Unternehmen, Karrieren, Köpfe

Unternehmen, Karrieren, Köpfe

Unternehmen, Karrieren, Köpfe

Schnelle News, kurz, kompakt und relevant – über neue Köpfe und neue Produkte, die die Autobranche bewegen.

Bezugsquellen

bezugsquellen-header_920x247px.jpg
 

Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.


Liqui Moly schliesst Geschäftsjahr 2024 mit Rekordumsatz von einer Milliarde Euro ab

20. Januar 2025, pd. Der deutsche Experte für Automotive-Chemie erreicht zudem neue Bestmarken in der Öl- und Additivproduktion und zahlt bis zu 7.000 Euro Prämie an die Belegschaft. Die Mitarbeiterzahl steigt auf 1.200 Beschäftigte an – und unterstreicht den grossen Erfolg sowie die Attraktivität des Unternehmens.

01_liqui_moly_920px.jpg

Das Liqui Moly Geschäftsführertrio Günter Hiermaier, (links), Salvatore Coniglio sowie Dr. Uli Weller ist mit dem Geschäftsjahr 2024 sehr zufrieden.

111.000 Tonnen Öl, 24 Millionen Additivdosen und 36 Millionen Ölgebinde: Für den Ulmer Schmierstoffspezialisten Liqui Moly war 2024 trotz zahlreicher Herausforderungen ein Jahr voller Rekorde und starker Weiterentwicklung in vielen Unternehmensbereichen.

Die Bilanz des vergangenen Jahres fällt für Liqui Moly auf mehreren Ebenen sehr positiv aus. «Anfang 2024 machten uns zwar noch Lieferengpässe bei zugleich hoher Nachfrage Probleme. Dank unserer lösungsorientierten und fleissigen Mitunternehmerinnen und Mitunternehmer ging es dann aber sehr gut voran, und das weltweit», fasst Dr. Uli Weller, kaufmännischer Geschäftsführer von Liqui Moly, zusammen. 

Mit dem neuen Rekordumsatz von 1,03 Milliarden Euro konnte im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung des Umsatzes von 12,1 Prozent erzielt werden. Den grössten Umsatz erzielte das Unternehmen in seinem Heimatmarkt Deutschland, gefolgt von den USA.

Für Liqui Moly ist die Milliarde eine «magische» Leistungsmarke, betont Salvatore Coniglio, der seit September 2024 Teil der Geschäftsführung ist: «Wir wissen, dass dieser ausserordentliche Erfolg unseren mittlerweile knapp 1.200 Mitunternehmerinnen und Mitunternehmern auf der ganzen Welt zu verdanken ist. Deswegen haben wir uns aus voller Überzeugung gemeinsam mit der WÜRTH-Gruppe für eine Erfolgsprämie in Höhe von bis zu 7.000 Euro für die Belegschaft entschieden. Das haben sich alle absolut verdient», ergänzt Coniglio.

Dass diese Leistungszahlen und die positive Stimmung derzeit keine Selbstverständlichkeit sind, weiss auch Geschäftsführer Günter Hiermaier:

«Wir haben umfangreiche Investitionen zur Kapazitätserweiterung an unseren beiden Standorten in Ulm und Saarlouis getätigt. Das hat sich für alle gelohnt, wie man an unserem Rekord-Beschäftigungsgrad von 1.200 Kolleginnen und Kollegen sieht. Wir sind froh und sehr dankbar, dass wir weiterhin auf einem guten Weg sowie als sehr guter und sicherer Arbeitgeber etabliert sind».

Die Marke der Milliarde Euro Umsatz ist für Liqui Moly ein wichtiger, strategischer Meilenstein und zugleich ein grosser Ansporn. Der global agierende Vollsortimenter der Automotive-Chemie wird seine Ambitionen zu internationalem Erfolg konsequent weiterverfolgen. 


Produktivität und Nachhaltigkeit in der Teilereinigung

20. Januar 2025, pd.  Biologische Reinigungsverfahren entwickeln sich auch bei der Teilereinigung immer mehr zu einer überzeugenden Alternative zu Kaltreinigern. Bei Wartungs- oder Instandhaltungsarbeiten in Produktionsbetrieben oder Autowerkstätten geben die Profis den nachhaltigen Reinigern tendenziell den Vorzug vor konventioneller Waschchemie. Die neue Generation der Teilereiniger von Mewa bietet effektive Lösungen für die industrielle Teile- und Komponentenreinigung.

02_mewa_920px.jpg

Die Mewa-Teilereiniger bieten eine hohe Reinigungsleistung ohne Verwendung von gesundheitsgefährdenden Chemikalien. (Foto: Mewa) 

Die Reinigung verschmutzter Teile ist ein wichtiger Arbeitsschritt bei Reparaturen in der Werkstatt oder in der Produktion. Dadurch wird nicht nur die Arbeitssicherheit deutlich erhöht, sondern auch die Qualität von Motor- und Getriebereparaturen erheblich verbessert. Denn ein wichtiger Faktor ist nach wie vor entscheidend: Schon kleinste Verschmutzungen oder ungewollte Fettspuren können zum Problem führen. So in der Metallverarbeitung oder in der Veredelungsindustrie, wo nur die Sauberkeit einzelner Komponenten eine optimale Weiterverarbeitung gewährleistet und kleinste Verunreinigungen zu Störungen im Workflow führen können. In der Autowerkstatt, in der Spritzguss- oder Kunststoffindustrie wäre die Verwendung verschmutzter Teile sogar ein Reklamationsgrund für den Kunden.

Stark gegen Schmutz – sanft zur Umwelt
Der Produktionsverantwortliche oder Werkstattleiter erwartet von einem Teilereiniger eine ebenso sichere wie effiziente Lösung für die Reinigung verschmutzter Metallteile und Werkzeuge. Dies möglichst ohne gefährliche Substanzen, damit auch die Anforderungen an den Arbeitsschutz und die Umweltverträglichkeit erfüllt werden. Herkömmliche Kaltreiniger auf Lösemittelbasis verwenden Chemikalien, die mit flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) belastet sind. Diese gelten als Gefahrenstoffe und sind daher oft umwelt- wie gesundheitsschädlich.

Im Dienst der Profis
Bei den Mewa Teilereinigern hingegen wird eine gesundheitlich unbedenkliche Reinigungsflüssigkeit auf wässriger Basis eingesetzt. Sie kombiniert Fettlöser mit Mikroorganismen, die Öle, leichte Fette, Salze oder Kohlenstaub auf natürliche Weise abbauen und so eine hervorragende Reinigungsleistung erzielen. Ausserdem enthält sie keine brennbaren Stoffe, was aus Sicht des vorbeugenden Brandschutzes ein grosser Vorteil ist. Im Vergleich zu lösungsmittelhaltigen Reinigern kann sie auch länger ohne Qualitätsverlust verwendet werden. Diese Haltbarkeit führt nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern auch zu einem geringeren Ressourcenverbrauch. Ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und für den Betriebsleiter die Gewissheit, dass Hygienestandards und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.

Im Rundum-Service immer einsatzbereit
Ein Teilereiniger im Rundum-Service macht vieles einfacher: Mewa installiert das Gerät und übernimmt die Einführung der Mitarbeitenden vor Ort. Später, im täglichen Einsatz, wird der Teilereiniger in vereinbarten Intervallen vom Mewa Servicemitarbeiter fachgerecht gewartet. Dazu gehören das Auffüllen der Reinigungsflüssigkeit, der Wechsel und die Entsorgung der integrierten Filter. Auch Reparaturen sind im Servicepaket enthalten, Verschleissteile werden regelmässig geprüft und bei Bedarf ersetzt. Bei Funktionsstörungen wird die defekte Technik innerhalb von 24 Stunden ausgetauscht. Der Rundum-Service von Mewa gibt dem Anwender das gute Gefühl, jederzeit einen gewarteten Teilereiniger nutzen zu können. Eine Sorge weniger im komplexen Aufgabenfeld der Betriebssicherheit.


