OK-Präsident Dominique Kolly
Ein Lob auf den Mut und die Stimmung
15. November 2021 agvs-upsa.ch – Das unternehmerische Risiko hat sich für die Organisatoren der Transport-CH/Aftermarket-CH gelohnt. OK-Präsident Dominique Kolly ist erfreut über die positiven Rückmeldungen im persönlichen Austausch und via Whatsapp und Mail.
Foto: AGVS-Medien
mig. Herr Kolly, für dieses Interview erreichen wir Sie am Montagmittag direkt nach der Messe. Haben Sie sich schon erholt?
Dominique Kolly, OK-Präsident der Transport-CH/Aftermarket-CH und AGVS-Zentralvorstandsmitglied: Nein, dafür blieb noch keine Zeit. Bis heute Abend ist alles von der Messe zurückgebaut. Wir sind ausserordentlich zufrieden, wie reibungslos alles über die Bühne gegangen ist. Ohne Unfall und ohne grösseren Bock. Zufrieden sind wir über die gute Stimmung während den vier Tagen unter den Ausstellern und Besuchern. Und, dass wir das Risiko eingegangen sind und an der Durchführung immer festgehalten haben.
Welches Risiko meinen Sie?
Die gesamte Planung gestaltete sich aufgrund der ausserordentlichen Lage infolge der Pandemie als schwierig. Erst 14 Tage vor der Eröffnung der beiden Leitmessen haben wir die definitive Bewilligung erhalten. Wir sind bewusst ein unternehmerisches Risiko eingegangen. Lange Zeit ohne Rückversicherung, das heisst ohne Schutzschirm des Bundes, haben wir alles daran gesetzt, dass der Branchentreffpunkt im ordentlichen Turnus durchgeführt werden kann.
Mit ordentlichem Turnus ist eine Durchführung alle zwei Jahre gemeint. Wird das OK für 2023 zusammenbleiben? Ist die Kontinuität gewährleistet?
Alle bleiben an Bord. Wir haben bereits einige Austragungen gestemmt und verfolgen gemeinsam eine langfristige Vision. Ohne unsere Erfahrung wäre eine diesjährige Durchführung nicht möglich gewesen. Der Dank gilt auch den Mitarbeitenden der Bernexpo für ihr Engagement. Es freut mich ausserdem, dass zusätzliche Personen ihre Unterstützung angeboten haben.
Was wollen Sie im Hinblick auf die nächste Ausgabe verbessern?
Da wir uns den oft ändernden behördlichen Massnahmen im Kampf gegen Covid-19 anpassen mussten, standen wir stets unter Druck und hatten nur selten Gelegenheit, uns um die Details zu kümmern. Diese Hektik wird in zwei Jahren nicht mehr sein. Ich persönlich wünsche mir, dass der Testdrive noch mehr genutzt wird. Einen besseren Besucherandrang hätten die vielen Neuheiten verdient. Dafür müssen wir die Kommunikation verbessern.
Wie beurteilen Sie die erstmals durchgeführte Aftermarket-CH?
Ich habe alle Aussteller mehrmals persönlich besucht und habe durchwegs positive Rückmeldungen erhalten. Auch noch heute via Whatsapp und Mail. Gelobt wird die hohe Qualität der Kundenkontakte und die gute Stimmung. Natürlich stellt sich immer die Frage nach der Quantität, aber die Aftermarket-CH muss sich erst einmal etablieren. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Nutzfahrzeugsalon bereits zum elften Mal durchgeführt wurde.
Würden allenfalls mehr Garagisten nach Bern kommen, wenn die Messe nicht während der Winterreifensaison stattfindet?
Die Transport-CH hat sich im Kalender etabliert und findet seit 2001 immer in der ersten Hälfte im November statt – alle zwei Jahre. Während des Debriefings am 7. Dezember werden wir das Datum sicherlich diskutieren. Wir müssen aber auf alle Branchen und auf den lokalen sowie nationalen Eventkalender Rücksicht nehmen. Das ist nicht einfach.
Zum Abschluss wahrscheinlich die schwierigste Frage: Was war Ihr Höhepunkt?
