"Die Strasse darf nicht den Kürzeren ziehen"

"Die Strasse darf nicht den Kürzeren ziehen"

25. Mai 2016 agvs-upsa.ch - In 10 Tagen wissen wir, ob das Schweizer Stimmvolk die Initiative „für eine faire Verkehrsfinanzierung“ angenommen hat oder nicht. Bis dahin gilt es nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und jene, die noch nicht abgestimmt haben, von den Vorteilen eines JA zu überzeugen. Ein letzter Appell von AGVS-Zentralpräsident Urs Wernli.

Für die Abstimmung vom 5. Juni zählt jede Stimme. Wie knapp es werden kann, zeigen die bisherigen Umfragen. Wir Garagisten sind erste Ansprechpartner und Vertrauensperson für die Automobilisten. Es liegt auch an uns, die unzähligen Autofahrerinnen und Autofahrer zum Abstimmen zu motivieren. Der Schlussspurt ist entscheidend.
Geben Sie nochmals Vollgas, sprechen Sie Ihre Kunden, Verwandten und Freunde auf unser Anliegen an. Entkräften Sie die Argumente des Bundesrates mit den eindeutigen Vorteilen dieser Initiative:
•    Gleich lange Spiesse für Schiene und Strasse. Wir nehmen der Bahn und dem öffentlichen Verkehr kein Geld weg
•    Auf der Strasse finden 75 Prozent der Personenverkehrs und 60 Prozent des Güterverkehrs statt
•    Mehr Geld für die Strasse ohne Benzinpreiserhöhung. Schon heute zahlen die Strassennutzer über 9 Mia. Franken
•    Den Gemeinden wird kein Geld weggenommen. Die Kantone erhalten zusätzlich 150 Mio. Franken
•    Schluss mit im Stau stehen und dem ewigen Kolonnenfahren. Der volkswirtschaftliche Schaden beträgt gegen 2 Mia. Franken

Helfen Sie mit die Angstmacherei zu entkräften. Nicht die Bildung, nicht das Militär und nicht die Bauern würden weniger Geld kriegen. Sondern der Bund müsste einfach wieder lernen mit weniger Geld für den Staatsapparat auszukommen. Die Mineralölsteuer macht weniger als 2 Prozent des Bundeshaushaltes aus. Ich vertraue auf den Ideenreichtum der Parlamentarier. Diese werden die Wege aufzeigen, wo gespart werden kann. Aber sicher nicht beim Ausbau der Strassen.

Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung.

Mit herzlichen Grüssen

Urs Wernli, AGVS-Zentralpräsident

Im AUTOINSIDE Nr. 6, das am 1. Juni in Ihren Briefkästen liegt, lesen Sie einen letzten Faktencheck zur Milchkuh-Initiative.
Feld für switchen des Galerietyps
Bildergalerie