Samstag 22. März | Oldtimer Galerie Toffen, Auktion klassischer Automobile & Motorräder

20. Januar 2025, pd. Am 22. März starten wir um 13.30 Uhr die Auktionssaison mit der traditionellen Frühjahrsauktion klassischer Automobile & Motorräder in Toffen.

Fahrzeuganmeldungen sind ab sofort möglich, verlangen Sie JETZT die Unterlagen!

Auktionskataloge können jederzeit bestellt werden, die tägliche Vorbesichtigung beginnt am 15. März 2025.
Auktion klassischer Automobile & Motorräder - 22. März 2025


Amag-Gruppe unterzeichnet Abnahmevertrag für Solar-Benzin mit Synhelion

16. Januar 2025, pd. Die Amag Group AG hat mit dem Cleantech-Unternehmen Synhelion einen langfristigen Abnahmevertrag für Solarbenzin abgeschlossen. Ab 2027 wird die Amag Gruppe jährlich 50’000 Liter Solar-Benzin beziehen, um die CO2-Emissionen der Bestandsflotte zu reduzieren.
  

01_amag_920px.jpgHelmut Ruhl (links), CEO AMAG Group, und Philipp Furler, CEO und Co-Founder Synhelion, beim Handshake.

Bereits seit 2021 investiert die Amag-Gruppe bei Synhelion. Die Unterzeichnung des Abnahmevertrags markiert nun einen weiteren Meilenstein in der Partnerschaft zwischen der Amag-Gruppe und Synhelion und unterstreicht das gemeinsame Ziel, nachhaltige Mobilitätslösungen voranzutreiben. Das innovative Solar-Benzin wird in der Produktionsanlage Rise in Spanien hergestellt, der ersten kommerziellen Solartreibstoffanlage von Synhelion.

Solar-Benzin zur CO2-Reduktion der Bestandsflotte
Die Amag Gruppe setzt grundsätzlich auf die Elektrifizierung der Mobilität und fördert aktiv den Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen, doch steht sie auch für Technologieoffenheit. Der bestehende Fahrzeugbestand stellt eine bedeutende Herausforderung bei der Reduktion von CO2-Emissionen dar. Synthetische Treibstoffe wie das solare Benzin von Synhelion können hier einen entscheidenden Beitrag leisten. Helmut Ruhl, CEO der Amag Group, erklärt: «Unser Ziel ist es, die CO2-Emissionen in allen Bereichen unseres Unternehmens zu senken. Die Partnerschaft mit Synhelion ermöglicht es uns, auch für den schweizerischen Bestandesfuhrpark – und damit auch für alle Oldtimer – nachhaltige Lösungen zu implementieren. Wenn im Jahr 2040 die dann noch rund zwei Millionen Personenwagen in der Schweiz mit Solarfuel betankt werden könnten, würden die CO2 Emissionen um zehn Prozent zurückgehen. Solar-Benzin ist eine hervorragende Ergänzung zu unseren Elektrifizierungsbemühungen, um die Mobilität in der Schweiz noch nachhaltiger zu gestalten.»

Fortschritte in der Produktion von Solartreibstoffen
Synhelion industrialisiert derzeit erfolgreich seine einzigartige Technologie zur Herstellung synthetischer Treibstoffe aus Solarenergie. Das Unternehmen eröffnete im Juni 2024 in Jülich die erste industrielle Demonstrationsanlage Dawn, die nachhaltige Treibstoffe aus Solarenergie herstellt. Mit Rise, der ersten kommerziellen Solartreibstoffanlage in Spanien, plant Synhelion ab 2027 die Produktion von 1000 Tonnen erneuerbarem Kerosin, Diesel und Benzin pro Jahr. Philipp Furler, Co-CEO und Mitgründer von Synhelion, ergänzt: «Die Zusammenarbeit mit der Amag-Gruppe zeigt, dass unsere Technologie nicht nur in der Luft- und Schifffahrt, sondern auch im Automobilsektor einen signifikanten Beitrag zur Defossilisierung leisten kann. Wir freuen uns, die Amag-Gruppe nicht nur als Investorin zu haben, sondern neu auch als Schlüsselkundin für Solar-Benzin in unserem globalen Rollout begrüssen zu dürfen.» Mit dem Abnahmevertrag zwischen der Amag Gruppe und Synhelion wird ein wichtiger Grundstein für die Defossilisierung des Strassenverkehrs gelegt. 

Aspaara und Repanet Suisse vereinbaren exklusive AI-Partnerschaft in der Carrosseriebranche

16. Januar 2025, pd. Aspaara hat die Lösung für die meistgenannten Herausforderungen von Carrosserien und Werkstätten: Einen KI-Copiloten, der Schwankungen in der Werkstattplanung verhindert und intelligente Vorschläge für die Arbeitsverteilung macht, wodurch mehr Fahrzeugabholtermine eingehalten werden und eine erhöhte Kapazitätsauslastung erreicht wird.  

02_andre_koch_920px.jpgFreuen sich über den gemeinsamen Matching Point und die enge Zusammenarbeit, um die Forcierung der Digitalisierung in der Carrosseriebranche voranzutreiben: v.l.n.r. Der CTO und Co-Founder von Aspaara, Kevin Zemmer, und der CEO und Co-Founder von Aspaara, Alexander Grimm, mit Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG und Axalta Coating Systems Switzerland GmbH und Dominic Schenker, Business Development Manager bei der André Koch AG  Axalta.

Fast jeder Werkstattleiter im Reparaturfachbetrieb im Autogewerbe kämpft mit den gleichen Herausforderungen: Wie halte ich die Fahrzeugabholtermine der Kunden ein? Wie vermeide ich unproduktive Zeiten der Mitarbeitenden? Wie kann ich immer wieder stoppende Prozesse glätten? Kann ich auch spontan möglichst gut planen, um nicht ineffizient zu werden? Was ist die «Wahrheit» über die zukünftige Kapazität in meiner Reparaturwerkstatt? 

Zu lange Bearbeitungszeiten und zu geringer Durchlauf erhöhen nicht nur die Kosten massiv, sondern senken damit einhergehend auch den Umsatz. Dazu kommen unzufriedene Kunden, weil das Auto nicht rechtzeitig zum vereinbarten Abholtermin fertig wurde, und der grosse Planungsaufwand des Carrosserieleiters für die optimale Auslastung der Lackierkabine und anderer Infrastruktur und Ressourcen. Diesen Problemen schafft die AI (Artificial Intelligence, also Künstliche Intelligenz) vom Zürcher Start-up-Unternehmen Aspaara AG Abhilfe. Mit dem KI-Copiloten Matchingcore findet eine vorausschauende Planung und die beste Auslastung der Ressourcen in Echtzeit statt. Bei optimalem Einsatz verschafft Matchingcore dem Reparaturbetrieb um bis zu 16.4 Prozent mehr Auslastung.

Grossbetriebe wie die Amag haben Aspaara schon seit geraumer Zeit erfolgreich im Einsatz. Reto Gut, Head of K&L Workshops Wettswil, Amag Automobil und Motoren AG, fasst es wie folgt zusammen: «Es ist erstaunlich, wie gut Aspaara unsere betrieblichen Anforderungen abbildet.» Matchingcore ist aber nicht ausschliesslich für Grossbetriebe konzipiert. Auch KMU können zu erschwinglichen Konditionen von dieser cloudbasierten AI-Lösung profitieren. Die Implementierung von Aspaara Matchingcore geht in wenigen einfachen Schritten. Von der physischen Werkstatt wird ein digitaler Zwilling erstellt. In diesen werden Schadenkalkulationen, Kundentermine und Mitarbeitendedaten via Datenintegration eingelesen. Die Auftragsdaten von Audatex (Solera) sowie von Auto-i-Dat und EC2 laufen automatisch über Schnittstellen.

