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Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.


Webasto und Cylib schliessen nachhaltige Batterierecycling-Partnerschaft für die Zukunft

25. März 2025, pd. Die wachsende Zahl an Altbatterien durch die Elektrifizierung der Automobilindustrie erfordert neue Lösungen für deren Wiederverwertung. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Materialien wie Lithium und Graphit. Der Top-100-Automobilzulieferer Webasto und das Recycling-Scale-Up Cylib aus Aachen arbeiten deshalb künftig zusammen. 

01_20250325_webastocylib.jpgBatterierecycling wird durch die wachsende Zahl an Altbatterien wichtiger und braucht neue Lösungen. Foto: Jann Höfer, Cylib

Die wachsende Zahl Altbatterien durch die Autoelektrifizierung erfordert Lösungen zur Wiederverwertung. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Materialien wie Lithium und Graphit. Webasto und Cylib aus Aachen (D) arbeiten deshalb nun zusammen. Solche Partnerschaften zwischen Automobilzulieferern und Recyclingunternehmen nehmen eine zentrale Rolle ein, wenn es darum geht, sowohl Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen als auch die Verfügbarkeit von Rohstoffen sicherzustellen. Die Kooperation macht aus den ausgedienten Batterien von heute die dringend benötigten Rohstoffe von morgen.

Webasto und Cylib haben deshalb einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Dieser sieht vor, dass das deutsche Recycling-Scale-Up Altbatterien und Produktionsabfälle aus der Batteriefertigung von Webasto an den europäischen Standorten abholt und recycelt. Das Familienunternehmen Webasto aus Stockdorf bei München (D) produziert seit 2019 unter anderem Batteriesysteme für PW und Nutzfahrzeuge.  

Der Recyclingprozess von Cylib
Cylib setzt auf ein effizientes und umweltfreundliches Batterierecycling. Alle Materialien, einschliesslich Lithium und Graphit, werden vollständig zurückgewonnen. Der Prozess kombiniert mechanische, thermische und hydrometallurgische Verfahren. Dank minimalem Chemikalieneinsatz ist der CO2-Fussabdruck bis zu 30 Prozent geringer als bei herkömmlichen Methoden. Ein innovativer, wasserbasierter Prozess sorgt zudem für eine besonders nachhaltige Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe. Webasto und Cylib arbeiten bereits seit 2023 zusammen, unter anderem an «Design for Recycling»-Projekten. 

«Unsere Recyclingtechnologie gewinnt alle wertvollen Materialien aus ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien zurück, darunter Lithium und Graphit. Die Partnerschaft mit Webasto ist ein wichtiger Schritt, um Batterierecycling zu skalieren. Gemeinsam sichern wir die Rohstoffe von morgen und treiben die Kreislaufwirtschaft in Europa weiter voran», sagt Cylib-Mitgründer und COO Gideon Schwich. «Kooperationen wie die zwischen Webasto und Cylib sind im Interesse der gesamten europäischen Automobilbranche, denn sie machen das lokale Rohstoff-Ökosystem nachhaltiger und resilienter – davon profitieren letztendlich alle bis hin zum Endverbraucher», sagt Marcel Bartling, Chief Technology Officer (CTO) von Webasto.

Einfluss der EU-Batterieverordnung
Die EU-Batterieverordnung stellt strenge Anforderungen an die Nachhaltigkeit und Rückverfolgbarkeit von Batterien. Sie schreibt vor, dass bis 2030 mindestens 70 Prozent des Lithiums und 95 Prozent des Kobalts, Nickels und Kupfers aus Altbatterien zurückgewonnen werden müssen. Der Recyclingprozess von Cylib übertrifft diese Anforderungen bereits heute und stellt sicher, dass Webasto die zukünftigen gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Darüber hinaus beschäftigt sich Webasto auch intensiv mit dem Einsatz gebrauchter Batterien als Speichermedium für eine nachhaltige Energieversorgung in der Produktion. Im Werk Schierling ist 2024 ein Batteriespeicher mit einer Kapazität von einer Megawattstunde in Betrieb gegangen. Dieser nutzt 30 gebrauchte Batterien, die überwiegend aus der Vorserienproduktion stammen, um eigens erzeugten Solarstrom zu speichern.

The Tire Cologne und Autopromotec koordinieren ihre Termine und wechseln sich jährlich ab

25. März 2025, pd. Zwei führende Fachmessen für Reifenhandel, Werkstattausrüstung und Automobil-Aftermarket stimmen ihre Termine aufeinander ab und wechseln sich jährlich ab: Die Autopromotec findet vom 21. bis 24. Mai 2025 statt. The Tire Cologne findet vom 9. bis 11. Juni 2026 statt. 

02_20250325_the-tire-cologne.jpgThe Tire Cologne ist eine führende Fachmesse für Reifenhandel, Werkstattausrüstung und Aftermarket. Foto: The Tire Cologne

Die Fachmesse The Tire Cologne (TTC) in Köln (D) und die Fachmesse Autopromotec in Bologna (I), in Europa zwei führende Fachmessen für Reifenhandel, Werkstattausrüstung und den Automobil-Aftermarket, haben ihre Termine wieder aufeinander abgestimmt und kehren zum bewährten Wechselrhythmus zurück: Die TTC findet in geraden Jahren statt, die Autopromotec in ungeraden Jahren. Mit dieser Entscheidung tragen die Veranstalter dem Wunsch der Ausstellenden und Besuchenden Rechnung, Überschneidungen zu vermeiden und die Marktpotenziale beider Veranstaltungen optimal zu nutzen.

Durch die abgestimmte Strategie werden die Reichweiten beider Messen erweitert, internationale Synergien gestärkt und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet. Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Elektromobilität spielen eine immer größere Rolle in beiden Branchen. Dank der harmonisierten Terminplanung können diese Schlüsselthemen gezielter adressiert und den Marktteilnehmern umfassendere Einblicke und Vernetzungsmöglichkeiten geboten werden. Die enge Kooperation unterstreicht die Bedeutung beider Messen als führende Plattformen für Innovationen und Branchentrends – mit klarem Mehrwert für Ausstellende, Besuchende und die gesamte Industrie. Der gegenseitige Standaustausch dient dabei als sichtbares Zeichen und Beleg dieser partnerschaftlichen Zusammenarbeit.

Die The Tire Cologne erklärt zur Terminabstimmung:
Die enge terminliche Abstimmung zwischen The Tire Cologne und Autopromotec ist ein wichtiger Schritt, um unseren Ausstellern und Besuchern ein Höchstmass an Planungssicherheit und Marktpotenzial zu bieten. Die klare Aufteilung in gerade und ungerade Jahre schafft Synergien, stärkt die internationale Vernetzung und ermöglicht es uns, wichtige Branchenthemen gezielt anzusprechen», erklärt Christoph Werner, Mitglied der Geschäftsleitung und Geschäftsbereichsleiter Messemanagement. 

Die Autopromotec erklärt zur Terminabstimmung:
Renzo Servadei, CEO von Autopromotec: «Wir glauben fest daran, dass diese erneuerte Partnerschaft es unserem Sektor ermöglichen wird, die Teilnahme an beiden Fachmessen zu optimieren. Während Reifenbranche fast das gleiche Publikum ansprechen, bleibt die Komplementarität der der beiden Messen nach wie vor von grundlegender Bedeutung, und wir beabsichtigen, diese zu verbessern.


Juice Charger Me 3: Wallbox neu mit elektronischem FI-Schutz

25. März 2025, pd. Die Juice Technology AG, Herstellerin von Ladestationen und -software und führend bei mobilen Ladestationen für Elektrofahrzeuge, präsentiert eine entscheidende Weiterentwicklung des Juice Charger Me 3. Ab sofort ist die Wallbox serienmässig mit einem integrierten Fehlerstromschutz ausgestattet – normkonform und sicher.

03_20250325_juiceworld.jpgDer Juice Charger Me 3 von Juice Technology verfügt neu über einen integrierten Fehlerstromschutz. Foto: Juice Technology AG

Bisher war der Juice Charger Me 3 optional mit einem mechanischen kombinierten FI/LS im Gerät erhältlich – eine Lösung, die das Gerät verteuerte und die Installation aufwändiger machte. Mit der neuen Generation ist nun ein elektronischer Fehlerstromschutz fest integriert, was für die Nutzerinnen und Nutzern Kosteneinsparungen von 300 bis 500 Franken pro installiertem Gerät ermöglicht. Der elektronische Fehlerstrom-Schutz erkennt sowohl Wechselstrom-Fehlerströme (AC) bis 30 Milliampere als auch Gleichstrom-Fehlerströme (DC) ab 6 Miliampere (mA) zuverlässig. Diese Kombination entspricht den Anforderungen der Electrosuisse und gewährleistet volle Sicherheit im Ladebetrieb. In der Schweiz ist dadurch keine zusätzliche Fehlerstrom-Schutzeinrichtung in der Installation mehr erforderlich. In Deutschland und anderen EU-Ländern kann jedoch weiterhin ein vorgeschalteter RCD Typ A und Leitungsschutzschalter (LS) notwendig sein – abhängig von den lokal geltenden Installationsvorschriften.

Vorteile für Installateure: Effizient, sicher und kostensparend
Die neue Lösung spart Zeit und Kosten bei der Installation. Dank des integrierten Fehlerstromschutzes entfällt die Notwendigkeit, zusätzliche Schutzkomponenten extern zu verbauen. Dies vereinfacht die Planung und reduziert den Materialaufwand. Durch die kompakte Bauweise des Juice Charger Me 3 bleibt die Installation schlank und platzsparend. Ab sofort ist der Juice Charger Me 3 nur noch mit MID-Stromzähler und aktiviertem elektronischem FI-Schutz erhältlich. Mit dieser Neuerung ermöglicht Juice Technology Elektroinstallateur:innen eine effiziente Installation während ihre Kundinnen und Kunden von mehr Sicherheit und einer signifikanten Kostenersparnis profitieren. 

Electrosuisse zu Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCD):
Die Niederspannungs-Installations-Norm (NIN) der Fachorganisation der Elektrobranche, Electrosuisse, hält fest, dass es für Wallboxen ausreicht, die relevanten und anwendbaren Funktionalitäten mindestens eines RCD Typ A gemäss SN EN 61008-1 oder SN EN 61009-1 und eine DC-Fehlerstromerkennung gemäss IEC 62955 zu erfüllen. Wie diese technisch umgesetzt ist – elektronisch oder mechanisch – ist dabei unerheblich.

Der Juice charger me 3 im Überblick:

  • Schweizer Ladestation mit fix angeschlagenem Ladekabel.
  • Smarte 11-kW-Wallbox, kostenlos auf 22 kW aufrüstbar.
  • Werksseitig komplett vorkonfiguriert; «Plug & Play»-Installation.
  • Freischaltung per RFID, App oder Plug & Charge (nach ISO 15118).
  • Intuitive Benutzeroberfläche.
  • Konnektivität via WLAN und Ethernet.
  • Dynamisches Lastmanagement für bis zu 250 Einheiten inbegriffen.
  • MID-konformer Stromzähler.
  • Ab Werk mit elektronischem Fehlerstrom-Schutz AC 30 mA und DC 6 mA ausgestattet (ggf. ist gemäss der lokalen Installationsvorschrift ein RCD-Typ A und LS vorzuschalten).
  • Inklusive Juice Dashboard (Backend) und Unterstützung anderer Backend-Lösungen (Anbindung über OCPP 1.5 und 1.6).
  • CE-konform, nach IP67 vor Wasser und Schmutz geschützt, nach IK10 hochgradig stossresistent, temperaturbeständig (betriebsbereit von minus 30 Grad bis plus 50 Grad).
  • Bedruckbare, austauschbare Frontscheibe für individuelles Design.
  • Anbindung an Kreditkartenzahlsysteme möglich.
  • Hergestellt in der Schweiz.

