Modellstatistik
Skoda führt vor Tesla und Opel
11. Oktober 2019 agvs-upsa.ch – Die Modellstatistik der neu zugelassenen Personenwagen in der Schweiz und in Liechtenstein im September führt der Skoda Octavia an. Das Fahrzeug behauptet sich auch nach drei Quartalen an der Spitze. Tesla ist in Lauerposition.
cst./pd. Der tschechische Automobilhersteller Skoda ist mit seinem Octavia allen voran: Mit 763 Immatrikulationen führt das Modell die Fahrzeugstatistik der Neuzulassungen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein im September an. Das geht aus den aktuellsten Zahlen von Auto-Schweiz hervor. Bemerkenswert ist, dass an zweiter Stelle der US-Elektroautobauer Tesla mit seinem Model 3 liegt. Vergangenen Monat wurden nicht weniger als 628 solcher Fahrzeuge immatrikuliert. Ebenfalls unter die Top Drei hat es Opel geschafft. Vom Crossland gab es 469 Neuzulassungen. Auf den Rängen vier bis zehn folgen VW (Tiguan, 443), Mercedes-Benz (A-Klasse, 432), Skoda (Kodiaq, 405), VW (Golf, 387), Fiat (500, 362), Skoda (Karoq, 345) und Mercedes-Benz (C-Klasse, 336).
Was die Modellstatistik der neuen Personenwagen nach drei Quartalen betrifft, steht auch in dieser Rangliste der Skoda Octavia an oberster Stelle: 6740 Fahrzeuge wurden zwischen Januar und September dieses Jahres immatrikuliert. Rund 1500 Immatrikulationen weniger weist VW mit seinem Tiguan (5214) auf. Dafür beansprucht der deutsche Autobauer auch gleich den dritten Platz für sich (Golf, 4192). Die Top Ten nach neun Monaten komplettieren Mercedes-Benz (A-Klasse, 3504), Tesla (Model 3, 3499), Mercedes-Benz (C-Klasse, 3294), Skoda (Kodiaq, 3273), Skoda (Karoq, 3149), VW (T6, 3145) und Mercedes-Benz (GLC-Klasse, 3022).
Top Ten der Automodelle Januar bis September 2019 in der Schweiz und in Liechtenstein
Quelle: Auto-Schweiz
Neuste Zahlen liegen auch bei den Nutzfahrzeugen vor. Wie Auto-Schweiz mitteilt, wurden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein in den ersten neun Monaten 6,7 Prozent mehr neue Nutzfahrzeug immatrikuliert als noch im Vorjahreszeitraum. Bis Ende September wurden 33'526 Nutzfahrzeugzulassungen gezählt. Während leichte Sachen- sowie Personentransportfahrzeuge teils stark zulegen konnten, liegen die schweren Nutzfahrzeuge nur minim unter den Vorjahreszahlen.
Auf der Erfolgswelle reiten die Wohnmobile: In den ersten drei Quartalen wurden 22,2 Prozent mehr neue Camper immatrikuliert als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Zahlreicher sind auch die Lieferwagen und Sattelschlepper geworden, die den grössten Teil des Nutzfahrzeugmarkts ausmachen. 25'178 Neuzulassungen bedeuten ein Plus von 6,1 Prozent gegenüber 2018.
«Ein durchaus beachtlicher Nachfrageschub angesichts der sich abkühlenden Wirtschaftslage», so die Einschätzung von Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik. Die Gründe hierfür seien schwer zu eruieren. «Der private Konsum zeigt sich bislang relativ robust gegenüber den weltwirtschaftlichen Entwicklungen. Dies könnte Investitionen von KMU, Transportdienstleistern und anderen Unternehmen in neue Fahrzeuge nach sich ziehen», analysiert er weiter. Dafür spreche auch, dass das Wachstum in den schwereren Fahrzeugkategorien ab 2,6 Tonnen Gesamtgewicht stattfinde.
Zusammen mit den 226'310 Personenwagen wurden in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 259'836 neue Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stellt dies ein Wachstum um 3'143 Fahrzeuge oder 1,2 Prozent dar.