Aspaara Matchingcore revolutioniert die Planung und Effizienz in Reparaturbetrieben
Aspaara Matchingcore revolutioniert die Planung und Effizienz in Reparaturbetrieben, indem es die Auftragspriorisierung und Arbeitsabläufe optimiert sowie die interne Kommunikation stärkt. Der Einstieg ist unkompliziert: Mit nur drei Datenpunkten – Fahrzeugkennzeichen, frühestem Reparaturstart und Abholtermin – können Betriebe entweder das Bodyshop Planning Assessment (BPA) zur Potenzialanalyse nutzen, direkt in den Pilotbetrieb starten oder sofort in den Roll-out gehen. Die KI-gestützte Lösung sorgt für nachhaltige Effizienzsteigerung und eine zukunftsfähige Betriebsorganisation. 

«Diese strategische Partnerschaft mit dem Schweizer Marktführer bringt innovative Technologie und branchenspezifisches Know-how in einer gemeinsamen Vision zusammen, die einen echten Mehrwert für unsere Kunden bietet. Schon beim ersten Treffen war es Liebe auf den ersten Blick zwischen unseren Teams – wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!», so Alexander Grimm, CEO Aspaara AG. Dominic Schenker, Business Development Manager bei der André Koch AG: «Wir freuen uns, dass wir mit Aspaara eine exklusive Partnerschaft im Bereich der KI für Werkstattbetriebe in der Carrosseriebranche eingehen konnten. Diese Kooperation wird von der Planung bis hin zu den Prozessen in Reparaturbetrieben alles verändern, und zwar zum Guten.»

Interessierte Betriebe melden sich gerne für detaillierte Infos direkt bei Alexander Grimm: alexander.grimm@aspaara.com. Repanet Suisse-Partnerbetriebe profitieren von Vorzugskonditionen. Weitere Infos: andrekoch.chrepanetsuisse.chaspaara.com

Anschluss- und Occasionsgarantien reduzieren Verunsicherung bei Fahrzeugkauf

16. Januar 2025, pd. Das Angebot von Neuwagen-Anschlussgarantien und Occasionsgarantien wirkt der Verunsicherung und steigenden Preissensibilität der Endverbraucher entgegen. Das betonen 67 Prozent der Garagisten in einer aktuellen Studie von Puls Marktforschung. Das Institut befragte Ende 2024 rund 300 Garagenbetriebe und mehr als 1000 Endverbraucher:innen aller Käuferschichten in einer neutralen Studie zur aktuellen Situation in den Garagen, zu Sorgen und zu Lösungsansätzen in anspruchsvollen Zeiten.  

03_cargarantie_920px.jpgMarcus Söldner, CEO der CG Car-Garantie Versicherungs-AG.

Faktoren wie steigende Preise, Inflation, wirtschaftliche Entwicklung und internationale Konflikte verunsichern potenzielle Autokäufer. Diese Sorgen wirken sich aus Sicht des Handels deutlich, zu 65 Prozent, auf die Anschaffungspläne der Kunden aus. Auch die Kundenbindung leidet. 60 Prozent der Garagen verzeichnen eine sinkende Loyalität im Werkstattbereich, was massgeblich auf die steigenden Preise zurückzuführen ist. Daneben steigen seit Jahren die Reparaturkosten. 86 Prozent der von Puls befragten Garagen gaben an, dass die Werkstattkosten in den letzten zwei Jahren gestiegen sind. Im Durchschnitt haben sich die Kosten für vergleichbare Service- und Reparaturleistungen um 19 Prozent erhöht. Als Folge von Inflation und Lohnerhöhungen sind die Stundenverrechnungssätze der Werkstätten in den letzten 24 Monaten bei 84 Prozent der Betriebe um durchschnittlich 16 Prozent gestiegen. Ähnlich verhält es sich bei den Ersatzteilen: 86 Prozent der befragten Betriebe geben an, dass die Ersatzteilpreise gestiegen sind, und zwar um durchschnittlich 16 Prozent.

Nach Meinung der Experten wird sich dieser Kostenanstieg fortsetzen: 70 Prozent der befragten Entscheider rechnen in den nächsten 24 Monaten mit weiteren Preissteigerungen für Werkstattleistungen um 11 Prozent. Die Zahlen der Puls-Studie beziehen sich auf den deutschen Markt, die Tendenz zu steigenden Lohn- und Materialkosten ist aber im gesamten europäischen Wirtschaftsraum und somit auch in der Schweiz nerkennbar – zum Teil mit noch sehr viel drastischeren Erhöhungen. 

Garantien sind sogar wichtiger als Preisnachlässe
Und die Studie belegt klar: Mit einem Garantieangebot können Garagisten der Verunsicherung und Preissensibilität der Endverbraucher entgegenwirken. Das bekräftigt auch Konrad Wessner, Geschäftsführer der Puls Marktforschung GmbH: «Laut unserer Studie tragen für 67 Prozent der Händler Garantieverlängerungen zum Abbau der Verunsicherung potenzieller Autokäufer bei. Zudem reduzieren Garantien die Unsicherheit bei der Anschaffung von Elektroautos um 56 Prozent und Nachlasserwartungen der Kunden um 27 Prozent. Konkret nachgefragt sind Garantieverlängerungen im Neuwagengeschäft fast so wichtig und im Occasionsgeschäft sogar wichtiger als Preisnachlässe. Mein Fazit: Garantieangebote entwickeln sich laut unserer Studie in Zeiten steigender Werkstattkosten noch stärker zu einem Vertrauens- und Verkaufsturbo.» 

Nicht zuletzt ist eine Garantie- und Reparaturkostenabsicherung, wie sie beispielsweise Cargarantie anbietet, auch ein bewährtes Instrument, um Kunden wieder stärker an das Unternehmen zu binden. Der Autokäufer schätzt vor allem den Schutz vor unvorhergesehenen Reparaturkosten und damit das Gefühl der Sicherheit. Die Verringerung des Risikos von Folgekosten nach dem Kauf eines Fahrzeugs wird von ihm honoriert.

Dies wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Auto gekauft wird, und senkt die Erwartung von Preisnachlässen. Marcus Söldner, CEO des Garantieanbieters CG Car-Garantie Versicherungs-AG, resümiert: «Steigende Fahrzeugkosten, wirtschaftliche Unsicherheit, rückläufige Werkstattloyalität – um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind Garantie- oder Reparaturkostenversicherungen ein probates Mittel, das sich noch dazu für die Händlerinnen und Händler rechnet. Sie erleichtern den Fahrzeugverkauf, stärken die Kundenbindung und schützen Käuferinnen und Käufer vor Folgekosten. Das schafft Vertrauen, erleichtert die Kaufentscheidung und verbessert die Rentabilität im Unternehmen.»

Boch AG tritt der Kolly-Gruppe bei – Ideen mit Gewicht für die ganze Schweiz

13. Januar 2025, pd. Die Boch AG, Spezialist in der Herstellung von Präzisionswaagen für industrielle Zwecke, freut sich bekannt zu geben, dass sie der Kolly-Gruppe am 1. januar 2025 beigetreteten ist. Das Familienunternehmen besteht aus mehreren Geschäftsbereichen, welche sich mit dem Verkauf, der Vermietung und der Wartung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen sowie dem Verkauf und der Wartung von mobilen Wägesystemen und Abfallentsorgungssystemen befasst.
 