Mehr Infos finden Sie unter https://juice.world/collections/juice-charger-me-3


Service- und Verschleissteile von der ESA: Schnell, zuverlässig und preiswert 

25. März 2025, pd. Ohne eine verlässliche Ersatzteilversorgung läuft in der Automobilbranche nichts. Hier kommt die ESA ins Spiel: Als zentrale Einkaufsorganisation unterstützt die ESA Schweizer Garagisten mit einem umfassenden Sortiment an Service- und Verschleissteilen – schnell, zuverlässig und preislich attraktiv. Ob kleine Werkstatt oder grosser Betrieb: Alle profitieren von der effizienten Logistik und den marktgerechten Konditionen der ESA.

Das oberste Ziel bei Service- und Verschleissteilen von der ESA lautet: maximale Verfügbarkeit. Damit Ersatzteile jederzeit verfügbar sind, hat die ESA in den letzten Jahren in ihre Lager- und Logistikstrukturen investiert. Das zentrale Drehkreuz in Burgdorf wird schweizweit durch sechs Geschäftsstellen und mehrere Ausliefer- und Abhollager ergänzt. So erhalten Betriebe in der ganzen Schweiz ihre Bestellungen mehrmals täglich – ein entscheidender Vorteil im Tagesgeschäft. Drei weitere Ziele: 

Qualität, auf die Verlass ist
Garagistinnen und Garagisten brauchen nicht nur eine schnelle Lieferung, sondern auch Produkte, auf die sie vertrauen können. Die ESA setzt auf erstklassige Qualität und prüft ihr Sortiment kontinuierlich. Dank enger Zusammenarbeit mit Herstellern wird sichergestellt, dass die Produkte höchsten Ansprüchen genügen. Ergänzt wird das Angebot durch attraktive Aktionen, die den Garagistinnen und Garagisten einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

Wissen als Schlüssel zum Erfolg
Mit der fortschreitenden Digitalisierung und technischen Entwicklung der Fahrzeuge steigen auch die Anforderungen an die Werkstätten. Die ESA begegnet dieser Herausforderung mit gezielten Schulungen in Kooperation mit führenden Teileherstellern. Mechaniker:innen erhalten praxisnahes Wissen, das sie für die modernen Technologien rüstet und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

Markenvielfalt für alle Bedürfnisse
Die ESA führt eine breite Palette an etablierten Marken und exklusiven Produkten. Garagen haben Zugang zu hochwertigen Bremsenlösungen, Premiumteilen von ZF und Valeo sowie und den bewährten Exklusivmarken Optimal und Era. Das umfangreiche Sortiment garantiert für jede Anforderung die passende Lösung.

Mehr Informationen und das vollständige Sortiment unter: www.ESA.ch/de/vehicle/catalog.


Renault Group treibt die Entwicklung autonomer Mobilitätslösungen voran

21. März 2025, pd. Autonome Fahrzeuge für den öffentlichen Nahverkehr spielen eine wichtige Rolle für die Zukunft der Mobilität. Gemeinsam mit dem Partner WeRide führt die Renault Group aktuell in ganz Europa mehrere Projekte durch, mit denen der ausgereifte technische Stand und die Bedeutung autonomer Mobilitätslösungen demonstriert werden. Ob im Herzen von Grossstädten, in Vororten oder in komplexen, beengten Umgebungen: Autonome elektrische Minibusse bieten die Chance, den öffentlichen Nahverkehr zugänglicher, effizienter und nachhaltiger zu machen.

1_20250321_shuttle-bus-airport.jpgSeit 2025 läuft ein Projekt des Flughafens Zürich mit WeRide, bei welchem das Shuttle zuerst umfangreichen Tests mit einem Sicherheits-Beauftragten an Board und ohne Passagiere unterzogen wird. Foto: Renault Group

Im Mai 2024 hat die Renault Group ihre Strategie für autonome Fahrzeuge vorgestellt. Zusammen mit dem Partner WeRide kamen erstmals in Europa zwei autonome Minibusse auf öffentlichen Strassen zum Einsatz. Während des Tennisturniers Roland-Garros wurden insgesamt 1000 Kilometer zurückgelegt und fast 700 Personen befördert. Damit hat der erste Grossversuch die Reife der Technologie und die Relevanz dieser Mobilitätslösung unterstrichen.

Nach dieser erfolgreichen Erprobung haben zahlreiche Akteure aus dem Bereich Mobilität wie etwa lokale Behörden, Verkehrsbetriebe, private Standortbetreiber usw. ihr Interesse an einem Einsatz dieser Lösung bekundet. Neue Projekte wurden unter anderem bereits in Zürich (Schweiz), Valence (Frankreich) und Barcelona (Spanien) gestartet, weitere folgen in Kürze.

Barcelona (Spanien): im Herzen einer europäischen Grossstadt
In Barcelona bieten die Renault Group und WeRide vom 10. bis 14. März 2025 die Möglichkeit, die urbane Mobilität von morgen mit zwei autonomen Elektro-Minibussen zu entdecken. Die autonomen Shuttle-Fahrzeuge sind auf einer 2,2 Kilometer langen Strecke im Herzen der katalanischen Metropole unterwegs und demonstrieren im dichten und komplexen städtischen Umfeld die Reife neuer Technologien für automatisierte öffentliche Verkehrsdienste.

Zugleich bringt der Feldversuch auch die Vision der Renault Group für die zukünftigen Herausforderungen des öffentlichen Verkehrs in Europa zum Ausdruck: Autonome Mobilität ist demnach ein Mittel, um Städte lebenswerter, den Verkehr zugänglicher und die Mobilität effizienter und nachhaltiger zu machen.

Valence (Frankreich): Erleichterte Mobilität am Stadtrand
Im französischen Valence ist ab Juli 2025 die Einführung eines kommerziellen Dienstes mit Shuttle-Fahrzeugen des Autonomie-Level 4 geplant. Aktuell läuft eine Testphase bis zum 19. April 2025. Zusammen mit dem privaten Nahverkehrsbetreiber Beti und dem Versicherer Macif richten die Renault Group und WeRide das erste automatisierte Mobilitätsnetz mit hohem Serviceniveau ein.

Die 3,3 Kilometer lange Strecke verbindet den örtlichen TGV-Bahnhof mit einem 162 Hektar grossen Gewerbegebiet, in dem rund 150 Unternehmen mit 3000 Beschäftigten ansässig sind. Die beiden eingesetzten Shuttle-Fahrzeuge bedienen den Bahnhof, den abgelegenen Langzeitparkplatz und das gastronomische Zentrum des Gewerbegebiets.

Die vier Partner verwirklichen in ihrem Gemeinschaftsprojekt ihre Vision einer automatisierten Mobilität, die ländliche und stadtnahe Gebiete erschliesst, den ökologischen Wandel beschleunigt und die Mobilität der Bevölkerung erleichtert. Diese erhält dadurch einen besseren Zugang zu Beschäftigung, Gesundheit, Bildung und Freizeit.

Flughafen Zürich: Privater Bereich mit hohen Sicherheitsanforderungen
Ein unabhängiges Projekt des Flughafen Zürich mit WeRide läuft seit Januar 2025. Derzeit finden dort umfangreiche Tests mit einer/einem Sicherheits-Beauftragten an Board und ohne Passagiere statt. Bei positivem Ausgang dieser Testphase können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Shuttles für Fahrten zwischen dem Flughafenkopf und dem Werkhof nutzen. Im Erfolgsfall kann das Projekt als Beleg dafür gewertet werden, dass die Technologie auch in komplexen Umgebungen und mit den hohen Anforderungen an Sicherheit und Zuverlässigkeit eines Flughafens genutzt werden kann.

Die Renault Group und das autonome Fahren
Die Renault Group verfolgt im Hinblick auf autonome Fahrzeuge einen pragmatischen und differenzierten Ansatz. Unterschieden wird dabei zwischen den Bedürfnissen des Individualverkehrs und denen des öffentlichen Verkehrs. Bei den Individualfahrzeugen konzentriert sich die Gruppe unter Berücksichtigung der derzeitigen Marktbedingungen auf die Entwicklung marktführender Fahrerassistenzsysteme (Adas) wie eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und Spurhaltesysteme. Diese Assistenzsysteme der Stufe L2 oder L2+ erhöhen die Sicherheit und den Komfort, überlassen der Fahrerin oder dem Fahrer dabei aber weiterhin die Verantwortung für das Fahren.

Gleichzeitig verfolgt die Renault Group aufmerksam die Entwicklungen bei Kosten und Vorschriften und ist bei entsprechenden Marktbedingungen in der Lage, auch Lösungen für Individualfahrzeuge mit höherem Autonomie-Level anzubieten. Für den öffentlichen Nahverkehr ist es aus Sicht der Renault Group wichtig, kurzfristig autonome Fahrzeuge nach Autonomie-Level 4 anzubieten. Diese Fahrzeuge sind in der Lage, Fahrsituationen in einem bestimmten Einsatzgebiet selbstständig zu bewältigen, mit einer Überwachung aus der Ferne, aber ohne eine Fahrerin oder einen Fahrer an Bord.

Angesichts der zunehmenden Einführung von Umweltzonen stehen Städte und Kommunen vor noch nie dagewesenen Herausforderungen im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs. Schätzungen zufolge werden im kommenden Jahrzehnt mehrere Tausend autonome elektrische Minibusse benötigt. Autonome Minibusse, die in der Lage sind, Fahrsituationen in einem bestimmten Einsatzgebiet eigenständig zu bewältigen, haben ihre Effektivität in verschiedenen Versuchen unter Beweis gestellt und eröffnen Perspektiven für ein flexibles, zugängliches, sicheres und CO2-freies Angebot. Als Pionier im Bereich der CO2-freien Mobilität erwägt die Renault Group, bis 2030 eine robotisierte Elektro-Minibus-Plattform anzubieten, in die Automatisierungslösungen von spezialisierten Partnern integriert werden können.


Bosch investiert Millionen in Metall-3D-Druckzentrum 

21. März 2025, pd. Neue Massstäbe in der Grossteil- und Serienfertigung 

2_20250321_bosch-millionen.jpgBei Bosch können die 3D-Drucker-Expertinnen und-Experten mit der neuen Anlage eine grosse Palette an Metall-Bauteilen drucken, wie beispielweise hier das Gehäuse eines Lenkgetriebes. Foto: Bosch

  • Bosch investiert knapp sechs Millionen Euro in Metall-3D-Druckzentrum
  • Als erster Tier-1-Lieferant in Europa verfügt Bosch über eine Anlage dieser Leistungsklasse
  • Serienfertigung hochkomplexer Formen vom Gehäuse bis zum Motorblock geplant

Nürnberg/Stuttgart – Schnelligkeit, Präzision, Flexibilität und Energieeffizienz: Für Bosch zentrale Faktoren in der Fertigung komplexer Metallteile, die das Unternehmen an interne wie externe Abnehmer liefert. Mit einem neuen Metall-3D-Drucker im Nürnberger Werk will Bosch seine Vorreiterrolle in der Zuliefererbranche stärken – und ist in Europa der erste Tier-1-Lieferant im Automobilbereich, der über eine Anlage dieser Leistungsklasse verfügt. Knapp sechs Millionen Euro hat das Werk für das Metall-3D-Druckzentrum und den damit verbundenen Erwerb sowie die Installation des Metall-3D-Druckers NXG XII 600 der Firma Nikon SLM Solutions investiert.

«Bosch steht weiterhin zum Standort Deutschland und investiert hier hohe Summen. Durch die Einführung neuer Technologien in unseren Werken sichern wir uns wichtige Umsatzpotenziale», sagt Klaus Mäder, im Sektorvorstand von Bosch Mobility für Operations und damit alle Werke weltweit verantwortlich.» 

