«Lehrstellenpuls»
Umfrage analysiert Lehrstellensituation
28. Mai 2020 autoberufe.ch – Wie stark sind Berufslehren, Lehrbetriebe und Jugendliche in den verschiedenen Wirtschaftssektoren und Kantonen von der Covid-19-Pandemie betroffen? Das Forschungsprojekt «Lehrstellenpuls» geht dieser und weiteren Fragen nach – Ausbildungsbetriebe können Teil davon werden.
Quelle: AGVS-Medien
pd./cst. Rund zwei Drittel aller Jugendlichen absolvieren in der Schweiz eine Berufslehre. Was das Autogewerbe betrifft, starten jedes Jahr rund 3000 Schulabgänger eine berufliche Grundbildung in einem Garagenbetrieb. Für die Schweizer Wirtschaft und die Entwicklung von Fachkräften ist die Berufslehre ein zentrales Element.
Die Covid-19-Pandemie trifft auch die berufliche Grundbildung. Das Forschungsprojekt «Lehrstellenpuls», das von yousty.ch und der Professur für Bildungssysteme der ETH Zürich lanciert wurde, analysiert während eines Jahres die Auswirkungen der Corona-Massnahmen auf die Berufslehren, Lehrbetriebe und Jugendlichen. Ziel ist es, den Akteuren der Berufsbildung evidenz-basierte Informationen zur Verfügung zu stellen, die es erlauben, zielgruppenspezifische Massnahmen einzuleiten. Die Umfrage erfolgt monatlich, wobei die Auswertungen dazu jeweils zu Beginn des Monats auf lehrstellenpuls.ch publiziert werden.
Erste Ergebnisse zeigen, dass 92 Prozent der angebotenen Lehrstellen für Herbst 2020 immer noch bestehen und 22 Prozent der befragten Lehrbetriebe angeben, aufgrund der Pandemie voraussichtlich zusätzliche Lehrstellen anzubieten. Hingegen geben Lehrbetriebe gemäss ersten Umfrageanalysen an, dass 5,5 Prozent der Lehrstellen vermutlich verloren gehen und 2,8 Prozent der Lehrstellen bereits wegen der Corona-Krise verloren gegangen sind. Ein detaillierter Bericht wird erstmals im Juni vorliegen.
Lehrbetriebe können jederzeit am «Lehrstellenpuls» teilnehmen. Hier geht es zur Umfrage.
Quelle: AGVS-Medien
pd./cst. Rund zwei Drittel aller Jugendlichen absolvieren in der Schweiz eine Berufslehre. Was das Autogewerbe betrifft, starten jedes Jahr rund 3000 Schulabgänger eine berufliche Grundbildung in einem Garagenbetrieb. Für die Schweizer Wirtschaft und die Entwicklung von Fachkräften ist die Berufslehre ein zentrales Element.
Die Covid-19-Pandemie trifft auch die berufliche Grundbildung. Das Forschungsprojekt «Lehrstellenpuls», das von yousty.ch und der Professur für Bildungssysteme der ETH Zürich lanciert wurde, analysiert während eines Jahres die Auswirkungen der Corona-Massnahmen auf die Berufslehren, Lehrbetriebe und Jugendlichen. Ziel ist es, den Akteuren der Berufsbildung evidenz-basierte Informationen zur Verfügung zu stellen, die es erlauben, zielgruppenspezifische Massnahmen einzuleiten. Die Umfrage erfolgt monatlich, wobei die Auswertungen dazu jeweils zu Beginn des Monats auf lehrstellenpuls.ch publiziert werden.
Erste Ergebnisse zeigen, dass 92 Prozent der angebotenen Lehrstellen für Herbst 2020 immer noch bestehen und 22 Prozent der befragten Lehrbetriebe angeben, aufgrund der Pandemie voraussichtlich zusätzliche Lehrstellen anzubieten. Hingegen geben Lehrbetriebe gemäss ersten Umfrageanalysen an, dass 5,5 Prozent der Lehrstellen vermutlich verloren gehen und 2,8 Prozent der Lehrstellen bereits wegen der Corona-Krise verloren gegangen sind. Ein detaillierter Bericht wird erstmals im Juni vorliegen.
Lehrbetriebe können jederzeit am «Lehrstellenpuls» teilnehmen. Hier geht es zur Umfrage.
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