01_boch_920x450px.jpgDominique Kolly, Eigentümer der Kolly-Gruppe, (links) und mit Pascal Florio, Direktor der Boch AG (rechts).
Da die 1935 gegründete Boch AG über grosse Erfahrung im Bau von Hochleistungswaagen verfügt, wird die Abteilung Kollygram in das Unternehmen integriert. Dieser strategische Zusammenschluss soll die Marktposition der Kolly-Gruppe stärken und unseren Kunden ein noch breiteres Spektrum an innovativen Lösungen anbieten.

Eine Synergie von Kompetenzen und Innovationen
Die Fusion der Boch AG und der Abteilung Kollygram ermöglicht uns, die jeweiligen Fachkenntnisse der beiden Einheiten zu einem einzigartigen Angebot zu kombinieren. Die Kunden werden von einer erweiterten Palette an Produkten und Dienstleistungen profitieren, welche modernste Technologien und digitale Kommunikationslösungen miteinander verbinden und so den stetig wachsenden Marktanforderungen gerecht werden.

Erläuterungen unserer Führungskräfte
«Wir freuen uns sehr über diese Fusion, sie stellt einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung dar», sagt Pascal Florio, Direktor der Boch AG. «Wir sind überzeugt, durch die Vereinigung unserer Kräfte mit Kollygram unseren Kunden leistungsfähigere und innovativere Gesamtlösungen anbieten zu können.»

Dominique Kolly, Eigentümer der Kolly-Gruppe, fügt hinzu: «Dieser Zusammenschluss ist eine aussergewöhnliche Gelegenheit für unsere Teams um zusammenzuarbeiten und gemeinsam fortschrittlich zu sein. Wir teilen eine gemeinsame Zukunftsvision und freuen uns darauf, die Ergebnisse dieser Synergie zu sehen.»

Die Boch AG profitiert von ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Bau von präzisen Hochleistungswaagen, die mit der neuesten elektronischen Wägetechnik ausgestattet sind. Sie bietet unter anderem ihre eigenen, in der Schweiz hergestellten, Wägebrücken der Marke Boch an. Die Boch AG mit Sitz in Tenniken BL bietet Lösungen für Recycling, Kies und Beton, Transport, Logistik, Chemie, Landwirtschaft sowie der eidg. Zollverwaltung und den kantonalen Schwerverkehrszentren an.

Galliker gewinnt den Watt d’Or 2025 in der Kategorie Energieeffiziente Mobilität

13. Januar 2025, pd. Die Galliker Transport AG wurde mit dem Watt d’Or 2025 für energieeffiziente Mobilität ausgezeichnet, einem renommierten Schweizer Preis für Energieexzellenz. Die Verleihung des Awards fand im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Bern statt und ehrte das traditionelle Familienunternehmen für seine wegweisenden Innovationen im Bereich der nachhaltigen, zukunftsorientierten Logistik. Der Preis wurde speziell für das Projekt des innovativen Elektropower-Tunnels am Hauptsitz in Altishofen LU verliehen.
 

02_galliker_920x450px.jpg

Schon immer ist das Thema Nachhaltigkeit ein wichtiger Fixpunkt in der Strategie von Galliker. Intensiviert und stärker vorangetrieben wurde das Nachhaltigkeits-Engagement vor allem seit 2020, als die Strategie «Green Logistics by Galliker» ins Leben gerufen wurde. Eine Strategie, die stark in den Werten sowie im täglichen Tun des über 100-jährigen Familienunternehmens verankert ist. Umso grösser ist die Freude über die erhaltene Auszeichnung: «Der Erhalt des Watt d’Or ehrt unser Engagement dafür, die Logistikbranche nachhaltiger zu gestalten. Er zeigt, dass Innovation und Verantwortung Hand in Hand gehen können. Mein Dank gilt unseren Mitarbeitenden, unseren Kunden und unseren Partnern, die uns auf diesem Weg begleiten und unterstützen. Gemeinsam durften wir in den letzten Jahren beweisen, dass nachhaltige Logistik möglich und zukunftsfähig ist.»

Innovativer Elektropower-Tunnel
Ein besonderes Highlight ist der unterirdische Elektropower-Tunnel am Hauptsitz in Altishofen LU, für dessen Projektierung und Umsetzung Galliker Transport den Watt d’Or 2025 erhalten hat. Durch den Tunnel, in dem die Stromleitungen für 28 Ladestationen verlegt sind, können überirdisch 28 Elektro-LKW mit bis zu 200 kW Leistung geladen werden. «Mit dem Elektropower-Tunnel schaffen wir eine zukunftsweisende Infrastruktur, die es ermöglicht, unsere Elektro-LKW effizient und nahtlos in den Logistikbetrieb zu integrieren, ohne dabei die überirdische Infrastruktur, die Platzverhältnisse oder die Prozesse zu stören. Der Tunnel integriert die Ladeprozesse in die Logistik und schützt die Infrastruktur. Das ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität,» erklärt Thomas Müller, Leiter Infrastruktur Services bei Galliker.

Wegweisende Fortschritte im emissionsfreien Transport
Galliker hat die Entwicklung des emissionsfreien Teils seines Transport- und Logistiknetzwerks in den letzten Jahren konsequent vorangetrieben. Der Einsatz von Solarstrom-geladenen Elektrofahrzeugen, Wasserstoff-betriebenen Schwerlastern sowie energieoptimierten Lagerhallen mit modernsten Wärmerückgewinnungssystemen hat den CO2-Ausstoss des Unternehmens erheblich reduziert. Bereits über 10% der nationalen Fahrzeugflotte – etwa 100 Fahrzeuge – sind Stand Dezember 2024 mit alternativen Antrieben unterwegs. Neben der Galliker Transport AG waren auch die Fent AG, die Thomas Lüem Partner AG, die CKW AG, die Frey+Cie Elektro AG sowie die Evtec AG massgeblich am Projekt des E-Power Tunnels beteiligt. Die Partnerfirmen wurden ebenfalls mit einem Diplom des Watt d’Or 2025 ausgezeichnet.

Mathieu Quirin neuer Sales Manager bei Total Energies 

13. Januar 2025, pd. Total Energies Marketing Suisse SA freut sich, die Ernennung von Mathieu Quirin zum neuen Sales Manager bekannt zu geben. Seit Januar 2025 übernimmt Quirin diese verantwortungsvolle Position und bringt jahrelange Erfahrung im österreichischen Markt mit. Er freut sich auf die neuen Herausforderungen in der Schweiz und darauf, seine Expertise und sein Engagement in das Unternehmen einzubringen. 

Tennis: Pirelli und die Australian Open unterzeichnen mehrjährige Partnerschaft ab 2025

13. Januar 2025, pd. Ab diesem Jahr wird Pirelli offizieller Reifenpartner der Australian Open in Melbourne. Nach Motorsport, Fussball, Segeln und dem Skisport ist Pirelli nun auch im Tennis vertreten. Das Unternehmen unterstützt das Grand-Slam-Turnier mit einer Partnerschaft, die ein hochkarätiges Schaufenster für die weltweite Förderung der Marke darstellt.
 

03_pirelli_920x450px.jpg

Andrea Casaluci, CEO von Pirelli: «Für Pirelli sind die Australian Open aufgrund des grossen weltweiten Interesses am Tennis eine sehr wichtige Gelegenheit, sich zu präsentieren. Das Sponsoring wird insbesondere dazu beitragen, die Bekanntheit unserer Marke in Australien zu steigern, einem Markt mit einer hohen Konzentration an Prestigefahrzeugen. Genau in Melbourne, dem Austragungsort des Turniers, haben wir 2019 eine Pirelli P Zero World eröffnet. Unser Flagship-Store-Modell ist derzeit nur in vier weiteren Städten weltweit vertreten.»