Klaus Mäder, Sektorvorstand von Bosch Mobility für Operations
«Bosch steht weiterhin zum Standort Deutschland und investiert hier hohe Summen. Durch die Einführung neuer Technologien in unseren Werken sichern wir uns wichtige Umsatzpotenziale», sagt Klaus Mäder, im Sektorvorstand von Bosch Mobility für Operations und damit alle Werke weltweit verantwortlich. Mit dem neuen 3D-Drucker sollen besonders die Entwicklungszyklen für Metallteile, die mit konventionellen Herstellungsverfahren viel Zeit in Anspruch nehmen, reduziert werden. «Mit der Neuanschaffung steigern wir unsere Produktivität und Geschwindigkeit in der Herstellung von Metallteilen – und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit», erklärt Alexander Weichsel, kaufmännischer Werkleiter in Nürnberg, zum offiziellen Betriebsstart der Anlage. «Damit setzen wir höchste Massstäbe im Metall-3D-Druck. Das eröffnet uns komplett neue Möglichkeiten in der Serienfertigung», ergänzt Jörg Luntz, technischer Werkleiter.

Ob Bauteile für Wasserstoff-Anwendungen, Gehäuse für Motoren von Elektroautos, E-Achsen-Komponenten oder Motorblöcke für den Rennsport: Die schiere Grösse und technische Ausstattung der Anlage eröffnen zahlreiche Anwendungsfälle. Auf Basis einer zuvor entwickelten, computergestützten Konstruktionsdatei schmelzen zwölf Laser Metallpulver Schicht für Schicht auf und erstellen so hochkomplexe Formen. Dabei ist der neue Metall-3D-Drucker bis zu fünfmal schneller als die bisher eingesetzten 3D-Druck-Anlagen. Aufwändige Strukturen wie innenliegende oder geschwungene Kanäle, die mit herkömmlichen Fräsverfahren schlichtweg nicht machbar sind, lassen sich problemlos umsetzen. So kann man mit konventionellen Methoden nicht um die Ecke bohren – im 3D-Druck hingegen schon. Der Drucker deckt die Herstellung der Rohteile ab, ohne Werkzeug und nach Bedarf.

Auch Ressourcen werden geschont, denn die Verschwendung von Rohmaterial wird beim 3D-Druck fast auf null reduziert. «Die Nutzung des 3D-Druckers zur Herstellung von Bauteilen steigert nicht nur die Nachhaltigkeit in der Produktion, sondern ermöglicht es Bosch, hochflexibel auf volatile Stückzahlen zu reagieren und alles aus einer Hand anzubieten», erläutert Alexander Weichsel.

Fertigung eines kompletten Motorblocks im 3D-Druckverfahren
Besonders anschaulich lassen sich die neuen Möglichkeiten des 3D-Druckverfahrens am Beispiel eines Motorblocks illustrieren: Vom ersten Entwurf bis zur Serienproduktion können hier in der konventionellen Produktion bis zu drei Jahre vergehen. Allein die Fertigstellung der Gussform für den Motorblock kann bis zu 18 Monate in Anspruch nehmen. Im 3D-Druck entfällt dieser Vorgang. Die Konstruktionsdaten werden direkt an den Drucker übermittelt, aufwändige Gussformen sind nicht erforderlich. Bereits nach wenigen Tagen liefert der 3D-Drucker einen fertigen Motorblock, die Entwicklungszeit des gesamten Produktes reduziert sich damit signifikant.

Unter Volllast kann die Anlage innerhalb eines Jahres Metallteile mit einem Gesamtgewicht von etwa 10'000 Kilogramm fertigen und erzielt dabei Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Kubikzentimeter pro Stunde. Insbesondere die Zeit bis zur Markteinführung soll durch die schnellere Komponentenfertigung verkürzt werden. «Wir wollen gegenüber dem klassischen Fertigungsprozess Geschwindigkeit aufnehmen und mit dieser neuen Technologie Produkte schneller auf den Markt bringen», sagt Jörg Luntz. «Schon heute können nur wenige Unternehmen Technik grossindustriell so vom Band laufen lassen wie Bosch. Wir gehen jetzt den nächsten Schritt und bringen die Serienfertigung im Metall 3D-Druck auf Automotive-Niveau.» Dies eröffnet völlig neue Chancen und Möglichkeiten – in der Automobilbranche, aber auch in zahlreichen anderen Industrien wie dem Energie- oder Luftfahrtsektor.

Ob Bauteile für Wasserstoff-Anwendungen, Gehäuse für Motoren von Elektroautos, E-Achsen-Komponenten oder Motorblöcke für den Rennsport: Die schiere Grösse und technische Ausstattung der Anlage eröffnen zahlreiche Anwendungsfälle. Auf Basis einer zuvor entwickelten, computergestützten Konstruktionsdatei schmelzen zwölf Laser Metallpulver Schicht für Schicht auf und erstellen so hochkomplexe Formen. Dabei ist der neue Metall-3D-Drucker bis zu fünfmal schneller als die bisher eingesetzten 3D-Druck-Anlagen. Aufwändige Strukturen wie innenliegende oder geschwungene Kanäle, die mit herkömmlichen Fräsverfahren schlichtweg nicht machbar sind, lassen sich problemlos umsetzen. So kann man mit konventionellen Methoden nicht um die Ecke bohren – im 3D-Druck hingegen schon. Der Drucker deckt die Herstellung der Rohteile ab, ohne Werkzeug und nach Bedarf. Auch Ressourcen werden geschont, denn die Verschwendung von Rohmaterial wird beim 3D-Druck fast auf null reduziert. «Die Nutzung des 3D-Druckers zur Herstellung von Bauteilen steigert nicht nur die Nachhaltigkeit in der Produktion, sondern ermöglicht es Bosch, hochflexibel auf volatile Stückzahlen zu reagieren und alles aus einer Hand anzubieten», erläutert Alexander Weichsel.


ZF setzt Kurs der strategischen Neuausrichtung fort

21. März 2025, pd. Die ZF Friedrichshafen AG hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 41,4 (2023: 46,6) Milliarden Euro erzielt.

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Die wichtigsten Kennzahlen der ZF Friedrichshafen AG zeigen, dass das Unternehmen den vor zwei Jahren eingeschlagenen Kurs konsequent fortsetzt. Grafik: ZF

Der nominelle Rückgang von rund elf Prozent ist stark durch den Einmaleffekt der Entkonsolidierung der Produktlinie Achsmontagesysteme beeinflusst (Umsatz: 2,6 Milliarden Euro); organisch betrug der Umsatzrückgang rund drei Prozent. Das bereinigte EBIT belief sich auf 1,5 (2023: 2,4) Milliarden Euro, was einer bereinigten EBIT-Marge von 3,6 (2023: 5,1) Prozent entspricht. Mit diesen Werten bewegt sich ZF im Rahmen seiner im September 2024 aktualisierten Prognose. Der Konzern setzt seinen vor zwei Jahren eingeschlagenen Kurs der Performance-Programme und der strategischen Neuausrichtung konsequent fort, um einzelne Geschäftsfelder für Partnerschaften zu öffnen und ihnen so bessere Wachstumschancen zu ermöglichen.

«Das Jahr 2024 hat deutlich gemacht, unter welch enormem Druck unsere Branche und damit auch unser Unternehmen steht, sagte der ZF-Vorstandsvorsitzende Holger Klein bei der Bilanzvorlage am Donnerstag in Friedrichshafen. «Wir begegnen diesen Herausforderungen mit einem klaren strategischen Massnahmenplan. Dessen Ziel ist, ZF zu entschulden und zu einem agileren und profitableren Technologieführer zu entwickeln. Dieser Weg, den wir bereits vor zwei Jahren eingeschlagen haben, kostet uns viel Kraft. Wir werden ihn dennoch mutig und konsequent fortsetzen, denn wir sehen, dass sich erste Erfolge einstellen.»

In diesem Sinne hat ZF seine Strategie «Stärken stärken – Potenziale entfalten» zur Optimierung des Portfolios weiter umgesetzt. «Das eröffnet uns neue Handlungsspielräume», sagte Klein. «Wir investieren weiter gezielt in Kernbereiche wie die Fahrwerk-, Nutzfahrzeug- und Industrietechnik sowie unser Aftermarket-Geschäft, die bereits zu den Top drei ihrer jeweiligen Segmente zählen. In den Bereichen E-Mobilität sowie Elektronik und Fahrerassistenzsysteme streben wir Partnerschaften an, um diese Bereiche für die Zukunft zu stärken und Wachstumspotenziale freizusetzen. Dadurch wollen wir diese Divisionen noch stärker an Kunden und Märkten ausrichten und ein Ökosystem für die Mobilität der Zukunft schaffen, das uns beweglicher und in Summe stärker macht.»

Erfolgreiche Joint-Venture-Gründungen
Im September vergangenen Jahres hat ZF die 2022 eingeleitete Ausgliederung der Division Passive Sicherheitstechnik vollzogen. Das Geschäftsfeld agiert nun unter dem Namen ZF Lifetec eigenständig und erfolgreich am Markt. Im April 2024 war die ZF Foxconn Chassis Modules GmbH gegründet worden, ein Joint Venture für Pkw-Fahrwerksysteme mit dem weltgrössten Elektronikproduzenten Foxconn. Die seit 2021 bestehende Entwicklungskooperation mit dem Softwareentwickler Kpit Technologies für Automobil-Middleware wurde mittlerweile in das unabhängige Software-Unternehmen Qorix überführt. Mit der Middleware von Qorix sollen Fahrzeughersteller die ständig wachsende Softwarekomplexität leichter bewältigen können und dabei die vollständige Kontrolle über die Softwarearchitektur behalten. Mit Qorix kooperiert seit kurzem auch der US-amerikanische Halbleiterhersteller Qualcomm, um die Middleware auf seinen System-on-Chip-Plattformen einzusetzen. «Durch all diese Schritte ermöglichen wir diesen Geschäftsbereichen neues Wachstum, stärken unsere finanzielle Basis und schaffen Flexibilität für zielgerichtete Investitionen», erläuterte Klein.

Zusätzlich zu diesen strategisch-strukturellen Veränderungen hat ZF bereits 2023 Performance-Programme für das Pkw- und das Nutzfahrzeuggeschäft sowie ein weiteres Projekt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit seiner deutschen Standorte gestartet. «Wir sind mit diesen Programmen auf Kurs, erzielen nachhaltige Verbesserungen und arbeiten weiter daran, um die zunehmenden Herausforderungen zu kompensieren. Damit machen wir unser Unternehmen und seine Arbeitsplätze zukunftsfähig», sagte Klein. Deutschland bleibe auch in Zukunft eine zentrale Säule des ZF-Konzerns, doch brauche es eine effizientere Aufstellung und eine Anpassung der Personalkapazitäten an die weiterhin erwartbar schwächere Marktnachfrage. «Uns ist bewusst, dass dies teils grosse Einschnitte für unsere Mitarbeiter bedeutet. Unser Ziel ist, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten und notwendige Stellenreduzierungen so sozialverträglich wie möglich umzusetzen», betonte Klein. Im vergangenen Jahr sei in Deutschland Personalkapazität im Umfang von rund 4000 Stellen (Vollzeitäquivalente/FTEs) reduziert worden, überwiegend durch Altersteilzeit, Fluktuation, das Auslaufen befristeter Arbeitsverträge sowie das kollektive Senken der wöchentlichen Arbeitszeit. Zum 31. Dezember 2024 beschäftigte ZF weltweit 161'631 (2023: 168'738) Menschen, das sind rund vier Prozent weniger als im Vorjahr. In Deutschland verringerte sich die Mitarbeiterzahl nominell ebenfalls um gut vier Prozent auf 52'027 (2023: 54'447).