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cst./pd. Der tschechische Automobilhersteller Skoda ist mit seinem Octavia allen voran: Mit 763 Immatrikulationen führt das Modell die Fahrzeugstatistik der Neuzulassungen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein im September an. Das geht aus den aktuellsten Zahlen von Auto-Schweiz hervor. Bemerkenswert ist, dass an zweiter Stelle der US-Elektroautobauer Tesla mit seinem Model 3 liegt. Vergangenen Monat wurden nicht weniger als 628 solcher Fahrzeuge immatrikuliert. Ebenfalls unter die Top Drei hat es Opel geschafft. Vom Crossland gab es 469 Neuzulassungen. Auf den Rängen vier bis zehn folgen VW (Tiguan, 443), Mercedes-Benz (A-Klasse, 432), Skoda (Kodiaq, 405), VW (Golf, 387), Fiat (500, 362), Skoda (Karoq, 345) und Mercedes-Benz (C-Klasse, 336).
Was die Modellstatistik der neuen Personenwagen nach drei Quartalen betrifft, steht auch in dieser Rangliste der Skoda Octavia an oberster Stelle: 6740 Fahrzeuge wurden zwischen Januar und September dieses Jahres immatrikuliert. Rund 1500 Immatrikulationen weniger weist VW mit seinem Tiguan (5214) auf. Dafür beansprucht der deutsche Autobauer auch gleich den dritten Platz für sich (Golf, 4192). Die Top Ten nach neun Monaten komplettieren Mercedes-Benz (A-Klasse, 3504), Tesla (Model 3, 3499), Mercedes-Benz (C-Klasse, 3294), Skoda (Kodiaq, 3273), Skoda (Karoq, 3149), VW (T6, 3145) und Mercedes-Benz (GLC-Klasse, 3022).
Top Ten der Automodelle Januar bis September 2019 in der Schweiz und in Liechtenstein
Position | Marke | Modell | Immatrikulationen |
1 | Skoda | Octavia | 6740 |
2 | VW | Tiguan | 5214 |
3 | VW | Golf | 4192 |
4 | Mercedes-Benz | A-Klasse | 3504 |
5 | Tesla | Model 3 | 3499 |
6 | Mercedes-Benz | C-Klasse | 3294 |
7 | Skoda | Kodiaq | 3273 |
8 | Skoda | Karoq | 3149 |
9 | VW | T6 | 3145 |
10 | Mercedes-Benz | GLC-Klasse | 3022 |
Neuste Zahlen liegen auch bei den Nutzfahrzeugen vor. Wie Auto-Schweiz mitteilt, wurden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein in den ersten neun Monaten 6,7 Prozent mehr neue Nutzfahrzeug immatrikuliert als noch im Vorjahreszeitraum. Bis Ende September wurden 33'526 Nutzfahrzeugzulassungen gezählt. Während leichte Sachen- sowie Personentransportfahrzeuge teils stark zulegen konnten, liegen die schweren Nutzfahrzeuge nur minim unter den Vorjahreszahlen.
Auf der Erfolgswelle reiten die Wohnmobile: In den ersten drei Quartalen wurden 22,2 Prozent mehr neue Camper immatrikuliert als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Zahlreicher sind auch die Lieferwagen und Sattelschlepper geworden, die den grössten Teil des Nutzfahrzeugmarkts ausmachen. 25'178 Neuzulassungen bedeuten ein Plus von 6,1 Prozent gegenüber 2018.
«Ein durchaus beachtlicher Nachfrageschub angesichts der sich abkühlenden Wirtschaftslage», so die Einschätzung von Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik. Die Gründe hierfür seien schwer zu eruieren. «Der private Konsum zeigt sich bislang relativ robust gegenüber den weltwirtschaftlichen Entwicklungen. Dies könnte Investitionen von KMU, Transportdienstleistern und anderen Unternehmen in neue Fahrzeuge nach sich ziehen», analysiert er weiter. Dafür spreche auch, dass das Wachstum in den schwereren Fahrzeugkategorien ab 2,6 Tonnen Gesamtgewicht stattfinde.
Zusammen mit den 226'310 Personenwagen wurden in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 259'836 neue Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stellt dies ein Wachstum um 3'143 Fahrzeuge oder 1,2 Prozent dar.
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