Cedric Cornelis, Chief Commercial Officer von Tennis Australia: «Wir freuen uns sehr, Pirelli als offiziellen Reifenpartner der Australian Open ankündigen zu können. Pirelli steht für Innovation und Performance und passt damit hervorragend zu einem der wichtigsten Tennis-Events der Welt. Wir sind glücklich darüber, dass Pirelli die Australian Open für seine erste Investition in ein Grand-Slam-Turnier auswählte.»

Pirelli und der Sport
Die Verbindung zwischen Pirelli und dem Tennissport geht auf das Jahr 1930 zurück, als das Unternehmen mit der Herstellung von Tennisbällen begann, und dauerte bis in die 1970er-Jahre. Die Sport-Leidenschaft prägt seit jeher die Geschichte von Pirelli. Dies zeigt sich in den verschiedenen Disziplinen, in denen das Unternehmen aktiv ist: von Fussball über Segeln bis hin zum Skisport. Im Motorsport ist Pirelli seit 1907 vertreten. Heute ist das Unternehmen in mehr als 350 Wettbewerben präsent, angefangen bei der Formel 1 auf höchstem Niveau.

Ford: Neue Posten für Christian Weingärtner und Christoph Herr

13. Januar 2025, pd.  Christian Weingärtner (42) wechselt als Vice President Europe Business Transformation ins europäische Management von Ford und verantwortet dort ab sofort die Transformation aller Business Lines der Geschäfte von Ford Europa. In seiner neuen Rolle berichtet Weingärtner direkt an John Lawler, Vice Chair und Chief Financial Officer der Ford Motor Company.

ford-web.jpgChristian Weingärtner (links) und Christoph Herr. Foto: Ford

Nachfolger von Weingärtner wird Christoph Herr, der bisher als Direktor der Ford Service Organisation für das Service- und Ersatzteilgeschäft im deutschsprachigen Raum verantwortlich zeichnete. Weingärtner ist seit 2020 bei Ford. Vor seiner Position als Managing Director und Geschäftsführer Marketing und Verkauf für Ford Deutschland, Österreich und die Schweiz sammelte er als Director, Strategy, Autonomous Vehicles & Mobility bereits umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung des Geschäfts von Ford in Europa.

Neuer Managing Director von Ford Deutschland, Österreich und der Schweiz wird Christoph Herr, der bislang als Direktor der Ford Service Organisation das Service- und Teilegeschäft für Ford im gesamten DACH Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) verantwortete. Vor seinem Start bei Ford leitete Herr unter anderem bei MAN Truck & Bus den Bereich Digital Solutions und damit verbunden die Digitalisierung von Kernprozessen in Vertrieb und Aftersales sowie die Weiterentwicklung von digitalen Flottenmanagement-Lösungen.

20 Jahre ESA-eShop: Ein Erfolgsmodell feiert 2025 sein Jubiläum

8. Januar 2025, pd. Dieses Jahr feiert der ESA-eShop sein 20-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 2005 hat sich der ESA-eShop als unverzichtbares Bestellinstrument für Betriebe aus dem Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbe etabliert. Das Jubiläum nimmt die ESA zum Anlass, um auf zwei Jahrzehnte Erfolgsgeschichte zurückzublicken und mit besonderen Aktionen das Jubiläum zu feiern.


Foto: ESA

Im gesamten Jahr 2025 bietet die ESA jeden Monat 20 Prozent Rabatt auf ein ausgewähltes Sortiment bei allen Bestellungen, die über den ESA-eShop erfolgen. Darüber hinaus gibt es mehrere Gewinnspiele mit tollen Sofortpreisen. Zum Jahresende wird unter allen Teilnehmenden zudem ein toller Hauptpreis verlost. «Unsere Kundinnen und Kunden können sich auf ein spannendes Jubiläumsjahr freuen», sagt Nadine Schiffmann, Leiterin Marketing/Service- und Verschleissteile. «Wir haben uns besondere Aktionen und Gewinnspiele ausgedacht, um uns bei unseren treuen Kunden zu bedanken.»

20 Jahre Erfolgsgeschichte
Die besonderen Aktionen finden anlässlich des 20-jährigen Bestehens des ESA-eShops statt. «Wir sind stolz darauf, wie weit wir in den letzten 20 Jahren gekommen sind», hält Gérard Georges, Bereichsleiter Marketing & Geschäftsentwicklung der ESA rückblickend fest. «Was als kleine Idee begann, hat sich zu einer essenziellen Plattform für die gesamte Branche entwickelt.» Die Idee entstand im Jahr 2004 auf einem einfachen A4-Blatt. Wieder ein Jahr später wurde der ESA-eShop offiziell am Autosalon in Genf lanciert und erlangte schnell grosse Beliebtheit. Der stetige Ausbau und die Einführung zahlreicher neuer Funktionen sowie technischer Innovationen, wie die Einbindung des Teilesuchkatalogs ESA-PartCat mit über 500'000 Artikeln, haben den ESA-eShop zu einer führenden Plattform in der Schweizer Autobranche gemacht.

Rückblick auf 20 Jahre Innovation
In den vergangenen 20 Jahren wurde die Plattform kontinuierlich weiterentwickelt, mit bedeutenden Meilensteinen wie der Einbindung von Partner-Shops und der Umsetzung verschiedener eShop-Oberflächen. Ein strategisch wichtiges IT-Grossprojekt im Jahr 2019 sowie die Einführung des neuen Teilesuchkatalogs ESA-PartCat im Jahr 2021 haben die Position des ESA-eShops weiter gestärkt. Alle Kunden und Partner der ESA sind herzlich eingeladen, dieses besondere Jubiläum mitzufeiern. Mehr Infos sind auf der Jubiläumsseite zu finden.

Schaeffler zeigt Innovationen im Bereich der Motion Technology

8. Januar 2025, pd. Schaeffler, eine führende Motion Technology Company, präsentiert auf der Consumer Electronics Show (CES) 2025 sein erweitertes Produktportfolio und Know-how. Die Technologien des Unternehmens werden noch  bis am 10. Januar 2025 in der West Hall des Las Vegas-Convention-Center (LVCC, Stand 4140) für Besuchende erlebbar sein.

«Die CES 2025 stellt einen bedeutenden Meilenstein für Schaeffler dar. Mit unserem umfangreichen, erweiterten Produktportfolio stellen wir unter Beweis, nicht nur den Wandel in unseren sich entwickelnden Branchen voranzutreiben, sondern ihn auch massgeblich zu beschleunigen», sagte Marc McGrath, Regional CEO Americas. «Von humanoiden Robotern bis hin zu Innovationen im Automobil- und Industriebereich zeigen wir, wie Schaeffler im Bereich Motion Technology ganz vorne mit dabei ist.»

Durch den am 1. Oktober 2024 vollzogenen Zusammenschluss mit Vitesco Technologies erweitert Schaeffler seine globale Präsenz mit neuen Produktionsstätten und stärkt seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten. Die Lösungen von Schaeffler decken mittlerweile das gesamte Spektrum im Bereich Motion ab, von der Antriebstechnik über die Energieerzeugung bis hin zur Nachhaltigkeit. So wird die nahtlose Integration von Technologien möglich. Insbesondere im Bereich der Elektromobilität kann Schaeffler nun eine durchgängige Produktpalette anbieten und seine Kunden somit noch stärker im wachsenden Markt für Elektromobilität unterstützen.  