Restrukturierungskosten beeinflussen die Bilanz
Im Geschäftsjahr 2024 erreichte ZF einen Konzernumsatz von 41,4 (2023: 46,6) Milliarden Euro. Der nominelle Rückgang von rund elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert ist durch die Entkonsolidierung der Produktlinie Achssystemmontage und deren Überführung in das Joint Venture ZF Foxconn Chassis Modules zum 30. April 2024 beeinflusst, was einem Einmaleffekt von 2,6 Milliarden Euro entspricht. Bereinigt um M&A-Effekte und Wechselkurseinflüsse sind die Umsatzerlöse organisch um rund drei Prozent gesunken. «Die wirtschaftliche Entwicklung bleibt schwach, wir sehen geringere Volumina sowohl im Pkw- als auch zyklisch im Nutzfahrzeugsegment», sagte Finanzvorstand Michael Frick. Gleichwohl hätten sich die meisten Divisionen besser entwickelt als der Gesamtmarkt. Die Division ZF Aftermarket konnte dabei vom geringeren Neufahrzeuggeschäft und einem höheren Servicebedarf besonders profitieren. Ihr Umsatz stieg 2024 organisch um rund zwölf Prozent auf 3,6 (2023: 3,3) Milliarden Euro. Regional betrachtet, blieb Europa (Emea) mit einem Anteil von 47 Prozent die umsatzstärkste Region, gefolgt von Nordamerika mit 27 Prozent und der Region Asien-Pazifik mit 23 Prozent.

Das bereinigte Ebit des ZF-Konzerns lag bei 1.504 (2023: 2367) Millionen Euro, was einer bereinigten Ebit-Marge von 3,6 (2023: 5,1) Prozent entspricht. Der um M&A-Aktivitäten bereinigte Free Cashflow betrug 305 (2023: 1382) Millionen Euro. Vor allem hohe Rückstellungen für Restrukturierungskosten in Höhe von rund 600 Millionen Euro führten zu einem Nettoergebnis von minus 1.020 Millionen Euro. In der Folge erhöhten sich zum Jahresende 2024 die Netto-Finanzverbindlichkeiten auf 10'467 (2023: 9982) Millionen Euro; die Eigenkapitalquote lag bei 19,2 Prozent. «Auch wenn wir uns bei Umsatz, Ebit und Cashflow in der Mitte unseres im September angepassten Prognosekorridors bewegen, können wir in einem Transformationsjahr wie diesem mit den Finanzergebnissen naturgemäss nicht zufrieden sein», sagte Frick, betonte aber: «Die eingeleiteten Massnahmen sind nötig, um uns wieder für zukünftiges Wachstum aufzustellen. Sie beginnen zu greifen, was allerdings aufgrund der eingestellten Restrukturierungskosten, die sich erst in diesem und den Folgejahren auszahlen, noch nicht im Ergebnis für 2024 ablesbar ist.»

Im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) lagen die Ausgaben mit 3,6 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres (3,5 Milliarden Euro). Die F&E-Quote erreichte – in Relation zum geringeren Umsatz – 8,6 Prozent (2023: 7,6) Prozent. Die Investitionen in Sachanlagen betrugen 2,3 (2023: 2,2) Milliarden Euro, was einer Investitionsquote von 5,4 (2023: 4,8) Prozent entspricht.

Finanzierungsaktivitäten 2024
Im Geschäftsjahr 2024 hat ZF Verbindlichkeiten in Höhe von 2,3 Milliarden Euro zurückgezahlt und mit mehreren Finanztransaktionen Planungssicherheit geschaffen. Im Januar hat ZF eine grüne Euro-Anleihe mit einem Volumen von 800 Millionen Euro begeben. Im April folgte eine grüne Anleihetransaktion in den USA, bei der 1,5 Milliarden US-Dollar erlöst wurden. Mitte des Jahres hatte ZF zudem Schuldscheindarlehen unterschiedlicher Laufzeiten in Höhe von insgesamt rund 800 Millionen Euro am Markt platziert und sich zwei Finanzierungen der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) mit einem Gesamtvolumen von 525 Millionen Euro gesichert. Der Liquiditätsspielraum liegt bei 8,1 Milliarden Euro. Dazu zählt auch die nicht in Anspruch genommene revolvierende Kreditlinie (RCF) in Höhe von 3,5 Milliarden Euro mit einer Laufzeit bis 2029.

Ausblick 2025
Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025 bleibt verhalten. Besonders für die Eurozone und Deutschland ist abermals mit einem nur schwachen Wirtschaftswachstum zu rechnen; ebenso mit Fahrzeugmärkten, die noch unter den Werten des Vorjahres verharren könnten. Zudem bleibt der Transformationsdruck hoch, ebenso die Unsicherheiten durch geopolitische und protektionistische Einflüsse. Die bereits eingeleitete Neustrukturierung wird ZF auch in diesem Jahr intensiv beschäftigen. Vor diesem Hintergrund rechnet ZF bei stabilen Wechselkursen für das Jahr 2025 mit einem Konzernumsatz von über 40 Milliarden Euro. Die bereinigte Ebit-Marge wird im Bereich von 3,0 bis 4,0 Prozent erwartet; der bereinigte Free Cashflow bei mehr als 500 Millionen Euro.

Erfolge mit By-Wire-Technologien
Um das volle Potenzial im Fahrwerksgeschäft auszuschöpfen und weiterhin als Innovationsführer zu agieren, hat ZF im Januar 2024 die Divisionen Aktive Sicherheitstechnik und Pkw-Fahrwerktechnik zu einer leistungsstarken Einheit zusammengeführt. So entstand mit der Division Chassis Solutions ein neues Schwergewicht in der Branche. Mehrere Kundenaufträge und erfolgreiche Produktionsstart im Bereich Fahrwerk zeigen, dass diese Strategie erfolgversprechend ist: So gewann ZF einen Grossauftrag eines führenden nordamerikanischen Herstellers für sein Brake-by-Wire-Bremssystem, das in fast fünf Millionen Fahrzeugen zum Einsatz kommen wird.

Im Bereich Lenkung stattet der Technologiekonzern das Elektro-Flaggschiff ET9 des chinesischen Herstellers Nio mit der neuesten Steer-by-Wire-Lenkung aus, die ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Vorderrädern auskommt. Der ET9 ist das erste Serienfahrzeug in China mit Steer-by-Wire-Technologie, das eine entsprechende staatliche Zulassung für die Massenproduktion erhalten hat. Mit einem umfassenden Produktportfolio bestehend aus Hard- und Softwarelösungen zur Bewegungssteuerung von Fahrzeugen in der Vertikal-, Quer- und Längsdynamik, liefert ZF seinen Kunden ein einzigartiges System-Know-how aus einer Hand und gestaltet so aktiv die Transformation hin zum softwaredefinierten Fahrzeug.

Studie zur E-Mobilität zeigt: Reichweiten-Angst relativiert sich, während öffentliches Laden viele als ein Problem erleben

21. März 2025, pd. Für 47 Prozent der Schweizer E-Mobilist:innen ist die Reichweite die grösste Sorge vor dem Kauf eines E-Autos.
Nach dem Kauf relativiert sich aber dieses Bedenken. Stattdessen haben 82 Prozent bereits Herausforderungen beim öffentlichen Laden erlebt. Das geht aus der repräsentativen «EV-Ladestudie Schweiz» von Uscale im Auftrag von Avia Volt hervor, die das Ladeverhalten von E-Autofahrerinnen und -Autofahrter in der Schweiz analysiert.

E-Mobilist:innen sind hauptsächlich Männer, die tendenziell Tesla fahren sowie ein Einfamilienhaus besitzen
n der Deutschschweiz sind vier von fünf Elektroauto-Besitzern Männer. Von den E-Mobilist:innen sind 58 Prozent über 45 Jahre alt. Die Daten zeigen zudem, dass über zwei Drittel (71%) der EV-Lenkenden ein Haushalts-Nettoeinkommen von über CHF 7000 haben. Mit 40 Prozent lebt der Grossteil davon in einem Einfamilienhaus und 34% in einer Grossstadt mit über 300‘000 Einwohnern. Knapp die Hälfte der Befragten (49%) verfügt darüber hinaus über eine eigene Fotovoltaikanlage. Über einen Viertel (28%) der Teilnehmenden gibt an, ein Tesla zu fahren. «Der Zusammenhang zwischen Einkommen und Wohnsituation zeigt, dass Elektroautos in Haushalten mit höherem Einkommen stark verbreitet sind. Zudem ist der Markt nach wie vor männerdominiert», stellt Avia Volt CEO Kajetan Mazenauer fest.

Reichweiten-Angst verflüchtig sich mit dem Kauf eines E-Autos
Vor der Kaufentscheidung für ein E-Auto waren Reichweite (47%), das Laden zu Hause (43%) und mögliche Langstreckenfahrten in Europa (41%) die grössten Sorgen von den E-Mobilist:innen. Nach dem Kauf haben sich aber die meisten dieser Bedenken relativiert. Nur noch für 9 Prozent ist die Reichweite ein Problem. Während Bezahlung an Ladesäulen (21%) und Anschaffungskosten (19%) sowie die Lieferzeit von Neuwagen (17%) in den Vordergrund rücken, stellt sich die Reichweitenangst für viele als weniger problematisch heraus als angenommen. Innovative Technik (58%), Fahrerlebnis (57%), und ökologische Gründe (54%), sind dagegen die wichtigsten Motive für den Kauf eines Elektroautos. «Die oft diskutierte Reichweitenangst relativiert sich mit der Nutzung stark. Stattdessen treten alltagstaugliche Herausforderungen wie die Bezahlung an Ladesäulen oder die Kosten für einen Neuwagen stärker in den Fokus», sagt der Avia Volt CEO.

Nach Shanghai und zurück – So viele Kilometer legen Schweizer E-Mobilist:innen zurück
Die Studie zeigt weiter, dass 25 Prozent der E-Auto-Fahrenden in der Schweiz zwischen 20‘000 und 25‘000 Kilometer pro Jahr zurücklegen, was etwa der Strecke von Zürich nach Shanghai und zurück entspricht. An einem durchschnittlichen Wochentag legen 52 Prozent der Befragten zwischen 20 und 60 Kilometer zurück. Längere Strecken über 250 Kilometer sind aber für viele Fahrer:innen ein Kriterium. Über ein Drittel (29%) der Befragten fahren solche Distanzen mindestens einmal pro Monat. Die Zufriedenheit mit der Reichweite variiert stark zwischen Sommer und Winter. Während 47 Prozent der Befragten mit der Sommerreichweite zufrieden sind, sind es im Winter lediglich 28 Prozent. «Besonders spannend ist die Diskrepanz zwischen der Sommer- und der Winterreichweite. Das ist ein Faktor, der die Zufriedenheit erheblich beeinflusst und die Notwendigkeit temperaturresistenter Batterietechnologien unterstreicht», so Mazenauer. Ladeproblem nach wie vor ungelöst. Drei Viertel der Befragten (76%) würden sich definitiv wieder für ein Elektroauto entscheiden. Abgelehnt wird ein erneuter Kauf von zwei Prozent. Allerdings werden Ladeprobleme als zentrales Hindernis für die Elektromobilität identifiziert, da 82 Prozent bereits Schwierigkeiten beim öffentlichen Laden erlebt haben. Häufige Probleme treten insbesondere beim Starten des Ladevorgangs (60%) und bei unerwartet langen Ladezeiten (60%) auf. «Ich sehe grosses Potenzial für Schweizer Ladeanbieter. Denn die öffentliche Ladeinfrastruktur ist nach wie vor eine Schwachstelle. Die hohe Zahl an Ladeproblemen verdeutlicht, dass hier dringender Verbesserungsbedarf besteht. Ich bin überzeugt, dass eine zuverlässigere und benutzerfreundlichere Ladeinfrastruktur ein entscheidender Faktor ist, um die Elektromobilität in der breiten Öffentlichkeit noch besser zu verankern», sagt CEO Kajetan Mazenauer.

