Vier Premieren zur Premiere

«Autotechnik Days»

Vier Premieren zur Premiere

6. Februar 2020 agvs-upsa.ch – H-Base 3.0, Autopro, «eGarage» und EuroDFT: An den «Autotechnik Days» der Hostettler Autotechnik AG von Ende Februar kommen die Besucher in den Genuss von gleich vier Schweizer Premieren.

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abi/pd. Die «Autotechnik Days» vom 28. und 29. Februar sind keine klassische Hausmesse, sondern eine Fachveranstaltung. Dank Podiumsgesprächen, Vorführungen und Workshops erfahren die Besucherinnen und Besucher einen Mehrwert. Sie tauchen ein in eine Welt aus Wissensaustausch und Inspiration.Dazu tragen auch die Schweizer Premieren bei, die die Hostettler Autotechnik AG in der Messe Luzern präsentieren wird. Eine ist die Passthru-Diagnoselösung der Adis Technology GmbH. Das deutsche Unternehmen bietet mit dem «Euro5/6 Diagnose- und Flash-Tool», kurz EuroDFT, ein Universalwerkzeug zur Diagnose und Programmierung von Euro5/6-Fahrzeugen mit Original-Software des Herstellers (OEM). Das System erlaubt die Diagnose und Programmierung der gängigsten Marken mit einem einzigen Werkzeug – und ist dank Hostettler erstmals in der Schweiz zu sehen. Kurz: Das universal einsetzbare System öffnet den freien Garagen das Tor zur Herstellerwelt.

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Das EuroDFT vereint die Software mehrerer Fahrzeughersteller auf einem Laptop. Dieser wird zusammen mit einem Passthru-Adapter (EuroVCI) ausgeliefert, damit die standardisierten OBD-Zugänge genutzt werden können. Auf Wunsch kann auch mit den Herstelleradaptern gearbeitet werden. Ein Vorteil: Durch eine speziell entwickelte Software erlaubt das EuroDFT den direkten Wechsel zwischen unterschiedlichen Marken und Herstellern. Dabei erledigt die Diagnoselösung erforderliche Anpassungen selbstständig. Aktuell werden die Marken Audi, BMW, Chevrolet (EU), Ford, Mercedes-Benz, Mini, Opel/Vauxhall, Seat, Skoda, Smart, Toyota und VW unterstützt.

Eine weitere Premiere betrifft H-Base 3.0, den überarbeiteten Ersatzteilkatalog der Hostettler Autotechnik AG. Dieser basiert auf der Technologie von Topmotive, eines der meist genutzten Teilekatalogsysteme in Europa. Topmotive, das den Automotive Independent Aftermarket (IAM) und die Zukunft der Informationssysteme für über 600 000 Werkstätten, Händler und Servicepoints seit über 25 Jahren mitgestaltet, hat sich zum Ziel gesetzt, den Markt zu verändern. Seine Lösung: Next, die erste Generation selbstlernender Informationssysteme. Die neue Generation des Ersatzteilkatalogs, der über 100 000 Teile für mehr als 9000 unterschiedliche Fahrzeugtypen umfasst, wurde um Features wie die selbstlernende Fahrzeugakte, die Erstellung des Kostenvoranschlags und nützliche Reifenmodule ergänzt.

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Die dritte Premiere ist das neue Werkstattkonzept der Hostettler Autotechnik AG. Bei Autopro kann sich der Garagist den Inhalt seines Leistungspakets selber zusammenstellen. Dazu kann er drei umfangreiche Leistungspakete – Technik, Marketing und Kommerzielles – mit weiteren Optionen wie einem Diagnose-Sorglos-Paket oder einem Betriebscoach kombinieren. Das Technik-Modul steht für maximale Effizienz und Kompetenz in der Werkstatt – und zwar im Tagesgeschäft, bei Problemfällen und bei der Weiterbildung. Dies dank technischer Aus- und Weiterbildung «à discretion», dem Informationssystem h-Technik sowie der technischen Hotline.

Das Marketing-Modul bietet den Garagisten fixfertige Marketing-Konzepte. Dazu zählen unter anderem Marketingpakete für die Kundengewinnung und -bindung. Im Werbemittelshop können zudem Drucksachen, Bekleidung oder Werbegeschenke bestellt werden. Die Werkzeuge des kommerziellen Moduls unterstützen die Garagisten bei der Administration, damit sich die Arbeit in der Werkstatt auch auszahlt: Ein betriebswirtschaftliches Nachschlagewerk, kommerzielle Schulungen, Bonitätsprüfung und Inkasso-Lösung gehören genauso in den Werkzeugkasten wie eine Mobilitätsversicherung.

Ebenfalls um ein Werkstattkonzept der Hostettler Autotechnik AG handelt es sich bei der «eGarage» – das erste Werkstattkonzept für Elektromobilität. Denn während die Hersteller mit Hochdruck an der Elektromobilität arbeiten, sind bei den Garagen viele Themen noch ungelöst. Hier springt Hostettler ein: Ein zentraler Baustein ist der Bereich Technik und Training, in dem gemeinsam mit Autef und diversen Erstausrüstern Grundlagenwissen aufgebaut und die Wartung und Reparatur von Elektrofahrzeugen trainiert wird. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Stärkung der Beratungskompetenz. Das Konzept richtet sich an freie Garagen, die neue Geschäftsmodelle im Bereich der Elektromobilität suchen, und an Markenvertreter. Diese finden Leistungsbausteine, die das Angebot ihres Herstellers ergänzen.

An der Fachveranstaltung und mit den vier Premieren zeigt Hostettler, dass nicht nur die Teile, sondern auch die Logistik und das fachliche Know-how wichtig sind. Das ist dank den grossen Zulieferern auch für freie Garagisten vorhanden.
Das gesamte Programm mit den Workshops, Vorführungen und Podiumsgesprächen gibt es online. Damit ist die Botschaft der «Autotechnik Days» klar: Es gibt für Garagisten auch ein Leben ohne Marke im Hintergrund.
 

 

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