Sein Engagement für Innovationen in der Bewegungs- und Antriebstechnik hebt Schaeffler mit der Vorstellung des Humanoid Technology Exhibit am Stand hervor. Das Exponat ermöglicht interaktive Einblicke bei der Entwicklung von Robotik, die menschliche Bewegungen simuliert. Die produktionstechnischen Fähigkeiten von Schaeffler, basierend auf fortschrittlicher Künstlicher Intelligenz und einer Kernkompetenz in der vertikalen Integration, sorgen für höhere Automatisierungsgrade und mehr Effizienz in allen Betriebsabläufen. Der mobile Cobot EMMA veranschaulicht diese Kompetenz, indem er die Flexibilität und Präzision in dynamischen Produktionsumgebungen erhöht. 

Die Ausstellung zeigt zudem das Dynamic Performance Vehicle, welches eine umfassende Palette innovativer Lösungen für Fahrwerkssysteme und elektrifizierte Antriebsstränge bietet, darunter die neuesten Entwicklungen von Vitesco Technologies. Das interaktive Exponat zeigt das gesamte Spektrum an Komponenten für leichte Personenwagen bis hin zu   Schwerlastanwendungen. Auch Fortschritte in der Batterietechnologie, insbesondere bei den ASS-Batterien (All-solid-state-Batterien) werden ausgestellt. Anhand des Motion Hub zeigt Schaeffler, wie sich die acht Motion-Technology-Produktfamilien des Unternehmens nahtlos integrieren lassen, um branchenübergreifende Innovationen zu fördern, und wie sich das Design einer einzelnen Komponente auf die Funktionalität anderer Systeme auswirken kann.


VW Nutzfahrzeuge bleibt auch 2024 die Nr. 1 und Nicol Fleissner ist neuer Brand Director

8. Januar 2025, pd. Ein weiteres Mal steht VW Nutzfahrzeuge auf dem ersten Platz in der Schweizer Verkaufsstatistik der leichten Nutzfahrzeuge. Die Marke konnte 2024 um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen und den Marktanteil auf 18,8 Prozent erhöhen. Insgesamt wurden 11'063 Fahrzeuge in der Schweiz verkauft. Nach diesem erfolgreichen Jahr gibt es an der Spitze bei VW Nutzfahrzeuge Schweiz einen Wechsel. 


Nicol Fleissner ist neuer Brand Director von VW Nutzfahrzeuge in der Schweiz. Foto: VW

Erneut auf Platz eins ist die Marke VW Nutzfahrzeuge in der Kategorie der leichten Nutzfahrzeuge. Insgesamt wurden 5749 Fahrzeuge immatrikuliert, was einem Marktanteil von 18,8 Prozent und einer Zunahme von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dazu kommen gemäss der Zahlen von Auto-Schweiz 3444 Fahrzeuge mit Personenwagenzulassung M1 und 1811 Camper sowie 59 weitere VW Nutzfahrzeuge ausserhalb der drei Kategorien. Das sind insgesamt 11’063 Fahrzeuge, die im letzten Jahr von VW Nutzfahrzeuge in der Schweiz verkauft wurden.

Die Marke VW Nutzfahrzeuge will auch 2025 zuoberst auf dem Schweizer Verkaufspodest bleiben, dank der Markteinführung des wichtigsten Modells der Marke, des neuen Transporters. Denn es zeigt sich, dass das Kundeninteresse gross ist. Seit dem Vorverkaufsstart im April 2024 und noch vor der eigentlichen Markteinführung in der Schweiz sind bereits über 1000 Bestellungen eingegangen.

Neuer Brand Director VW Nutzfahrzeuge
Am 1. Januar 2025 übernahm Nicol Fleissner das Amt des Brand Director VW Nutzfahrzeuge. Die neue Direktorin mit Wurzeln in Österreich weist mehr als 20 Jahre Berufs- und Führungserfahrung in der Automobilbranche auf. Nicol Fleissner verfügt über einen Master in Management der Paris Lodron Universität Salzburg und einen Master in Legal Studies der Donauuniversität Krems. Ihre berufliche Laufbahn startete sie 1995 in der Automobilbranche mit ihrem ersten Job bei der Ford Bank Austria in Salzburg. Anschliessend war Nicol Fleissner bis 2011 im Sales-Bereich und in der Händlernetzentwicklung am Hauptsitz von Ford in Wien tätig, bevor sie 2011 in die Schweiz zu Amag Import AG in Schinznach-Bad wechselte.

Bis 2016 amtete sie als Head of Dealer Network und implementierte markenübergreifend die erste Amag Import Händlernetzstrategie. Von 2016 bis 2019 sammelte sie weitere Führungserfahrungen im Bereich Aftersales und Fleet, bis sie ab August 2019 den neuen Geschäftsbereich Business Steering innerhalb der Amag Import AG aufbaute und bis Ende 2024 mit viel Erfolg weiterentwickelte. Nach ihrem erfolgreichen Wirken im Bereich Vertriebssteuerung und Händlernetzstrategie in den letzten Jahren steht nun der nächste Karriereschritt mit der Übernahme der Gesamtleitung der Marke VW Nutzfahrzeuge an.

Axalta wird globaler Partner der BMW Group in über 50 Ländern

8. Januar 2025, pd. Axalta, ein führender, weltweiter Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, ist zu einem empfohlenen Reparaturlacklieferanten für die BMW Group ernannt worden. Das betrifft die Bereiche, in denen ColorSystem, die Lack-Eigenmarke von BMW, nicht vertreten ist. Die neue Vereinbarung tritt im Januar 2025 in Kraft und hat eine Gültigkeit von mehreren Jahren. Sie umfasst das BMW Group Netzwerk von Autohäusern und Partnern im Bereich Unfallreparatur in weltweit mehr als 50 Ländern.

Die BMW Group hat zudem Axaltas Lieferantenvereinbarung für ColorSystem in den USA sowie in China verlängert. Axalta ist bereits für mehrere Jahre als Exklusivlieferant für ColorSystem in Europa und Südafrika ausgewählt worden. Das ColorSystem der BMW Group ist eines der technologisch fortschrittlichsten Lacksysteme weltweit.

«Im Rahmen mehrerer gründlicher Ausschreibungsverfahren hat Axalta zweifelsfrei die hohen Standards der BMW Group in Bezug auf Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit erfüllt», betont Fabien Boschetti, Sales Vice President für Axalta Refinish in Europa. «Wir werden die Autohäuser und Unfallreparaturpartner der BMW Group weltweit weiterhin mit unseren Innovationen und operativen Spitzenleistungen unterstützen.»

Axalta wird sein patentiertes Lacksystem, welches die Fast-Cure-Low-Energy-Technologie einsetzt, zur Verfügung stellen. Zu dessen Vorteilen gehören die Senkung des CO2-Äquivalent-Emissionen sowie des Energieverbrauchs und eine erstklassige Unterstützung bei technischem Training.

Stabsübergabe – Thomas Emler übernimmt als neuer CEO die Leitung der Gyso AG

8. Januar 2025, pd. Anlässlich der traditionellen Firmenweihnachtsfeier übergab Roland Gysel seine Aufgaben als CEO offiziell an Thomas Emler. Ein bedeutender und emotionaler Moment für den abtretenden Geschäftsführer und seinen sichtlich gerührten Nachfolger. Durch diesen Schritt wird die Führung des 1957 gegründeten Familienunternehmens zum ersten Mal in seiner Geschichte ausserhalb der Gründerfamilie weitergegeben.