Zeit ist Geld: Herr und Frau Schweizer zahlen gerne mehr für schnellere Ladezeiten
Generell finden Befragte möglichst schnelles und günstiges Laden am wichtigsten. 53Prozent der E-Auto-Fahrenden ist bereit, für schnelleres Laden mehr zu bezahlen. Der bevorzugte Preis liegt bei 150 kW Ladeleistung für 65 Rappen/kWh, wobei Neulenkende eines E-Autos bis zu 200 kW für 75 Rappen/kWh akzeptieren. Während Early Adopter vor allem auf niedrige Preise achten, spielt für Neukäufer:innen von E-Autos der Komfort eine grössere Rolle. Bei der Wahl einer Ladestation unterwegs sind hohe Ladekapazität (50%), Zuverlässigkeit (47%) und gute Standorte (34%) zentrale Faktoren. «Die E-Mobilist:innen wollen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis beim Laden. Sie sind aber auch bereit, für die Zeitersparnis beim Schnellladen mehr zu bezahlen», ordnet CEO Kajetan Mazenauer die Ergebnisse ein.


Passion Auto Show: Das Walliser Automobil-Event findet vom 21. bis 23. März 2025 statt!

18. März 2025, pd. Martigny Expo wird bereits die achte Ausgabe der Passion Auto Show, der wichtigsten Automobilmesse im Wallis, ausrichten. In diesem Jahr werden fast 150 Modelle von 35 Marken von 18 Händlern vertreten sein und den Besucherinnen und Besuchern einen vollständigen Überblick über die neuesten Marktneuheiten bieten.

1_20250318_passion-auto-show.jpgVom Freitag, 21. März, bis Sonntag, 23. März, findet die Passion Auto Show im Wallis statt. Foto: Passion Auto Show

Die Veranstaltung, die von den Händlern des Zentralwallis in Zusammenarbeit mit der Walliser AGVS-Sektion und Myexpo organisiert wird, ist der ideale Treffpunkt für alle, die ein Auto entdecken, vergleichen und sogar dessen Kauf konkretisieren möchten. Egal, ob man auf der Suche nach seinem nächsten Fahrzeug ist oder einfach nur darüber nachdenkt, die Passion Auto Show ermöglicht es, eine Vielzahl von Modellen an einem Ort zu vergleichen. Kundenberaterinnen und -berater werden anwesend sein, um alle Fragen zu beantworten und jeden Besuchenden zu beraten. In diesem Jahr werden erstmals drei neue Marken vorgestellt: Polestar, MG und die chinesische Marke Seres.

Neue und gebrauchte Fahrzeuge zu entdecken
Neben den neuesten Modellen der grössten Marken bieten die Händlerinnen und Händler auch mehr als 60 Gebrauchtwagen an, sowohl mit Verbrennungsmotor als auch mit Elektroantrieb. Eine einzigartige Gelegenheit, ein Fahrzeug zu finden, das zu jedem Budget und allen Bedürfnissen passt.

Noch grösserer Outdoor-Bereich
Nach dem Erfolg im letzten Jahr kehrt der Outdoor-Bereich für Freizeitfahrzeuge mit einer noch grösseren Auswahl zurück! Die Besuchenden können eine grosse Auswahl an Wohnmobilen, ausgebauten Lieferwagen und Dachzelten entdecken, wobei Spezialisten wie Garage Olympic, Garage Saurer, Maillard Monthey, Camper La Côte und Ma Tente de Toit vertreten sind. Ein wahres Paradies für Liebhaberinnen und Liebhaber von Roadtrips, die sich auch mit Fachleuten austauschen können, um massgeschneiderte Ratschläge zu erhalten.

Neben den Händlerinnen und Händlern werden auch andere Fachunternehmen vertreten sein, die Autozubehör, Wartungslösungen oder Car-Wrappings anbieten. Dazu gehören: Atelier-E, ATVE, Avenger, Detailing Car Valais, LHDK Customs und Tamoil. Sinergy, Partner der Veranstaltung, wird ebenfalls vertreten sein und Lösungen für die Installation von Ladestationen für Elektroautos anbieten. Rallye-Fans werden sich über den Stand freuen, der der Rallye International du Valais gewidmet ist. Und der AGVS wird ebenfalls anwesend sein, um alle Berufe im Automobilsektor vorzustellen und den Nachwuchs für den Aztomobilsektor zu begeistern. Weitere Infos unter: passionautoshow.ch.


Änderung in der Geschäftsleitung von Iveco (Schweiz) AG

18. März 2025, pd. Riccardo Virga, Managing Director der Iveco (Schweiz) AG, hat das Unternehmen per Mitte März verlassen.

«Wir danken Riccardo Virga herzlich für seinen engagierten Einsatz in den vergangenen zwei Jahren und wünschen ihm für seine Zukunft weiterhin viel Erfolg», erklärten die Verantwortlichen der Iveco (Schweiz) AG.

Bis zur Neubesetzung seiner Position übernimmt das Management-Team der Iveco (Schweiz) AG unter der Leitung von Emilio Parato (Country Manager Austria, Switzerland, CEE) die Gesamtverantwortung für den Nutzfahrzeugspezialist.










Emilio Parato übernimmt vorübergehend die Position des Managing Directors der Iveco (Schweiz) AG. Foto: Iveco
Gebrauchte Teslas warten immer länger auf Käufer:innen

18. März 2025, pd. Tesla verliert an Schwung auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Während immer mehr Elektroautos auf Autoscout24 inseriert werden, nimmt die Zahl der Tesla-Angebote ab. Weniger Inserate, schwankende Nachfrage – und längere Kaufentscheidungen. Was steckt dahinter? Autoscout24 hat die Daten der letzten zwölf Monate analysiert.

3_20250318_tesla.jpgWährend immer mehr Elektroautos auf Autoscout24 inseriert werden, nimmt die Zahl der Tesla-Angebote ab. Autoscout24 hat die Daten der letzten zwölf Monate analysiert. Foto: Autoscout24

In den letzten zwölf Monaten ist das Angebot an gebrauchten Teslas auf Autoscout24 gesunken, während das Gesamtangebot an Elektrofahrzeugen gestiegen ist. Im Februar 2025 lag die Anzahl der Tesla-Inserate 19 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Zwar gab es im Vergleich zum Januar 2025 einen Anstieg um 7,4 Prozent, doch insgesamt bleibt das Tesla-Angebot unter dem Vorjahresniveau.

3_20250318_grafik1_tesla.jpgDie durchschnittliche Standzeit, also Tage seit der Erstellung eines Inserats von Tesla-Occasionen. Grafiken: Autoscout24

Elektrofahrzeuge im Marktvergleich
Gebrauchte Tesla-Modelle bleiben inzwischen deutlich länger auf der Plattform – durchschnittlich um 45,5 Prozent. Wenn man die einzelnen Modelle betrachtet, zeigen sich Anstiege beim Tesla Roadster (+60,6 Prozent), beim Model S (+55,6 Prozent), beim Model X (+34,4 Prozent) sowie beim Model 3 (+25,8 Prozent). Während der Anstieg der Standzeiten bei Elektrofahrzeugen allgemein geringer ausfällt als bei Tesla (+26 Prozent), zeigt sich dieser Trend vereinzelt auch bei anderen Marken und Modellen. Besonders betroffen ist der VW ID.7, dessen Standzeit mittlerweile um 265 Prozent gestiegen ist. Auch der BMW iX1 verweilt 106 Prozent länger im Angebot, während der Audi Q8 e-tron eine Verlängerung der Standtage von 31 Prozent aufweist. Beim Mercedes-Benz EQA 350 beträgt der Anstieg 58,5 Prozent. «Das wachsende Angebot gibt den Käufer:innen mehr Auswahl und Entscheidungsfreiheit. Wir beobachten, dass sich viele potenzielle Käufer:innen mehr Zeit lassen, bevor sie sich für ein Fahrzeug entscheiden», sagt Alberto Sanz de Lama, Managing Director von Autoscout24.

Tesla im Preis- und Nachfragevergleich 
Tesla-Fahrzeuge haben sich im vergangenen Jahr wertstabiler gezeigt als viele andere Elektroautos. Während der Renault Twizy oder der Mitsubishi i-MiEV einen drastischen Preisverfall von über 30 Prozent verzeichneten, fiel der Wertverlust bei Tesla geringer aus. Der Tesla Roadster verlor 16,8 Prozent, das Model 3 sank um 12,6 Prozent und das Model Y um 11,2 Prozent. Insgesamt lag der Wertverlust von Tesla-Gebrauchtwagen mit durchschnittlich 10,6 Prozent unter dem Marktschnitt von 13 Prozent. Während die Fahrzeugwerte relativ konstant bleiben, schwankt das Interesse an Tesla-Fahrzeugen stark. Nach Höchstwerten bei den Suchanfragen im August 2024 ist die Nachfrage rückläufig. Im Februar 2025 erreichten sie ihren Tiefpunkt. «Unsere Daten zeigen, dass der Anteil der aufgerufenen Fahrzeuganzeigen für gebrauchte Teslas im vergangenen Jahr Schwankungen unterlag und Anfang 2025 erneut zurückgegangen ist. Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass Tesla schon vor den jüngsten Ereignissen wie dem Wahlsieg und der Amtseinführung von Donald Trump sowie den kontroversen öff entlichen Auftritten von Elon Musk mit Herausforderungen zu kämpfen hatte», sagt Alberto Sanz de Lama, Managing Director von Autoscout24.

3_20250318_grafik2_tesla.jpgDie lineare Abschreibung von gebrauchten Tesla Fahrzeugen.


Das Jubiläum und der Seriensieger in Frauenfeld

18. März 2025, pd. Am 26. und 27. April 2025 startet die Schweizer Slalommeisterschaft in Frauenfeld. Die ACS Sektion Thurgau lädt ein zur 25. Ausgabe der Auto-Renntage Frauenfeld. Und vielleicht hat auch der Seriensieger Philip Egli Grund zum Feiern.

4_20250318_acs-auto-renntage.jpgPhilip Egli rast 2024 in seinem Dallara F393-EPR-7 zu seinem neunten Tagessieg in Serie bei den Auto-Renntagen des ACS in Frauenfeld. Foto: Werner J. Haller/Automobil Revue

25 Jahre ist es her, seit am 29. und 30. April 2000 erstmals die Auto-Renntage Frauenfeld ausgetragen wurden. Damals gab es neben der Schweizer Automobilmeisterschaft – unter anderem noch mit Rundstreckenrennen – auch den nationalen Slalom-Cup. Die Schweizer Slalommeisterschaft wie wir sie heute kennen, hatte ihr Debüt 2004 – und in Frauenfeld fand somit am 25. April der allererste Lauf zu diesem neuen nationalen Wettbewerb statt.

Die Besucherinnen und Besucher der 25. ACS Auto-Renntage Frauenfeld auf der Grossen Allmend erwartet wie in den vergangenen Jahren ein Motorsportevent mit hochkarätigen Formel- und Tourenwagen sowie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie. Sie dürfen sich in den ausgeschilderten Zuschauerzonen und im Fahrerlager frei bewegen. Aber nicht nur Racing-Fans sind willkommen. Die erstmalige Durchführung des Food-Truck-Festivals im vergangenen Jahr habe sich bewährt, am jungen Gastrokonzept werde deshalb zum Jubiläum nichts geändert, sagt Marcel Muzzarelli von der organisierenden ACS-Sektion Thurgau: «Das Food-Truck-Festival ist letztes Jahr sehr gut angekommen. Wir konnten so auch Besucherinnen und Besucher zum Wochenendausflug auf die Allmend holen, die nicht primär Motorsportfans sind.»

Beim Auftakt der Schweizer Slalommeisterschaft 2025 gibt es aber noch weitere, bewährte Leckerbissen. Am Samstag steht die Gleichmässigkeitsprüfung für historische Fahrzeuge auf dem Programm, tags darauf findet wiederum ein Treffen für Old- und Youngtimer statt. Schöne und schnelle Automobile können die Besucherinnen und Besucher aber auch in der Boxengasse im Zuschauerbereich bewundern. Das Rahmenprogramm sieht auch diverse Spielmöglichkeiten für Kinder vor.

