Waschanlagen als Zusatzgeschäft
Jede Minute warten, ist verlorenes Geld
5. August 2022 agvs-upsa.ch – Nick Eichenberger, Bereichsleiter Waschanlagen bei der KSU A-Technik AG in Wohlen AG, erzählt, wie sein neuer Arbeitsalltag aussieht. Er sagt: «An Inputs mangelt es nie.» Zudem erklärt er, warum Waschanlagen für Garagisten ein lukratives Geschäft sind.
Nick Eichenberger, der neue Bereichsleiter Waschanlagen bei der KSU. Fotos: AGVS-Medien
mfi. Nick Eichenberger ist seit dem 1. März neuer Bereichsleiter Waschanlagen bei der KSU und hat sich schnell in seine Aufgabenbereiche eingefunden: «Zu meinen Hauptaufgaben gehört es, unseren Verkäufern den Weg zu ebnen und ihnen den Rücken freizuhalten. Das heisst, ich bin bei technischen Fragen zur Stelle und probiere die Mitarbeitenden bestmöglich zu coachen, um sie in ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen. » Motiviert sieht er den grossen Herausforderungen entgegen, die ihn erwarten. Er sagt: «Den bestehenden Service weiter zu professionalisieren und noch spezifischer auf die Bedürfnisse der Waschanlagenbetreiber beziehungsweise Garagisten und deren Kunden anzupassen, ist meine grösste Herausforderung.» Denn der Service den die KSU im Bereich Waschanlagen anbietet, endet nicht beim Verkauf einer Waschanlage. Seit Jahren betreuen ein schweizweit operierender Kundendienst und interne Servicetechniker die Waschstrassen und Selbstbedienungswaschanlagen all ihrer Kunden. «Wenn etwas in einer Waschanlage nicht funktioniert, muss es schnell behoben werden. Die Endkunden wollen nicht lange warten, bis sie ihr Auto wieder waschen können und für Waschanlagenbetreiber ist jede Minute, in der die Anlage nicht läuft auch verlorenes Geld», sagt Eichenberger.
Der Markt für den Verkauf neuer Waschanlagen für neue Standorte ist hingegen eher klein. Pro Jahr werden in der gesamten Schweiz gerade einmal 20 neue Waschanlagen eröffnet. «Das heisst, von hier in Wohlen bis nach Winterthur gibt es genau jemanden, der einen Waschplatz eröffnen will», so Eichenberger. Durch die bestehende Vernetzung und die Reichweite, die die KSU dank ihrer anderen Geschäftsbereiche bereits hat, habe man aber diesbezüglich gegenüber der Konkurrenz einen entscheidenden Vorteil. Während und nach dem Service einer Anlage sei man immer in einem regen Austausch mit den Kunden und kann so ihre Erwartungen und Anforderungen abholen, meint Eichenberger: «Wir tauschen uns regelmässig mit den Besitzerinnen und Besitzern der Anlagen aus und holen konstant Feedback ein. Die Kunden sind sehr ehrlich mit ihren Rückmeldungen und sprechen Probleme direkt an. Das helfe der KSU auch, den eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden und sich stetig zu verbessern. Ein Produkt, dass den Kundenbedürfnissen gerecht werden soll, ist die «Jet Wash»-Selbstbedienungswaschanlage, welche von der KSU entwickelt wurde. Die «Jet Wash»-Selbstbedienungswaschplätze beruhen auf dem Prinzip der Moog SB-Waschanlagen. Ihr Vorteil: Der modulare Aufbau des Herzstücks der Anlage erlaubt den Servicetechnikern schnelles und unkompliziertes Arbeiten am System und bietet genug Platz, um auch in Zukunft aktualisierte Komponenten einbauen zu können. So hat der Käufer der Anlage auch die Sicherheit, dass er die Anlage in wenigen Jahren nicht komplett ersetzen muss, nur weil gewisse Komponenten dann veraltet sind.
Die Bauweise der Module ermöglicht eine einfache Reparatur und Montage der einzelnen Komponenten.
Eine Portalwaschanlage oder angebaute Selbstbedienungswasch- Plätze im Garagenbetrieb seien Investitionen, die sich auszahlen, meint Eichenberger. Denn auch bei Garagisten seien Geschwindigkeit und Rentabilität das A und O. Er ergänzt: «Ob man die Kundenwagen vor Ort in der eigenen Garage waschen kann oder insgesamt noch 15 Minuten Fahrweg auf sich nehmen muss, um einen externen Waschplatz aufzusuchen, macht finanziell einen grossen Unterschied.» Eine öffentlich zugängliche Waschanlage, die an eine Garage angehängt ist, sei zudem noch lohnenswerter, sagt der Bereichsleiter: «Wenn der Garagist eine öffentliche Waschanlage in seinen Betrieb integriert, kann er Kundenfahrzeuge waschen und hat ausserhalb der Öffnungszeiten eine passive Einnahmequelle. Und die Besucher verweilen erst noch auf seinem Areal und schauen beispielsweise Fahrzeuge an, die dort zum Verkauf stehen oder überlegen sich, eine Dienstleistung der Werkstatt in Anspruch zu nehmen.» Das Schöne an der Arbeit mit Autowaschanlagen sei, dass fast alle Autofahrer auch Kunden seien und auch fast jeder eine Meinung zum Autowaschen habe. «An Inputs mangelt es also nie.»
