Modellstatistik
Halbjahres-Bilanz: Das sind die Top-15-Modelle
8. Juli 2022 agvs-upsa.ch – Überraschendes oder Altbekanntes? Der Blick auf die Monatsstatistik von Auto-Schweiz ist auf jeden Fall interessant und verrät, welches Modell bei Frau und Herr Schweizer hoch in der Gunst steht.
Quelle: Gofast
mig. Jeder vierte Personenwagen, der seit Anfang Jahr auf die Schweizer Strassen kam, kann über das Stromnetz aufgeladen werden. Dabei entfallen mit 17'992 ganze 16,4 Prozent der Neuimmatrikulationen auf batterieelektrische Fahrzeuge. 9421 oder 8,6 Prozent sind Plug-in-Hybride. Vor einem Jahr hatten die Zahl und der Marktanteil neuer Elektroautos noch deutlich tiefer bei 12'319 respektive 9,9 Prozent gelegen.
Auffallend ist, dass neben den zwei Tesla-Modellen kein reines Elektromodelle den Sprung in die Top-15 geschafft hat. Vom Skoda Enyaq wurden im ersten halben Jahr 945 verkauft, vom Hyundai Ioniq 5 waren es 778 und vom VW ID.3 473 Modelle.
«Leider kann der Zuwachs an öffentlicher Ladeinfrastruktur nicht ansatzweise mit den prozentualen Steigerungen bei den Steckerfahrzeugen mithalten», so Albert Rösti, Präsident von Auto-Schweiz. Auch die derzeitige Diskussion über eine mögliche Strommangellage bereits im kommenden Winter halte viele Kunden von der Bestellung eines elektrischen Modells ab. «Das ist umso bedauerlicher, als dass unsere Mitglieder mit der Erreichung der CO2-Durchschnittsziele 2021 gezeigt haben, was an Marktwachstum bei E-Modellen möglich wäre», so Rösti.
Die einzelne Modellstatistik für den Monat Juni offenbart insofern Interessantes, weil Tesla nach zwei Monaten unter ferner Liefen seine Verkaufszahlen wieder massiv pushte. Pünktlich zum Quartals- respektive Halbjahresabschluss – wie es sich für ein an der Börse kotiertes Unternehmen gehört. Zum Vergleich: Von April auf Mai wurden zwei Fahrzeuge des Models 3 und 247 Stück des Models Y verkauft. Nun sind es von Mai auf Juni satte 1139 (Model 3) und 819 (Model Y) Neuimmatrikulationen.
Quelle: Auto-Schweiz
Quelle: Gofast
mig. Jeder vierte Personenwagen, der seit Anfang Jahr auf die Schweizer Strassen kam, kann über das Stromnetz aufgeladen werden. Dabei entfallen mit 17'992 ganze 16,4 Prozent der Neuimmatrikulationen auf batterieelektrische Fahrzeuge. 9421 oder 8,6 Prozent sind Plug-in-Hybride. Vor einem Jahr hatten die Zahl und der Marktanteil neuer Elektroautos noch deutlich tiefer bei 12'319 respektive 9,9 Prozent gelegen.
Auffallend ist, dass neben den zwei Tesla-Modellen kein reines Elektromodelle den Sprung in die Top-15 geschafft hat. Vom Skoda Enyaq wurden im ersten halben Jahr 945 verkauft, vom Hyundai Ioniq 5 waren es 778 und vom VW ID.3 473 Modelle.
«Leider kann der Zuwachs an öffentlicher Ladeinfrastruktur nicht ansatzweise mit den prozentualen Steigerungen bei den Steckerfahrzeugen mithalten», so Albert Rösti, Präsident von Auto-Schweiz. Auch die derzeitige Diskussion über eine mögliche Strommangellage bereits im kommenden Winter halte viele Kunden von der Bestellung eines elektrischen Modells ab. «Das ist umso bedauerlicher, als dass unsere Mitglieder mit der Erreichung der CO2-Durchschnittsziele 2021 gezeigt haben, was an Marktwachstum bei E-Modellen möglich wäre», so Rösti.
Die einzelne Modellstatistik für den Monat Juni offenbart insofern Interessantes, weil Tesla nach zwei Monaten unter ferner Liefen seine Verkaufszahlen wieder massiv pushte. Pünktlich zum Quartals- respektive Halbjahresabschluss – wie es sich für ein an der Börse kotiertes Unternehmen gehört. Zum Vergleich: Von April auf Mai wurden zwei Fahrzeuge des Models 3 und 247 Stück des Models Y verkauft. Nun sind es von Mai auf Juni satte 1139 (Model 3) und 819 (Model Y) Neuimmatrikulationen.
| Position | Marke | Modell | Anzahl |
| 1 | Tesla | Model 3 | 1139 |
| 2 | Tesla | Model Y | 819 |
| 3 | Dacia | Sandero | 514 |
| 4 | Audi | Q3 | 358 |
| 5 | Skoda | Karoq | 355 |
| 6 | Toyota | Yaris | 344 |
| 7 | Skoda | Octavia | 333 |
| 8 | Audi | A3 | 321 |
| 9 | BMW | X3 | 314 |
| 10 | VW | Golf | 299 |
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