Seit fast zehn Jahren ein Dominator
Der Motorsport bleibt wie bis anhin aber natürlich Mittelpunkt bei den Auto-Renntagen Frauenfeld. Diese werden nun fast schon seit einem Jahrzehnt von Philip Egli dominiert. Seit dem 26. April 2015 feierte der Glarner mit seinem Formel-3-Dallara nicht weniger als neun Tagessiege in Frauenfeld – und das in Serie! Egli, der vergangene Saison erstmals auch Schweizer Slalommeister wurde, kann Ende April also wie die Veranstaltung ein Jubiläum feiern. Eine Überraschung war vergangenes Jahr in Frauenfeld hingegen der erst 19-jährige Thurgauer Matthias Bischofberger aus Wängi, der mit einem Porsche 997 GT3 Cup als schnellster Tourenwagenpilot überzeugte. Herausforderer von Egli und Bischofberger können sich seit dem 28. Februar 2025 über die Online-Plattform go4race.ch zum Slalom auf dem rund 3.2 Kilometer langen Parcours mit 49 Toren anmelden. Nennschluss für interessierte Rennfahrerinnen und Rennfahrer ist der 31. März 2025. Das Teilnehmerfeld ist auf 360 Pilotinnen und Piloten beschränkt. Auch für die Schnupperkategorie sind noch ein paar wenige Startplätze zu haben, die Klasse für Anfänger und ihre Alltagsautos ist aber auf 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschränkt.

Das Organisationskomitee der ACS-Auto-Renntage Frauenfeld wird wie bis anhin von Präsident Roman Good und Vizepräsident Rony Germann angeführt. Neu in der Position des Rennleiters ist Marc Flum, der zuvor schon Stellvertreter von Alex Maag war und in der Vergangenheit auch schon am Bergrennen Oberhallau als Vize-Rennleiter beteiligt war. Weitere Informationen vor und nach der Veranstaltung sind laufend auf der Homepage des ACS Thurgau autorenntage.ch zu entnehmen.


Carex erobert exklusiv mit Repanet Suisse die Carrosserie-Branche

14. März 2025, pd. Die Schweizer Carex Autozubehör AG ist in der Garagenwelt schon lange fest etabliert und sehr beliebt. Dank der neuen, exklusiven Kooperation mit Repanet Suisse betritt der erfolgreiche Autozubehörlieferant nun auch die Carrosserie-Branche. Partnerbetriebe des grössten Schweizer Carrosserie-Netzwerks profitieren von Vorzugskonditionen und regelmässigen Aktionen.

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Cristian Spicuglia (Verkaufsleiter und Mitglied der GL), Samir Moursy (Geschäftsführer und Inhaber) und Dominic Schenker (Business Development Manager bei Axalta - André Koch AG) vor dem Showroom von Carex in Goldach SG. Das Team ist bereit für neue Aufträge. Foto: Repanet Suisse

Seit über 40 Jahren ist die Carex Autozubehör AG in der Schweiz tätig und bedient vor allem Autohändler (Vertretungen) und Garagenbetriebe mit namhaften, exklusiven «Best Brands» aus dem Autozubehörbereich wie zum Beispiel Autec, Borbet, BBS, Bilstein, BMC, CTEK, Fondmetal, Foliatec, HJS, H&R, Simoni Racing, Sparco oder Swiss Klick. Das Unternehmen mit insgesamt 18 Mitarbeitenden, davon vier Personen im schweizweiten Aussendienst, unterhält ein Lager mit über 2500 Quadratmeter und einen Showroom mit Produkt-Highlights in Goldach SG. Das Vertriebsteam berät kompetent in allen Landessprachen und lässt keine Anfrage unbeantwortet. Im starken, übersichtlichen Online-Shop findet man mühelos und schnell die gesuchten Produkte.

Auch Motorsportbegeisterte kommen bei Carex voll auf ihre Kosten. Denn mit der Marke Sparco, die sich vor allem in der Motorrennsportszene einen Namen gemacht hat, bietet Carex Arbeitssicherheitsbekleidung und auch Schuhe in Top-Qualität für Werkstätten mit einem ausgezeichneten Preisleistungsverhältnis an. Auch das RedBull-F1-Team ist mit Fahrer-Overalls und mit der speziellen Workwear für Mechaniker komplett mit der Marke Sparco ausgestattet. Generell findet man bei Carex alles, was mit dem Racing- oder Ralley-Bereich zu tun hat. Ansonsten lohnt sich eine spezielle Anfrage für einen Suchauftrag. Mit den starken und qualitativ hervorragenden Marken Autec, Borbet und Fondmetal bietet Carex zudem wunderschöne Felgen in solider Erstausrüsterqualität zu fairen Preisen an. Als offizieller Schweizerimporteur wird von Carex zu jedem Felgen- oder Komplettradsatz auch eine CH-Eignungserklärung mitgeliefert. Mit dem 3D-Felgenkonfigurator bietet Carex zudem die Möglichkeit, schnell die passenden und schönsten Felgen für ihre Kunden-Fahrzeuge zu finden. Ebenso sehr begehrt sind die «JackWheels R», das als flexibles Werkstattrad bei Unfallbergungen oder bei verschiedensten Reparaturarbeiten sehr gute Dienste leistet. Die JackWheels R haben eine Top-Optik und sind TÜV-geprüft.

Exklusive Kooperation für die K+L-Branche
Carex als Spitzenunternehmen im Bereich von Automobilzubehör bietet mit der exklusiven Kooperation mit Repanet Suisse, dem Schweizer Kompetenznetzwerk in der Carrosserie-Branche mit zehnjähriger Geschichte, das Sortiment nun auch Carrosserie- und Lackierbetrieben an. Repanet Suisse-Partnerbetriebe profitieren von Vorzugskonditionen und von regelmässigen Aktionen oder Informationen über Produktneuheiten. «Wir freuen uns sehr über die neue Zusammenarbeit mit Repanet Suisse.», so Samir Moursy, Geschäftsführer und Inhaber der Carex Autozubehör AG. «Schon seit der Repanet Suisse-Jubiläumskonferenz, an der wir unsere Kooperation erstmals nach aussen präsentiert haben, erhielten wir viele neue Anfragen, Bestellungen und weitere, zufriedene Kunden.» Dominic Schenker, Business Development Manager bei der Axalta - André Koch AG und verantwortlich für Repanet Suisse: «Wir sind überzeugt, dass wir unseren Repanet Suisse-Partnern mit der neuen Carex-Kooperation einen Gefallen getan haben. Wir haben für sie einen weiteren, attraktiven Beschaffungskanal eröffnet, sei es für top Arbeits- und Freizeitbekleidung von Sparco oder für Fahrzeugfelgen.»


Continental-Aufsichtsrat stimmt der Abspaltung des Automotive-Bereichs zu

14. März 2025, pd. Der Aufsichtsrat von Continental hat dem geplanten Spin-off von Automotive zugestimmt und schlägt der Hauptversammlung 2025 vor, dies zu genehmigen. Dies vorausgesetzt, soll das künftige eigenständige (also von der Continental-Reifensparte unabhängige) Unternehmen nach Beschluss des Aufsichtsrats bis zur Abspaltung über Barmittel in Höhe von 1,5 Milliarden Euro verfügen. Die Finanzierung des operativen Geschäfts von Automotive soll zudem durch eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von 2,5 Milliarden Euro gestärkt werden. 

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Für den Aufsichtsratsvorsitz des geplanten eigenständigen Automotive-Unternehmens ist Stefan E. Buchner (Bild, Continental-Aufsichtsratsmitglied) vorgesehen. Foto: Continental

Continental trennt die Zulieferer- von der Reifensparte: Der Aufsichtsrat hat dem geplanten Spin-off des Automotive-Bereichs zugestimmt und schlägt der Hauptversammlung 2025 vor, dies zu genehmigen. Der Continental-Vorstand hat zudem den Aufsichtsrat über die weiteren Spin-off-Meilensteine informiert: Kurz- und Mittelfristziele für Automotive sollen im Rahmen des Kapitalmarkttags von Automotive am 24. Juni 2025 in Frankfurt am Main vorgestellt werden, gefolgt am Tag darauf am selben Ort vom Kapitalmarkttag von Continental Tires und ContiTech. Die Börsennotierung von Automotive ist aktuell für September 2025 geplant. Das Zuteilungsverhältnis soll 2:1 betragen, das heisst, jede Continental-Aktionärin und jeder -Aktionär erhält mit Wirksamwerden der Abspaltung für je zwei Continental-Aktien eine Aktie des dann börsennotierten Automotive-Unternehmens. 

Wolfgang Reitzle, Aufsichtsratsvorsitzender von Continental: «Der Aufsichtsrat hat heute einstimmig grünes Licht für den Spin-off von Automotive gegeben. Das ist ein wichtiger Schritt für die Neuaufstellung von Continental. Denn fokussierte Unternehmen sind gerade in einem herausfordernden Umfeld deutlich agiler und können mehr Wert schaffen.» Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender von Continental: «Dank der intensiven Arbeit aller Beteiligten sind die Vorbereitungen für die Abspaltung weit fortgeschritten. Auf dieser Basis und mit der Zustimmung der Hauptversammlung kann der Spin-off wie geplant erfolgen. Im Rahmen dieser Neuaufstellung stärken wir die Eigenständigkeit all unserer Unternehmensbereiche – Automotive, Tires und ContiTech. Sie können dadurch noch agiler sowie kunden- und marktnäher agieren und damit ihr volles Wachstums- und Wertpotenzial entfalten.» 

Philipp von Hirschheydt soll Vorstandsvorsitzender auch nach der Abspaltung den Automotive-Bereich führen
Für den Aufsichtsratsvorsitz des geplanten eigenständigen Automotive-Unternehmens ist Stefan E. Buchner (Continental-Aufsichtsratsmitglied) vorgesehen. Wie bereits mitgeteilt, soll Philipp von Hirschheydt als Vorstandsvorsitzender nach der Abspaltung von Automotive dessen Leitung fortführen. In diesem Zusammenhang hat der Aufsichtsrat heute seiner Bestellung in den Vorstand des künftigen Unternehmens zugestimmt. Philipp von Hirschheydt: «Ich freue mich über das Vertrauen des Aufsichtsrats in das gesamte Automotive-Team und auch mich persönlich. Die Ergebnisentwicklung 2024 zeigt: Wir halten Kurs und sind bereit für die weitere Entwicklung als unabhängiges börsennotiertes Unternehmen.» 
 
In ihrer heutigen Sitzung haben sich Vorstand und Aufsichtsrat zudem auf die künftige Dividendenpolitik von Continental verständigt. Vorausgesetzt der Spin-off erfolgt wie geplant, ist künftig eine erhöhte Ausschüttung von 40 bis 60 Prozent des Konzerngewinns (bisher: 20 bis 40 Prozent) an die Continental-Aktionärinnen und -Aktionäre vorgesehen. Dieser Ausschüttungskorridor entspricht in etwa demjenigen vergleichbarer Wettbewerber. Gleiches gilt für Automotive. Der avisierte Korridor für das eigenständige Automotive-Unternehmen soll bei 10 bis 30 Prozent des Konzerngewinns liegen und zur Anwendung kommen, sobald die Ergebnissituation eine Ausschüttung in diesem Umfang ermöglicht.


Garage Tondo AG setzt ihre erfolgreiche Entwicklung fort

14. März 2025, pd. Vor gut einem Jahr konnte mit der Integration des Standorts Netstal GL in die Garage Tondo AG die Nachfolge der Auto Sauter AG langfristig gesichert werden. Seither ist der Zusammenschluss erfolgreich gewachsen. Nun folgen weitere richtungsweisende Entwicklungen: personelle Veränderungen in der Geschäftsleitung, die offizielle Umfirmierung des Standorts Netstal sowie eine bedeutende Investition in Mitlödi mit Eröffnung eines Cupra-Showrooms.