Nick Eichenberger, der neue Bereichsleiter Waschanlagen bei der KSU. Fotos: AGVS-Medien
mfi. Nick Eichenberger ist seit dem 1. März neuer Bereichsleiter Waschanlagen bei der KSU und hat sich schnell in seine Aufgabenbereiche eingefunden: «Zu meinen Hauptaufgaben gehört es, unseren Verkäufern den Weg zu ebnen und ihnen den Rücken freizuhalten. Das heisst, ich bin bei technischen Fragen zur Stelle und probiere die Mitarbeitenden bestmöglich zu coachen, um sie in ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen. » Motiviert sieht er den grossen Herausforderungen entgegen, die ihn erwarten. Er sagt: «Den bestehenden Service weiter zu professionalisieren und noch spezifischer auf die Bedürfnisse der Waschanlagenbetreiber beziehungsweise Garagisten und deren Kunden anzupassen, ist meine grösste Herausforderung.» Denn der Service den die KSU im Bereich Waschanlagen anbietet, endet nicht beim Verkauf einer Waschanlage. Seit Jahren betreuen ein schweizweit operierender Kundendienst und interne Servicetechniker die Waschstrassen und Selbstbedienungswaschanlagen all ihrer Kunden. «Wenn etwas in einer Waschanlage nicht funktioniert, muss es schnell behoben werden. Die Endkunden wollen nicht lange warten, bis sie ihr Auto wieder waschen können und für Waschanlagenbetreiber ist jede Minute, in der die Anlage nicht läuft auch verlorenes Geld», sagt Eichenberger.
Der Markt für den Verkauf neuer Waschanlagen für neue Standorte ist hingegen eher klein. Pro Jahr werden in der gesamten Schweiz gerade einmal 20 neue Waschanlagen eröffnet. «Das heisst, von hier in Wohlen bis nach Winterthur gibt es genau jemanden, der einen Waschplatz eröffnen will», so Eichenberger. Durch die bestehende Vernetzung und die Reichweite, die die KSU dank ihrer anderen Geschäftsbereiche bereits hat, habe man aber diesbezüglich gegenüber der Konkurrenz einen entscheidenden Vorteil. Während und nach dem Service einer Anlage sei man immer in einem regen Austausch mit den Kunden und kann so ihre Erwartungen und Anforderungen abholen, meint Eichenberger: «Wir tauschen uns regelmässig mit den Besitzerinnen und Besitzern der Anlagen aus und holen konstant Feedback ein. Die Kunden sind sehr ehrlich mit ihren Rückmeldungen und sprechen Probleme direkt an. Das helfe der KSU auch, den eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden und sich stetig zu verbessern. Ein Produkt, dass den Kundenbedürfnissen gerecht werden soll, ist die «Jet Wash»-Selbstbedienungswaschanlage, welche von der KSU entwickelt wurde. Die «Jet Wash»-Selbstbedienungswaschplätze beruhen auf dem Prinzip der Moog SB-Waschanlagen. Ihr Vorteil: Der modulare Aufbau des Herzstücks der Anlage erlaubt den Servicetechnikern schnelles und unkompliziertes Arbeiten am System und bietet genug Platz, um auch in Zukunft aktualisierte Komponenten einbauen zu können. So hat der Käufer der Anlage auch die Sicherheit, dass er die Anlage in wenigen Jahren nicht komplett ersetzen muss, nur weil gewisse Komponenten dann veraltet sind.
Die Bauweise der Module ermöglicht eine einfache Reparatur und Montage der einzelnen Komponenten.
Eine Portalwaschanlage oder angebaute Selbstbedienungswasch- Plätze im Garagenbetrieb seien Investitionen, die sich auszahlen, meint Eichenberger. Denn auch bei Garagisten seien Geschwindigkeit und Rentabilität das A und O. Er ergänzt: «Ob man die Kundenwagen vor Ort in der eigenen Garage waschen kann oder insgesamt noch 15 Minuten Fahrweg auf sich nehmen muss, um einen externen Waschplatz aufzusuchen, macht finanziell einen grossen Unterschied.» Eine öffentlich zugängliche Waschanlage, die an eine Garage angehängt ist, sei zudem noch lohnenswerter, sagt der Bereichsleiter: «Wenn der Garagist eine öffentliche Waschanlage in seinen Betrieb integriert, kann er Kundenfahrzeuge waschen und hat ausserhalb der Öffnungszeiten eine passive Einnahmequelle. Und die Besucher verweilen erst noch auf seinem Areal und schauen beispielsweise Fahrzeuge an, die dort zum Verkauf stehen oder überlegen sich, eine Dienstleistung der Werkstatt in Anspruch zu nehmen.» Das Schöne an der Arbeit mit Autowaschanlagen sei, dass fast alle Autofahrer auch Kunden seien und auch fast jeder eine Meinung zum Autowaschen habe. «An Inputs mangelt es also nie.»
Kommentar hinzufügen
Kommentare