Präzises Zusatzgeschäft
Wie die Züri Garage AG kalibriert
28. Juli 2022 agvs-upsa.ch – Moderne Fahrzeuge sind heute mit vielen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. Die Züri Garage besitzt das entsprechende Equipment, um die Sensoren beispielsweise nach einem Unfall neu auszurichten.
Vollständige Kamerakalibrierung als Schlüsselfaktor für sicheres Fahren: Die Geschäftsleitung der Züri Garage, Metin Kabay (rechts) und Fadel Bouhouch vertrauen auf die Dienste der DAS 3000. Fotos: AGVS-Medien
mig. Nein, in dieser versteckten Quartierstrasse vermutet niemand eine Garage. Die Züri Garage befindet sich im Umkreis der ETH und des Unispitals. Seit den 1940er-Jahren ist hier – ursprünglich ausschliesslich für die Mieter der Liegenschaft gedacht – eine Autowerkstatt mit integriertem Parkhaus untergebracht. Die Werkstatt des sieben Personen umfassenden Betriebs befindet sich im dritten Stock. Die Platzverhältnisse werden bis auf den letzten Quadratmeter für Waschanlage, Reifenmontiermaschine und Hebebühnen ausgenutzt. Ebenso nicht fehlen dürfen eine Kalibrierungsanlage und ein Informationsscreen, der über die Stockwerke hinweg über Aufträge von Kunden und Abwesenheiten von Mitarbeitenden informiert.
Geschäftsführer Fadel Bouhouch vergleicht seine Garage mit einem präzisen Uhrwerk: «Wenn ein Rädchen nicht richtig verzahnt ist, dann läuft die gesamte Uhr nicht.» Mit den Rädchen sind die Mitarbeitenden gemeint. «Unser Kapital. Unsere Familie», ergänzt er. Eine Familie, die stetigen Kundenzuwachs verzeichnen kann. 4300 Kunden zählt die digitale Kundenkartei, die Hälfte von ihnen kommt jährlich mit dem Auto vorbei.
In Bezug auf das Preisschild lebt die AGVS-Garage übrigens ihren Transparenzanspruch schon vor dem ersten Besuch in der Werkstatt. Auf der Webseite können sich die Kunden vorgängig darüber informieren, wieviel ein MFK-Basis-Check (175 Franken) oder die Entsorgung der Reifen exklusive Felgen (15 Franken) kostet. «Die heutigen Kunden informieren sich vorgängig online. Dadurch wissen sie, wie viel unsere Dienstleistungen kosten. Ausserdem beginnen wir mit der Arbeit erst, wenn unsere Offerte genehmigt wurde», erklärt der stellvertretende Geschäftsführer Metin Kabay. Das erspart allen Beteiligten unangenehme Überraschungen und Diskussionen.
Für die Achsvermessung inklusive Einstellung verlangt die Züri Garage 199 Franken pro Achse. 249 Franken lautet der Rechnungsbetrag für die Kalibrierung der Frontkamera oder Radarsystemen. Ein Service, den Garagen in Folge des wachsenden Anteils fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme im Repertoire haben müssen. Um Unfälle zu reduzieren, müssen die Fahrhilfen richtig ausgerichtet werden. Die Züri Garage setzt für eine effiziente Justage und Kalibrierung von Frontradars und -kameras die Anlage DAS 3000 ein. Die Kalibrierung extern zu vergeben, hätte sich für die Züri Garage rasch nicht mehr gerechnet. Nun kann das lukrative Zusatzgeschäft im eigenen Haus angeboten werden.
Die Gesamtlösung DAS 3000 ist auf Werkstattböden, wie bei der Züri Garage, auf Hebebühnen oder im Freien einsetzbar. Integrierte Kameras und geführte Softwareabläufe messen die Distanz zum Fahrzeug und die Ausrichtung auf die Fahrachse komplett digital und dank unterschiedlicher Kalibriertafeln an Fahrzeugen aller gängigen Hersteller. Berührungsängste in Bezug auf die Digitalisierung hat das Team der Züri Garage definitiv keine. «Das liegt an unserem ‹Mindset›», ist sich Kabay sicher. «Wir versuchen, jeden Prozess zu vereinfachen – gleichgültig, ob er mit einem Initialaufwand wie Schulungen oder Installationen verbunden ist. Veränderungen sind nichts Schlechtes.» Nach Herstellerangaben benötigt die DAS 3000 im Vergleich zu manuellen Mess- und Kalibrierroutinen nur die Hälfte der Zeit.