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Am 1. April 2025 übernimmt Arsim Saljihu die Geschäftsführung des Standorts Netstal GL. Arsim Saljihu war über 20 Jahre für die Auto Sauter AG tätig, die seit einem Jahr zur Garage Tondo AG gehört. Foto: Garage Tondo AG 

Im Zuge der erfolgreichen Weiterentwicklung verstärkt die Garage Tondo AG ihre Geschäftsleitung. Per 1. Januar 2025 hat Cyrill Cornelli die Verantwortung für den Bereich Verkauf und Marketing übernommen. Mit seiner Erfahrung wird er den Verkauf standortübergreifend weiter professionalisieren, die Mitarbeiterführung stärken und die Kommunikation optimieren. Am 1. April 2025 übernimmt Arsim Saljihu die Geschäftsführung des Standorts Netstal GL. Arsim Saljihu war über 20 Jahre für die Auto Sauter AG tätig, die seit einem Jahr zur Garage Tondo AG gehört. Bisher leitete er die Werkstatt und kennt den Betrieb und seine Kunden bestens. Er tritt die Nachfolge von Cesare Tondo an, der den Standort seit der Übernahme ad interim geführt hatte und sich nun auf seine CEO-Tätigkeit konzentriert. Die Ernennung unterstreicht das klare Bekenntnis zum Standort Netstal.

Umfirmierung: Auto Sauter wird offiziell zur Garage Tondo AG
Eine weitere Neuerung ist die Umfirmierung des Standorts Netstal: Ab Mitte März trägt der Betrieb offiziell den Namen Garage Tondo AG. Rechtlich war der Standort bereits seit der Übernahme als Zweigniederlassung integriert, nun wird dies auch nach aussen sichtbar. «Auto Sauter ist jetzt Teil der Geschichte unserer Familienunternehmung», betont Cesare Tondo. Die Namensänderung wird im Rahmen des traditionellen Glarner Autosalons Garagissimo gefeiert.

Auch in Mitlödi GL setzt die Garage Tondo AG auf Wachstum. Dort entsteht ein hochmoderner Cupra-Showroom nach dem neuesten Cupra Garage-Konzept, das bislang nur an wenigen, ausgewählten Standorten in der Schweiz umgesetzt wurde. Die feierliche Eröffnung findet am Wochenende vom 22./23. März 2025 im Rahmen der Garagissimo statt. Erwartet werden hochrangige Gäste, darunter Cupra Brand Director Rico Christoffel (Amag Import AG) sowie Vertreter der Amag-Geschäftsleitung. Mit dem neuen Cupra Showroom stärkt die Garage Tondo AG den Standort Mitlödi und ihr Alleinstellungsmerkmal als Vertreter sämtlicher Amag-Marken in den Regionen Glarus, Oberer Zürichsee, Sarganserland und Bündner Rheintal.


Avia Volt kooperiert mit Renault Trucks Schweiz, um klare Lösungen zu Kernfragen zu liefern

14. März 2025, pd. Um ihren Kunden beim Umstieg auf die Elektromobilität ein fachlich rundum abgesichertes Paket anbieten zu können, ist die Renault Trucks (Schweiz) AG mit der Avia Volt eine Partnerschaft eingegangen. Avia Volt als Full-Service-Provider bringt seine Kompetenz in all den Fragen rund um die Ladeinfrastruktur mit ein, Renault Trucks spielt seine Trümpfe in der Fahrzeugtechnik aus.

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Avia Volt Suisse partnert mit Renault Trucks Schweiz. Von links nach rechts: Tarcis Berberat (Managing Director, Renault Trucks Schweiz), René Krieger (Energy Transition+Charging Specialist, Renault Trucks Schweiz), Kajetan Mazenauer (Geschäftsführer, Avia Volt Suisse), Fabian Ruppen (Area Manager Electromobility, Renault Trucks Schweiz), Arbil Shalita (Verkaufsleiter, Avia Volt Suisse) und Adam Chebaro (Technical Sales Electromobility, Renault Trucks Schweiz). Foto: Avia Volt/Renault Trucks

Die Kooperation zwischen Avia Volt und der Renault Trucks (Schweiz) AG wurde per 1. Januar 2025 besiegelt. Die Zielsetzung leitet sich von Kundenansprüchen ab: Auf dem Weg in die Elektromobilität ist die Fahrzeugtechnik nur eine Komponente. Renault Trucks ist schon sehr früh in diese Entwicklung eingestiegen und hat dadurch so etwas wie eine Vorreiterrolle eingenommen und sich einen fundierten Erfahrungsschatz aneignen können. Die Ladeinfrastruktur hingegen findet fachlich auf einer anderen Ebene statt und setzt ein ganz spezifisches Know-how voraus. Ihr kommt im Gesamtkonzept indes eine Schlüsselrolle zu, speziell im Transportwesen und der Logistik, in denen Reichweite, Lademöglichkeiten und Kostenkontrolle von elementarer Bedeutung sind.

Mit Avia Volt als Full-Service-Provider hat sich die Renault Trucks (Schweiz) AG quasi einen Generalunternehmer an Bord geholt, der in der Beratung und Umsetzung einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur an vorderster Front steht.

Ein starkes Duo mit sehr viel Energie
René Krieger, Energy Transition + Charging Specialist bei der Renault Trucks (Schweiz) AG, freut sich über den Mehrwert, den die Partnerschaft mit Avia Volt einbringt. «Wir wissen die Fragestellungen rund um die Ladeinfrastuktur mit dieser Kooperation in kompetenten Händen. Das Engineering von Avia Volt ist sehr umfassend. Damit ist sichergestellt, dass bei all der Komplexität dieser Thematik immer eine auf die individuellen Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösung erarbeitet werden kann. Bei der Reichweitenfrage wiederum profitieren unsere Kunden von einem starken Versorgungsnetz, welche sie europaweit zu vorteilhaften Konditionen nutzen können.» Mit der Avia Volt-Ladekarte stehen europaweit über 850’000 Ladepunkte zur Verfügung. In der Schweiz weist die Abdeckung inzwischen 13’000 Ladestationen aus; und es werden von Tag zu Tag mehr.
Krieger gibt sich selbstsicher, wenn er herausstreicht: «Unser Business sind die Lastwagen. Hier haben wir uns in Sachen Elektromobilität schon sehr früh eine führende Rolle aneignen und Massstäbe setzen können. Die Avia Volt sitzt bei der Ladeinfrastruktur fest im Sattel. Zusammen sind wir ein starkes Duo.» Und Krieger fügt an: «Mit sehr viel Energie!».

Kajetan Mazenauer, Geschäftsführer Avia Volt, kennt die Fragen, welche sich Transportunternehmern und Logistikdienstleistern bei der Umstellung auf die E-Mobilität stellen. «Die Reichweite und damit einhergehend natürlich die Ladeinfrastruktur und Versorgungssicherheit sind Kernfragen», weiss er. «Genau deshalb haben wir uns bei Avia Volt zeitig mit diesen Punkten auseinandergesetzt und Lösungen erarbeitet.» Ein ganz wichtiger Aspekt sei natürlich auch die Kostenkontrolle. «Heute sind wir in der Lage, eine umfassende Beratung anzubieten und Projekte umzusetzen, die sich an den jeweiligen Voraussetzungen und Anforderungen ausrichten. Wir wollen keine Paläste errichten, wir gehen ganz pragmatisch ans Thema heran und stellen das Kosten-Nutzen-Verhältnis in den Vordergrund.» Dabei spiele natürlich auch die Zukunftssicherheit eine bedeutende Rolle. «Mit Projekten unterschiedlicher Grössenordnung, die wir realisieren konnten, haben wir uns inzwischen einen Fundus erschaffen, der uns im Interesse der Sache und des Kunden agieren lässt», gibt sich Mazenauer gewiss. Mit den Ladestationen von Kostad, deren Leistungsspektrum zur Zeit von 11 bis 600 kW reicht (gegenwärtig läuft ein Prototyp mit 800 kW in der Testphase), ist Avia Volt auch hardwaremässig sehr gut aufgestellt und direkt am Puls eines Marktes, der einer laufenden Entwicklung untersteht.

Überraschungsaktion zu zwanzig Jahren ESA-eShop

11. März 2025, pd. Im März 2005 wurde der ESA-eShop am Autosalon Genf lanciert. Genau 20 Jahre später feiert der ESA-eShop das 20-Jahr-Jubiläum. Um den beeindruckenden Meilenstein gebührend zu würdigen, organisierte die ESA eine besondere Überraschungsaktion für ihre treuen Kundinnen und Kunden.

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Am 4. März 2025 wurden alle Kundinnen und Kunden, die eine Lieferung von der ESA erhielten, mit einem Jubiläumsgeschenk überrascht. Das Geschenk beinhaltete eine edle Prosecco-Flasche sowie persönliche Dankesworte des CEO, die die Wertschätzung für die langjährige Unterstützung und Treue ausdrückten. Die Überraschungsaktion bot eine wunderbare Gelegenheit für die ESA, sich bei ihren Kundinnen und Kunden zu bedanken und zusammen mit ihnen das besondere Jubiläum zu feiern.

Überraschungsgeschenk als Dank für Treue und Loyalität
Seit der Gründung hat sich der ESA-eShop zu einem unverzichtbaren Instrument für die Schweizer Autobranche entwickelt. Der Erfolg des ESA-eShop ist massgeblich der Loyalität und Unterstützung seiner Kundinnen und Kunden zu verdanken. Mit dem Überraschungsgeschenk und weiteren Jubiläumsaktionen möchte die ESA ein herzliches Dankeschön aussprechen und die Kundschaft aktiv am Jubiläum teilhaben lassen.

Weitere Jubiläumsaktionen
Im Rahmen der laufenden Jubiläumsfeierlichkeiten bietet die ESA Ihren Kundinnen und Kunden weitere spannende Aktionen. Dazu gehören ein monatlicher 20-Prozent-Rabatt auf ein ausgewähltes Sortiment bei eShop-Bestellungen sowie attraktive Gewinnspiele. Weitere Informationen zu den Aktionen sowie den bedeutenden Meilensteinen der letzten 20 Jahre ESA-eShop sind auf der Jubiläumsseite esa.ch/eshop-jubilaeum zu finden.


Bridgestone/Firestone liefert Übersicht zum Sommer- und Ganzjahresreifen-Portfolio

11. März 2025, pd. Bridgestone treibt als ein führender Anbieter von Premiumreifen und nachhaltigen Mobilitätslösungen den Fortschritt in der Branche mit innovativen Technologien und strategischen Partnerschaften kontinuierlich voran. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kernaspekte Sicherheit, Leistung, Effizienz und Nachhaltigkeit.

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Bridgestone Potenza Sport fährt auf Platz 1 in der Qualifikation des Auto Bild Sommerreifentests 2025. Foto: Bridgestone

«Der weltweite Wandel der Mobilität und die damit verbundene Verbreitung von Elektrofahrzeugen nimmt stetig zu und verändert die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen», erläutert Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone Central Europe. «Mit unseren hochmodernen Premiumreifen tragen wir dazu bei, diesen Wandel sicherer, effizient und nachhaltiger mitzugestalten.»

Im aktuellen Sommerreifen-Portfolio setzt Bridgestone auf leistungsstarke Premiumreifen, die gleichermassen die Anforderungen von Verbrennern und Elektrofahrzeugen ideal erfüllen. Dazu zählen der Bridgestone Turanza 6, der mit herausragendem Fahrkomfort und exzellenter Nasshaftung überzeugt, sowie der Bridgestone Turanza All Season 6, der maximale Performance zu jeder Jahreszeit bietet. Ergänzt wird das Angebot durch den Firestone Roadhawk 2, die optimierte Neuinterpretation eines bewährten Klassikers. Dank Enliten Technologien kombinieren diese Reifen Langlebigkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau – für Verbrenner wie EVs.