Roland Gysel (links) gratuliert seinem sichtlich gerührten Nachfolger Thomas Emler. Foto: Gyso

Nach über 30 Jahren in diversen Positionen, der Gründung der Abteilung Automotive, der geglückten Übernahme des Vertriebs von Geistlich Ligamenta und erfolgreichen 12 Jahren als CEO zieht sich Roland Gysel auf den Posten des Verwaltungsratspräsidenten zurück. Der Fokus wird in den kommenden Jahren auf der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und der Unterstützung von Thomas Emler in seiner neuen Rolle liegen. Und auch als Verwaltungsratspräsident wird Roland Gysel weiterhin seiner Leidenschaft nachgehen und den Kontakt mit Kundschaft und Partnern aktiv pflegen.
 
Die symbolträchtige Entgegennahme des ersten Kassenbuches der Firma Gyso aus dem Jahr 1957 ist ein weiterer Schritt einer gut orchestrierten, rollenden Stabsübergabe, welche bereits vor einiger Zeit begann. Seit 2019 ist Thomas Emler als Leiter Marketing und Verkauf im Unternehmen tätig und wurde in den letzten Jahren auf seine neue Tätigkeit als CEO vorbereitet.

Rico Christoffel ist neuer Brand Director von Seat und Cupra Schweiz

6. Januar 2025, pd. Führungswechsel bei Seat und Cupra Schweiz. Der neue Mann an der Spitze heisst Rico Christoffel. Mit Rico Christoffel wird eine ausgewiesene Führungsperson die Leitung von Seat und Cupra Schweiz übernehmen. Er trat per 1. Januar 2025 die Nachfolge von Sandra Grau an, die als Head of Fleetmanagement & Performance, eine neue Herausforderung innerhalb der Amag Import AG angenommen hat.
 

01_seat_920px.jpgBild: Amag
Der Schweizer Rico Christoffel ist kein Unbekannter, so war er seit 2019 erfolgreich als Brand Director von VW Nutzfahrzeuge aktiv.  Er verfügt 30 Jahre Berufs- und Führungserfahrung und war durchgehend in der LKW-, Nutzfahrzeug- und Automobilbranche tätig. Sein fundiertes Wissen sammelte er unter anderem bei diversen Weiterbildungsabschlüssen, vom dipl. Automechaniker mit Meisterprüfung über den eidg. dipl. Marketingplaner. Zudem runden ein CAS FH in General Management und ein Master in Business Administration seine akademischen Abschlüsse ab. 

Seine berufliche Laufbahn gestaltete er u. a. als Sales Coach LKW bei der Daimler Chrysler Schweiz AG, vier Jahre als Vertriebsleiter Transporter Mercedes-Benz und weitere vier Jahre als Direktor Vertrieb bei der Mercedes-Benz Automobil AG. Nach einer einjährigen Weltreise suchte Rico Christoffel eine neue Herausforderung. Er wollte sein Wissen und seine Erfahrungen auf Seiten des Handels einbringen und übernahm die Geschäftsleitung im Retail der Mercedes-Benz Automobil AG für die Zweigniederlassungen Aarburg, Bellach und Biel. 2019 stiess er zur Amag Import AG als Brand Director VW Nutzfahrzeuge.

Nach sechs Jahren erfolgreichen Wirkens steht nun mit der Übernahme der Gesamtleitung der Marken Seat und Cupra der nächste Karriereschritt an. Christoffel freut sich auf die bevorstehenden Herausforderungen und Aufgaben. «Zusammen mit dem motivierten Team von Seat und Cupra Schweiz werde ich mein Bestes geben, um die beiden Marken weiter voranzutreiben.» so der neue Brand Director. 

Eifrige Autofahrer kehren Reifen den Rücken zu, die «langweilig» aussehen

6. Januar 2025, pd. Eine neue Umfrage hat ergeben, dass die Hälfte der Autofahrer in der Schweiz Ersatzreifen bevorzugen würde, die nicht nur leistungsfähig sind, sondern auch gut aussehen. In einer Umfrage unter 1000 Personen, die  sagen, dass sie das Autofahren «lieben» oder «mögen», stimmt die Hälfte (50 Prozent) der Aussage zu: «Reifen sehen langweilig aus – ich würde gerne einen Reifen kaufen, dessen Seitenwanddesign auffälliger ist als das von normalen Reifen.»
    02_apollo_920px.jpg
Jüngere Autofahrer sind die Gruppe, die am ehesten Reifen mit einem markanten Seitenwanddesign bevorzugt: 62 Prozent der 18- bis 24-Jährigen stimmen dieser Aussage zu. Im Gegensatz dazu sagen nur sechs Prozent der über 65-Jährigen, dass sie gerne Ersatzreifen mit einem markanten Seitenwanddesign kaufen würden.

Die Umfrage ergab auch, dass 57 Prozent der Befragten insgesamt der Aussage zustimmten: «Ich bevorzuge den Gesamteindruck von Autos mit grösseren Rädern». Dies deckt sich mit der steigenden Nachfrage in der Schweiz nach Reifen mit niedrigerem Profil, die das sportliche Aussehen von Hochleistungsfahrzeugen verbessern.

Leistungsstarke Konstruktion 
Anfang dieses Jahres hat Apollo Tyres sein Flaggschiff unter den Ultra-High-Performance-Reifen, den Vredestein Ultrac Pro, mit einem einzigartigen asymmetrischen Seitenwanddesign vorgestellt, das speziell von der renommierten italienischen Design-, Technik- und Prototyping-Firma Italdesign entworfen wurde. Der einzigartige Look ist von der visuellen Signatur von Chronometern und anderen hochwertigen Uhren inspiriert, wobei das übergreifende Thema der vergehenden Zeit auf die Leistungsorientierung des Reifens verweist. Das Debüt des neuen Ultrac Pro markiert das 25-jährige Jubiläum der engen kreativen Partnerschaft zwischen Apollo Tyres und Italdesign; die beiden Unternehmen arbeiteten erstmals bei der Entwicklung des Vredestein Sportrac zusammen, der 1999 auf den Markt kam.

Der visuelle Charakter des neuen Reifens erinnert an ein Uhrenzifferblatt, mit einer Reihe von Linien um den Umfang, die an Sekunden- und Minutenmarkierungen erinnern. Auf einem Teil der Seitenwand wird dieses Thema durch eine kühne Zahlenfolge, die an eine Stoppuhr oder einen digitalen Zeitmesser erinnert, auf moderne Weise aufgegriffen. Indem Italdesign dem Reifen eine uhrmacherische Ästhetik verleiht, unterstreicht es auch die Präzision und Detailgenauigkeit des Reifens.

Für die Entwicklung des Reifens definierten die Produktmarketing- und F&E-Teams von Apollo Tyres zunächst die differenzierenden technischen Eigenschaften des Vredestein-Reifens und arbeiteten dann mit Italdesign an einem Konzept, das eine leistungsorientierte Zielgruppe ansprechen sollte. Die beiden Unternehmen traten in einen dynamischen kreativen Austausch, der es ihnen ermöglichte, ihr kollektives Design-Know-how zu bündeln. Das Ergebnis ist ein Produkt, das einen sinnvollen Beitrag zum Gesamtdesign des Fahrzeugs leisten kann. Der Ultrac Pro ist in Grössen bis zu 24 Zoll erhältlich und eignet sich für eine breite Palette von Supercars, Sportwagen und leistungsstarken Limousinen und SUV. 

Yves Pouliquen, Vice President, Commercial, Europe bei Apollo Tyres, sagte: «Unsere jüngste Umfrage hat gezeigt, dass eine grosse Nachfrage nach Reifen besteht, die sowohl in Bezug auf die Ästhetik als auch auf die Leistung überzeugen. Der Ultrac Pro kombiniert aussergewöhnliche dynamische Fähigkeiten mit einem einzigartigen, von Chronometern inspirierten Design. Er ist nicht einfach nur ein Reifen – er ist ein optisches Statement für Hochleistungsfahrzeuge.»

