E-Auto
VW startet Serienproduktion des ID.4
21. August 2020, agvs-upsa.ch – Volkswagen treibt seine E-Offensive weiter voran. In Zwickau (De) ist die Serienproduktion des ID.4, das erste reine Elektro-SUV der Marke, gestartet. Die Weltpremiere ist für Ende September vorgesehen.
Der neue ID.4. Quelle: Volkswagen
abi. «Mit dem ID.4 erweitert Volkswagen sein Angebot um ein vollelektrisches Fahrzeug im weltweit grössten Wachstumssegment, der Klasse der kompakten SUV», wird Ralf Brandstätter, CEO der Marke Volkswagen in einer Mitteilung zitiert. Der ID.4 ist nach dem ID.3 das zweite Modell auf Basis des modularen E-Antriebsbaukasten (MEB). Der SUV soll künftig in Europa, in China und später auch in den USA gebaut und verkauft werden.
Damit nimmt die E-Offensive von VW weiter Fahrt auf. Der Konzern hat das Ziel, Weltmarktführer bei der Elektromobilität zu werden und investiert dafür bis 2024 rund 33 Milliarden Euro. Allein 11 Milliarden davon fliessen in die Marke Volkswagen. Diese geht davon aus, bis 2025 bereits 1,5 Millionen E-Autos zu produzieren.
Dabei spielt Zwickau eine Schlüsselrolle. Laut VW wird erstmals eine grosse Autofabrik mit Investitionen von rund 1,2 Milliarden Euro komplett auf die Elektromobilität umgerüstet. Die Umbauten sollen bis Ende Jahr abgeschlossen sein. Die Ziele sind hochgesteckt: Im ersten vollelektrischen Produktionsjahr 2021 sollen auf Basis des MEB rund 300'000 E-Autos in Zwickau vom Band laufen. Laut VW wird der Standort damit zum grössten und leistungsfähigsten E-Auto-Werk Europas. Gleichzeitig übernimmt es eine Vorreiterrolle bei der Transformation des weltweiten VW-Produktionsnetzwerks.
Ausserdem sind die Vorbereitungen zum Anlauf des E-SUV aus internationaler Sicht bereits in vollem Gang: Im chinesischen Anting läuft die Vorproduktion bereits, der Standort Chattanooga startet mit der Produktion im Jahr 2022.
Ralf Brandstätter, CEO der Marke Volkswagen, lässt sich im Werk Zwickau zum Start der Serienproduktion des ID.4 die Fertigungslinie im Bereich Türmontage erklären. Quelle: Volkswagen
VW will sich – ausgerichtet an den Pariser Klimaschutzzielen – bis zum Jahr 2050 bilanziell komplett CO2-neutral aufstellen. Dazu leisten die Modelle ID.3 und ID.4 einen wichtigen Beitrag: Gemäss Mitteilung wird der ID.4 bilanziell CO2-neutral in Sachsen produziert und damit ohne «CO2-Rucksack» an die Kunden übergeben. Die energieintensive Batterie-Zellfertigung des ID.4 erfolge beispielsweise mit 100 Prozent Ökostrom.
Mehr zur Produktion und zum neuen ID.4 gibt es im Video:
Quelle: Volkswagen
Alle Bilder: Volkswagen
Der neue ID.4. Quelle: Volkswagen
abi. «Mit dem ID.4 erweitert Volkswagen sein Angebot um ein vollelektrisches Fahrzeug im weltweit grössten Wachstumssegment, der Klasse der kompakten SUV», wird Ralf Brandstätter, CEO der Marke Volkswagen in einer Mitteilung zitiert. Der ID.4 ist nach dem ID.3 das zweite Modell auf Basis des modularen E-Antriebsbaukasten (MEB). Der SUV soll künftig in Europa, in China und später auch in den USA gebaut und verkauft werden.
Damit nimmt die E-Offensive von VW weiter Fahrt auf. Der Konzern hat das Ziel, Weltmarktführer bei der Elektromobilität zu werden und investiert dafür bis 2024 rund 33 Milliarden Euro. Allein 11 Milliarden davon fliessen in die Marke Volkswagen. Diese geht davon aus, bis 2025 bereits 1,5 Millionen E-Autos zu produzieren.
Dabei spielt Zwickau eine Schlüsselrolle. Laut VW wird erstmals eine grosse Autofabrik mit Investitionen von rund 1,2 Milliarden Euro komplett auf die Elektromobilität umgerüstet. Die Umbauten sollen bis Ende Jahr abgeschlossen sein. Die Ziele sind hochgesteckt: Im ersten vollelektrischen Produktionsjahr 2021 sollen auf Basis des MEB rund 300'000 E-Autos in Zwickau vom Band laufen. Laut VW wird der Standort damit zum grössten und leistungsfähigsten E-Auto-Werk Europas. Gleichzeitig übernimmt es eine Vorreiterrolle bei der Transformation des weltweiten VW-Produktionsnetzwerks.
Ausserdem sind die Vorbereitungen zum Anlauf des E-SUV aus internationaler Sicht bereits in vollem Gang: Im chinesischen Anting läuft die Vorproduktion bereits, der Standort Chattanooga startet mit der Produktion im Jahr 2022.
Ralf Brandstätter, CEO der Marke Volkswagen, lässt sich im Werk Zwickau zum Start der Serienproduktion des ID.4 die Fertigungslinie im Bereich Türmontage erklären. Quelle: Volkswagen
VW will sich – ausgerichtet an den Pariser Klimaschutzzielen – bis zum Jahr 2050 bilanziell komplett CO2-neutral aufstellen. Dazu leisten die Modelle ID.3 und ID.4 einen wichtigen Beitrag: Gemäss Mitteilung wird der ID.4 bilanziell CO2-neutral in Sachsen produziert und damit ohne «CO2-Rucksack» an die Kunden übergeben. Die energieintensive Batterie-Zellfertigung des ID.4 erfolge beispielsweise mit 100 Prozent Ökostrom.
Mehr zur Produktion und zum neuen ID.4 gibt es im Video:
Quelle: Volkswagen
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