Es ist in der Tat schwierig, einen Moment hervorzuheben. Schön war das traditionelle Lufthornen zum Ende des Branchentreffpunkts am Samstag um 18 Uhr. Abschliessend erwähnen möchte ich nochmals die gute Stimmung – ganz nach unserem Motto «insieme – ensemble – zusammen.»
Foto: AGVS-Medien
mig. Herr Kolly, für dieses Interview erreichen wir Sie am Montagmittag direkt nach der Messe. Haben Sie sich schon erholt?
Dominique Kolly, OK-Präsident der Transport-CH/Aftermarket-CH und AGVS-Zentralvorstandsmitglied: Nein, dafür blieb noch keine Zeit. Bis heute Abend ist alles von der Messe zurückgebaut. Wir sind ausserordentlich zufrieden, wie reibungslos alles über die Bühne gegangen ist. Ohne Unfall und ohne grösseren Bock. Zufrieden sind wir über die gute Stimmung während den vier Tagen unter den Ausstellern und Besuchern. Und, dass wir das Risiko eingegangen sind und an der Durchführung immer festgehalten haben.
Welches Risiko meinen Sie?
Die gesamte Planung gestaltete sich aufgrund der ausserordentlichen Lage infolge der Pandemie als schwierig. Erst 14 Tage vor der Eröffnung der beiden Leitmessen haben wir die definitive Bewilligung erhalten. Wir sind bewusst ein unternehmerisches Risiko eingegangen. Lange Zeit ohne Rückversicherung, das heisst ohne Schutzschirm des Bundes, haben wir alles daran gesetzt, dass der Branchentreffpunkt im ordentlichen Turnus durchgeführt werden kann.
Mit ordentlichem Turnus ist eine Durchführung alle zwei Jahre gemeint. Wird das OK für 2023 zusammenbleiben? Ist die Kontinuität gewährleistet?
Alle bleiben an Bord. Wir haben bereits einige Austragungen gestemmt und verfolgen gemeinsam eine langfristige Vision. Ohne unsere Erfahrung wäre eine diesjährige Durchführung nicht möglich gewesen. Der Dank gilt auch den Mitarbeitenden der Bernexpo für ihr Engagement. Es freut mich ausserdem, dass zusätzliche Personen ihre Unterstützung angeboten haben.
Was wollen Sie im Hinblick auf die nächste Ausgabe verbessern?
Da wir uns den oft ändernden behördlichen Massnahmen im Kampf gegen Covid-19 anpassen mussten, standen wir stets unter Druck und hatten nur selten Gelegenheit, uns um die Details zu kümmern. Diese Hektik wird in zwei Jahren nicht mehr sein. Ich persönlich wünsche mir, dass der Testdrive noch mehr genutzt wird. Einen besseren Besucherandrang hätten die vielen Neuheiten verdient. Dafür müssen wir die Kommunikation verbessern.
Wie beurteilen Sie die erstmals durchgeführte Aftermarket-CH?
Ich habe alle Aussteller mehrmals persönlich besucht und habe durchwegs positive Rückmeldungen erhalten. Auch noch heute via Whatsapp und Mail. Gelobt wird die hohe Qualität der Kundenkontakte und die gute Stimmung. Natürlich stellt sich immer die Frage nach der Quantität, aber die Aftermarket-CH muss sich erst einmal etablieren. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Nutzfahrzeugsalon bereits zum elften Mal durchgeführt wurde.
Würden allenfalls mehr Garagisten nach Bern kommen, wenn die Messe nicht während der Winterreifensaison stattfindet?
Die Transport-CH hat sich im Kalender etabliert und findet seit 2001 immer in der ersten Hälfte im November statt – alle zwei Jahre. Während des Debriefings am 7. Dezember werden wir das Datum sicherlich diskutieren. Wir müssen aber auf alle Branchen und auf den lokalen sowie nationalen Eventkalender Rücksicht nehmen. Das ist nicht einfach.
Zum Abschluss wahrscheinlich die schwierigste Frage: Was war Ihr Höhepunkt?
Es ist in der Tat schwierig, einen Moment hervorzuheben. Schön war das traditionelle Lufthornen zum Ende des Branchentreffpunkts am Samstag um 18 Uhr. Abschliessend erwähnen möchte ich nochmals die gute Stimmung – ganz nach unserem Motto «insieme – ensemble – zusammen.»
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