Seit dem 1. Januar 2025 sagen auch Juristen und Beamte «Derendinger»

6. Januar 2025, pd. Nach dem Abschluss des Rebrandings, bei dem nun bei Derendinger und der SAG-Schweiz AG alle von der Arbeitskleidung über die Lieferfahrzeuge bis zu den Filialen einheitlich unter der Marke Derendinger auftreten, vollzog das Unternehmen einen weiteren Schritt: Aus der SAG-Schweiz AG wurde per 1. Januar 2025 die Derendinger AG.
 
03_derendinger_920px.jpg
Gut zu wissen für alle Kundinnen und Kunden:
• Neue Firmenbezeichnung: Derendinger AG
• UID- / MwSt.-Nummer: bleibt unverändert CHE-109.821.794
• Adressen: bleiben unverändert
• Kontaktdaten: die Telefonnummern bleiben gleich, die Emailadressen enden schon seit einiger Zeit auf @derendiger.ch

«Wir freuen uns, mit diesem Schritt die Marke ‹Derendinger› weiter zu stärken», macht Karl Heusi, CEO der Derendinger AG, zum Jahresanfang deutlich.

Honda gibt Aufbau einer neuen Produktionsstätte für das Brennstoffzellensystem bekannt

6. Januar 2025, pd. Honda Motor Co., Ltd. gab bekannt, dass sie sich für den Bau einer neuen Anlage in Japan entschieden haben, um das Brennstoffzellensystem der nächsten Generation zu produzieren. Dieses wird von Honda eigenständig entwickelt.  

Honda plant die Inbetriebnahme des neuen Werks im Geschäftsjahr 2028, das am 31. März 2028 endet. Dabei wird ein Teil des Grundstücks und der Gebäude der Produktionsstätte für Antriebsbauteile genutzt, die sich in der Stadt Moka in der Präfektur Tochigi in Japan befindet und die im Oktober 2024 die Produktion von Bauteilen für den Automobilantrieb eingestellt hat. Die neue Anlage wird die erste Fertigungsstätte sein, die für die Produktion des Brennstoffzellensystems vorgesehen ist. Dieses wird von Honda eigenständig entwickelt. Sie wird mit modernsten Geräten ausgestattet sein, um eine hocheffiziente und qualitativ hochwertige Produktion mit einer jährlichen Produktionskapazität von 30’000 Einheiten zu erreichen.

Honda erwartet einen staatlichen Zuschuss für die Produktion von Brennstoffzellensystemen der nächsten Generation, einschliesslich der Errichtung der neuen Produktionsstätte, da sie sich für ein Projekt qualifiziert haben, das vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (Ministry of Economy, Trade and Industry, METI) geleitet wird. Dieses unterstützt den Aufbau von Lieferketten japanischer Herstellerunternehmen im Bereich GX (grüne Transformation) als Teil der Initiative des Landes, um bis 2050 die Klimaneutralität zu erreichen.

Um sein Geschäft mit Wasserstoff als eines seiner neuen Kerngeschäfte zu etablieren, entwickelt und baut Honda vier Kernbereiche für die Nutzung seines Brennstoffzellensystems aus: Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV), Nutzfahrzeuge, stationäre Kraftwerke und Baumaschinen.

Honda wird die Stärke seines unabhängig entwickelten und produzierten Brennstoffzellensystems der nächsten Generation nutzen und sich so bemühen, bis 2030 einen Marktanteil von 5 Prozent auf dem Markt für Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb zu gewinnen. Gleichzeitig verfolgt Honda ein ehrgeiziges Ziel, um bis etwa 2040 einen Marktanteil von 30 Prozent zu erreichen.

GX (grüne Transformation) bezieht sich auf den Prozess/die Initiative, die derzeitige durch fossilen Brennstoff angetriebene Gesellschaft in eine durch saubere Energie angetriebene Gesellschaft zu transformieren, was zur Erreichung von Klimaneutralität führt.

5. GV des Schweizer Händlerverbands der VV-Konzernmarken

19. Dezember 2024, pd. Der Schweizer Händlerverband der Volkswagen Konzernmarken (SHVK) feierte am 4. Dezember 2024 im Campus Sursee sein fünfjähriges Bestehen. Rund 250 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung zur fünften Generalversammlung und zum dritten impulse-day unter dem Motto «Shape the Difference».
 
shvk_16_12_2024_benutzerdefiniert.jpg
Im Zentrum des Impulse-Days standen praxisnahe Vorträge von renommierten Experten zu den Themen Transformation, Führungskompetenz und Differenzierung im Autohaus. Die Veranstaltung bot den Mitgliedern wertvolle Impulse, um die aktuellen Herausforderungen der Automobilbranche erfolgreich zu meistern. Im Vorfeld der Veranstaltung wurde die fünfte Generalversammlung abgehalten. Fünf Vorstandsmitglieder, der Vize-Präsident sowie der Präsident wurden dabei für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

Peter Picca, Präsident des SHVK, zeigte sich erfreut: «Der dritte Impulse-Day hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir danken unseren Mitgliedern und Partnern für ihr Vertrauen und die durchwegs positiven Rückmeldungen. Das fünfjährige Bestehen des SHVK zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Importeur Amag haben wir eine starke Basis geschaffen, um die Interessen unserer Mitglieder weiterhin optimal zu vertreten.»

Bereits jetzt steht das Datum für die vierte Ausgabe fest: Der Impulse-Day findet am 26. November 2025 erneut im Campus Sursee statt. Stärke auf europäischer Ebene: SHVK im Vizepräsidium des EDC. Am 11. Dezember 2024 fand in Berlin die 69. Konferenz des European Dealer Council Volkswagen Group e.V. (EDC) statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden das Präsidium neu gewählt. Zum neuen Präsidenten wurde Michal Ignaszakaus Polen gewählt, der langjährige Volkswagen-Händler und erfahrene Vertreter des polnischen Händlerverbands. Für die Rolle der Vizepräsidenten wurden Peter Picca, Präsident des SHVK, sowie Manfred Dalceggio (Italien) und Stefan Hutschinski (Österreich) gewählt. Damit spielt die Schweiz künftig eine bedeutende Rolle im EDC und wird die Entwicklung und Interessen der europäischen Volkswagen-Händler aktiv mitgestalten.

Mit stehenden Ovationen verabschiedete der EDC seinen langjährigen Präsidenten, Dr. Matti Pörhö aus Finnland, nach zehn Jahren Amtszeit. Ebenso geehrt wurden Steffen Hahn (Deutschland), der 23 Jahre lang Vizepräsident war, und Joaquín Perez Bellido (Spanien). «Die Wahl in das EDC-Vizepräsidium ist eine Anerkennung des Vertrauens, für das was der SHVK in den letzten Jahren geleistet hat. Wir freuen uns darauf, die Interessen unserer Mitglieder auch auf europäischer Ebene aktiv zu vertreten und die Zukunft der Volkswagen Konzernmarken mitgestalten zu dürfen», betont Peter Picca. Die Schweiz hat damit eine relevante Stimme im Dialog mit dem Volkswagen Konzern und den europäischen Händlerverbänden.
Die Firmennews des vorhergehenden Monats:

Dezember 2024
Feld für switchen des Galerietyps
Bildergalerie

Kommentar hinzufügen

1 + 1 =
Lösen Sie diese einfache mathematische Aufgabe und geben das Ergebnis ein. z.B. Geben Sie für 1+3 eine 4 ein.

Kommentare