich wiederum sehr genau hälftig in Steckerfahrzeuge (33'314 Elektroautos, +27,1 %; 16'655 Plug-in-Hybride, -13,9 %) und Hybride ohne Netzanschlussoption auf (50'380, +7,1 %). Hinzu kommen 108 Gas- sowie 67 Wasserstoff-Personenwagen. Benziner kommen mit 76'703 Erstzulassungen auf 38,1 Prozent Marktanteil, die 23'966 neuen Dieselautos machen 11,9 Prozent aus.
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung.
Quelle: AGVS-Medien
pd. Im November sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 21'406 neue Personenwagen auf die Strasse gekommen, 2581 oder 13,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind in den beiden Ländern somit 201'197 Neuwagen registriert worden. Damit fehlen nach 11 Kalendermonaten nun lediglich noch 6 Prozent oder 12'761 Neuimmatrikulationen auf den Zählerstand von vor einem Jahr. Sollte sich der Trend bei den Autoverkäufen auch im Dezember fortsetzen, so könnte das Niveau des Gesamtvorjahres von 238'481 Erstzulassungen womöglich nur knapp verfehlt werden.
«Nach fast dreijähriger Durststrecke ist dieser mehrmonatige Aufwärtstrend sehr erfreulich für die Schweizer Automobilbranche.» So fasst Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik (Bild) die positive Entwicklung am Automarkt zusammen. «Natürlich sind wir noch ein ganzes Stück vom Normalniveau von rund 300'000 neuen Personenwagen pro Jahr entfernt. Doch die Hoffnung wächst, dass wir den jetzigen Rückenwind mitnehmen und 2023 noch näher herankommen können. Wir hoffen auf ein Jahr der Stabilisierung.»
Quelle: Auto-Schweiz
Die durch die Covid-19-Pandemie ausgelösten Probleme bei der Versorgung mit Zulieferteilen und der Logistik sowie die Verwerfungen durch den russischen Angriff auf die Ukraine, wo etwa Kabelbäume gefertigt werden, bekomme man bei der Fahrzeugproduktion immer besser in den Griff, so Wolnik weiter. Der Marktanteil der Elektroautos liegt im November bei 20,5 Prozent und damit 1,4 Prozentpunkte höher als vor einem Jahr. Zu diesen 4391 batterieelektrischen Personenwagen (+22,1 %) gesellen sich 1701 Plug-in-Hybride (-14,1 %) und 5531 Hybride ohne externe Lademöglichkeit (+23,5 %).
Zusammen kommen die alternativen Antriebe im November auf 54,3 Prozent Marktanteil, nach elf Monaten entfällt recht genau die Hälfte der Neuimmatrikulationen auf sie (100'528). Diese Zahl teilt sich wiederum sehr genau hälftig in Steckerfahrzeuge (33'314 Elektroautos, +27,1 %; 16'655 Plug-in-Hybride, -13,9 %) und Hybride ohne Netzanschlussoption auf (50'380, +7,1 %). Hinzu kommen 108 Gas- sowie 67 Wasserstoff-Personenwagen. Benziner kommen mit 76'703 Erstzulassungen auf 38,1 Prozent Marktanteil, die 23'966 neuen Dieselautos machen 11,9 Prozent aus.
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung.
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