Vollständige Kamerakalibrierung als Schlüsselfaktor für sicheres Fahren: Die Geschäftsleitung der Züri Garage, Metin Kabay (rechts) und Fadel Bouhouch vertrauen auf die Dienste der DAS 3000. Fotos: AGVS-Medien
mig. Nein, in dieser versteckten Quartierstrasse vermutet niemand eine Garage. Die Züri Garage befindet sich im Umkreis der ETH und des Unispitals. Seit den 1940er-Jahren ist hier – ursprünglich ausschliesslich für die Mieter der Liegenschaft gedacht – eine Autowerkstatt mit integriertem Parkhaus untergebracht. Die Werkstatt des sieben Personen umfassenden Betriebs befindet sich im dritten Stock. Die Platzverhältnisse werden bis auf den letzten Quadratmeter für Waschanlage, Reifenmontiermaschine und Hebebühnen ausgenutzt. Ebenso nicht fehlen dürfen eine Kalibrierungsanlage und ein Informationsscreen, der über die Stockwerke hinweg über Aufträge von Kunden und Abwesenheiten von Mitarbeitenden informiert.
Geschäftsführer Fadel Bouhouch vergleicht seine Garage mit einem präzisen Uhrwerk: «Wenn ein Rädchen nicht richtig verzahnt ist, dann läuft die gesamte Uhr nicht.» Mit den Rädchen sind die Mitarbeitenden gemeint. «Unser Kapital. Unsere Familie», ergänzt er. Eine Familie, die stetigen Kundenzuwachs verzeichnen kann. 4300 Kunden zählt die digitale Kundenkartei, die Hälfte von ihnen kommt jährlich mit dem Auto vorbei.
In Bezug auf das Preisschild lebt die AGVS-Garage übrigens ihren Transparenzanspruch schon vor dem ersten Besuch in der Werkstatt. Auf der Webseite können sich die Kunden vorgängig darüber informieren, wieviel ein MFK-Basis-Check (175 Franken) oder die Entsorgung der Reifen exklusive Felgen (15 Franken) kostet. «Die heutigen Kunden informieren sich vorgängig online. Dadurch wissen sie, wie viel unsere Dienstleistungen kosten. Ausserdem beginnen wir mit der Arbeit erst, wenn unsere Offerte genehmigt wurde», erklärt der stellvertretende Geschäftsführer Metin Kabay. Das erspart allen Beteiligten unangenehme Überraschungen und Diskussionen.
Für die Achsvermessung inklusive Einstellung verlangt die Züri Garage 199 Franken pro Achse. 249 Franken lautet der Rechnungsbetrag für die Kalibrierung der Frontkamera oder Radarsystemen. Ein Service, den Garagen in Folge des wachsenden Anteils fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme im Repertoire haben müssen. Um Unfälle zu reduzieren, müssen die Fahrhilfen richtig ausgerichtet werden. Die Züri Garage setzt für eine effiziente Justage und Kalibrierung von Frontradars und -kameras die Anlage DAS 3000 ein. Die Kalibrierung extern zu vergeben, hätte sich für die Züri Garage rasch nicht mehr gerechnet. Nun kann das lukrative Zusatzgeschäft im eigenen Haus angeboten werden.
Die Gesamtlösung DAS 3000 ist auf Werkstattböden, wie bei der Züri Garage, auf Hebebühnen oder im Freien einsetzbar. Integrierte Kameras und geführte Softwareabläufe messen die Distanz zum Fahrzeug und die Ausrichtung auf die Fahrachse komplett digital und dank unterschiedlicher Kalibriertafeln an Fahrzeugen aller gängigen Hersteller. Berührungsängste in Bezug auf die Digitalisierung hat das Team der Züri Garage definitiv keine. «Das liegt an unserem ‹Mindset›», ist sich Kabay sicher. «Wir versuchen, jeden Prozess zu vereinfachen – gleichgültig, ob er mit einem Initialaufwand wie Schulungen oder Installationen verbunden ist. Veränderungen sind nichts Schlechtes.» Nach Herstellerangaben benötigt die DAS 3000 im Vergleich zu manuellen Mess- und Kalibrierroutinen nur die Hälfte der Zeit.
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