«Innovationen wie unsere Enliten-Technologien sind der Schlüssel zur Entwicklung leistungsstarker und nachhaltigerer Reifen», betont Christian Mühlhäuser. «Sie ermöglichen es uns, moderne Mobilitätsanforderungen zu erfüllen und gleichzeitig unser Portfolio noch zukunftsorientierter auszurichten.» Auch im UHP-Segment setzt Bridgestone seine Erfolgsstrategie konsequent fort. Mit dem Potenza Sport und dem Potenza Race unterstreicht das Unternehmen auch 2025 seine Kompetenz im Ultra-High-Performance-Bereich und bietet bei sportlichen Fahrten erstklassige Kontrolle und Dynamik.

Neben den Premiumreifen für PW steht in diesem Jahr auch die Transportbranche im Fokus. Der Bridgestone Duravis Van hat sich bereits als zuverlässige Lösung für den intensiven Einsatz von Flottenbetreibern und leichten Nutzfahrzeugen im Sommer bewährt. Mit dem Duravis All Season EVO erweitert Bridgestone sein Angebot um einen neuen Premium-Ganzjahresreifen für Transporter, der für maximale Effizienz bei täglichen Lieferfahrten sorgt und gleichzeitig Ausfallzeiten sowie Betriebskosten reduziert. Zudem ersetzt der Firestone Vanhawk 3 schrittweise sein Vorgängermodell und überzeugt mit verbesserter Laufleistung sowie einem geringeren Rollwiderstand.

All diese Entwicklungen stehen im Einklang mit dem Bridgestone E8 Commitment, das als Wertekompass für eine nachhaltige Transformation des Unternehmens dient. Mit dieser Strategie setzt Bridgestone neue Massstäbe für eine moderne, zukunftsorientierte Mobilität.

ST-Gewindefahrwerk mit Uniballagern und dreifach einstellbaren Dämpfern für VW Golf

11. März 2025, pd. Mit dem XTA plus 3 Gewindefahrwerk seiner Marke ST Suspensions spricht der Fahrwerkhersteller KW Automotive ganz klar Tuning- und Trackday-Enthusiasten an. Das Fahrwerk verfügt über dreifach einstellbare Mehrventildämpfer, lineare Rennsportfedern, unibalgelagerte Vorderachsstützlager sowie die Option einer stufenlosen Tieferlegung. 

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Nun ist das ab CHF 2620.– angebotene Gewindefahrwerk für fast alle VW Golf 8, inklusive Faceliftmodelle und den Sportmodellen VW Golf GTI, VW Golf GTI Clubsport und VW Golf R erhältlich. Je nach Golfmodell deckt das Gutachten eine stufenlos einstellbare Tieferlegung von 45 bis 60 Millimetern beziehungsweise 30 bis 45 Millimetern ab. Optional kann das Gewindefahrwerk mit bunten Federn, individueller Beschriftung sowie weiteren Federn mit einer anderen Federrate bestellt werden. Mehr unter www.st-suspensions.ch

Fester Bestandteil des Lieferumfangs beim ST Suspensions XTA plus 3 sind an den Vorderachsfederbeinen montierte Unibalstützlager. Durch die unibalgelagerten ST-Stützlager wird die Lenkung viel präziser als bei herkömmlichen Domlagern mit Gummimetallelementen. Zusätzlich kann durch die ST-Domlager der Radsturz eingestellt werden. Auch beim ST XTA plus 3 Gewindefahrwerk für den VW Golf 8 R setzt der Fahrwerkhersteller KW Automotive auf mehrfach in der Dämpfercharakteristik einstellbare Performance-Dämpfer wie bei seinen bekannten Motorsport- und Erstausrüstungsentwicklungen. Fahrwerke mit der Möglichkeit, die Dämpfer unabhängig in der Highspeed-Druckstufe, Lowspeed-Druckstufe und Lowspeed-Zugstufe einzustellen, ermöglichen eine viel breitere Fahrwerksauslegung. So kann das ST XTA plus 3 Gewindefahrwerk viel mehr Kundenanforderungen abdecken als ein nicht einstellbares Fahrwerk. 

KW Rennsportgene im XTA plus 3 sowie Einstellmöglichkeiten im Detail
Mit wenigen Handgriffen wechselt man beim XTA plus 3 von einem Sportreifensetup auf der Strasse zu einer Trackday-Abstimmung mit Semislicks. Mit dem XTA plus 3 Gewindefahrwerk lenkt ein VW Golf 8 R viel präziser ein und giert selbst bei hohen Geschwindigkeiten nach Kurven. Bei Trackdays sowie auf schlechten Strassen sorgt das dreifach einstellbare Gewindefahrwerk für Ruhe im Karosserieaufbau und schluckt dabei dennoch wellige Asphaltoberflächen.

Die getrennt einstellbaren Highspeed- und Lowspeed-Druckstufenventile verfügen über jeweils 24 Klickstufen. Im Detail ändern sich mit jedem Klick die Federvorspannung und Querschnitte in den Ventilen. Dadurch kann individuell beim Golf 8 R der Abrollkomfort, das Einlenkverhalten, die Karosserieabstützung sowie der Reifengrip von den Fahrern und Fahrerinnen eingestellt werden. Die zweistufig einstellbaren Druckstufenventile sind direkt seitlich an den Hinterachsdämpfern beziehungsweise an den Vorderachsfederbeinen unten am Gehäuseboden integriert. Ein Ausgleichsbehälter oder Piggypack ist überflüssig.

Die Highspeed-Druckstufe ist für schnelle, kurze Stösse verantwortlich, wie sie durch Schlaglöcher, Querfugen oder kurze, aufeinanderfolgende Unebenheiten entstehen. Sie sorgt dafür, dass das Rad auch bei diesen schnellen Bewegungen den Kontakt zur Fahrbahn behält und das Fahrzeug stabil bleibt. Eine höhere Highspeed-Druckstufe steigert die Kontrolle und reduziert das Durchschlagen des Fahrwerks. Die Lowspeed-Druckstufe beeinflusst hingegen die Dämpfung bei langsamen, langgezogenen Bewegungen des Fahrzeugs, wie beim Überfahren von sanften Bodenwellen oder beim Einlenken in Kurven. Sie wirkt sich auch auf das Nickverhalten der Golf-Karosserie beim Beschleunigen, Bremsen und Anfahren aus. Eine höhere Lowspeed-Druckstufe führt zu einem direkteren Ansprechverhalten und reduziert Wankbewegungen. Dies führt zu einer weiteren Reduzierung der Karosserie-Wankbewegungen, was das Handling steigert und die Spurstabilität erhöht.

Der Golf 8 R liegt satter auf der Strasse und reagiert präziser auf Lenkbewegungen. Das Öffnen der Ventile hingegen reduziert die Dämpfung, was den Abrollkomfort verbessert. Der Volkswagen absorbiert Unebenheiten besser und bietet eine komfortablere Fahrt. Dies ist besonders auf schlechten Strassen oder bei längeren Fahrten von Vorteil. Unabhängig von den Druckstufenventilen bietet das Zugstufenventil mit seinen 16 Einstellklicks eine weitere Möglichkeit, die Fahrdynamik zu beeinflussen. Dazu wird eine Einstellspindel in Kolbenstange gesteckt. Im Grunde beeinflusst die Zugstufe die Ausfederbewegung des Rades. Eine höhere Zugstufe führt zu einem schnelleren Ausfedern, was das Handling verbessert und den Golf noch agiler macht. Eine niedrigere Zugstufe hingegen führt zu einem langsameren Ausfedern, was den Komfort erhöht und auch zu einem gutmütigeren Einlenkverhalten führt. Fester Bestandteil des Lieferumfangs beim XTA plus 3 Gewindefahrwerk für den VW Golf 8 sind auch gekürzte Koppelstangen. Mehr unter www.st-suspensions.ch


Fusion von Autosense AG und Helion ChargeON

10. März 2025, pd. Autosense AG und Helion ChargeON geben ihren Zusammenschluss bekannt. Ab sofort bündeln die beiden Unternehmen ihre Kräfte und treten künftig gemeinsam unter der Marke Autosense AG auf. Ziel der Fusion ist es, das Know-how beider Firmen zusammenzuführen und insbesondere das Angebot von Ladelösungen für Flottenkunden und deren Elektrofahrzeugen konsequent weiter auszubauen.

Durch die Fusion entsteht ein führender Anbieter für E-Mobilitätslösungen in der Schweiz. Dank den gemeinsamen Ressourcen und der gebündelten Expertise wird das Produktportfolio im Bereich EV-Charging von Fahrzeugflotten klar präzisiert. 
Unternehmen profitieren von verbesserten Steuerungsmöglichkeiten für das öffentliche Laden und die Integration eigener Stationen sowie von der fairen und direkten Stromerstattung für Mitarbeitende mit Firmenwagen, die zu Hause laden.

Jaap Vossen, CEO von Autosense AG, betont: «Mit dieser Fusion festigen wir unsere Rolle als führender Anbieter im Bereich E-Mobilitätslösungen. Unsere Kunden können sich auf noch innovativere Produkte und einen langfristigen Mehrwert verlassen.»
Im Zuge der Fusion übernimmt Amag Group den Aktienanteil von Swisscom und damit auch die Mehrheit an Autosense AG. Zurich Schweiz bleibt weiterhin Aktionärin. Diese Veränderung stärkt die finanzielle Basis von Autosense AG und ermöglicht eine strategische Weiterentwicklung mit langfristiger Perspektive.


Björn Scheel verstärkt Führungsriege der Mewa-Unternehmensgruppe

4. März 2025, pd. Seit 1. Februar 2025 ist Björn Scheel Vorstand Produktion & Logistik (COO) bei Mewa. Er verstärkt damit neben Bernhard Niklewitz (Vorstand Unternehmenssteuerung, CEO/CFO) und Michael Kümpfel (Vorstand Marketing, Sales & Customer, CCO) das Führungsgremium der Unternehmensgruppe mit Sitz in Wiesbaden.

01_mewa_920px.jpgSeit Februar verstärkt Björn Scheel (rechts) als COO das Führungsgremium der Mewa-Unternehmensgruppe neben Bernhard Niklewitz (CEO / CFO, Mitte) und Michael Kümpfel (CCO, links). Foto: Mewa

Der studierte Wirtschaftsingenieur weist langjährige internationale Erfahrung in den Bereichen Automotive, Maschinenbau, Dienstleistung und Logistik auf. Beim Textildienstleister Mewa tritt er die Nachfolge von Ulrich Schmidt an, der Ende des letzten Jahres in den Aufsichtsrat gewechselt ist. Björn Scheel verantwortet als Vorstand des Geschäftsbereichs Produktion & Logistik die Weiterentwicklung der Betriebsprozesse sowie die Umsetzung einer erfolgreichen Logistik rund um die europaweite Belieferung der gegen 200'000 B2B-Kunden.


Sherco geht langfristige Zusammenarbeit mit Motorex als offiziellen Schmierstoffpartner ein

4. März 2025, pd. Der grösste französische Motorradhersteller Sherco geht eine langfristige Zusammenarbeit mit Motorex als offiziellem Schmierstoffpartner ein. Ihren Perfektionsanspruch haben die Kooperationspartner bereits erfolgreich bei der Dakar 2025 bewiesen.

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Mit Sherco setzt eine weitere bekannte Motorradmarke auf die #raceproven Produkte und das Know-how des Schweizer Schmierstoffspezialisten. Die weltweite Zusammenarbeit erstreckt sich über ein breites Spektrum: 
  • Motorex ist neuer Erstausrüster für alle Serienmotorräder von Sherco

  • Sherco wird bei seinen vielfältigen Rennsportaktivitäten von Motorex umfassend unterstützt

  • Im partnerschaftlichen Austausch werden Innovationen zum Vorteil der Kunden genutzt

  • Die Fertigungsanlagen von Sherco werden mit Motorex Industrieschmierstoffen versorgt

Rennsport als Basis
Sherco hat mit seinen charakteristischen Motorrädern bis heute einen beeindruckenden Leistungsnachweis erbracht. Das zeigen die vielen Titel und namhaften Piloten in den Kategorien Enduro, Extreme Enduro, Rally Raid und Trial. Ganze zehn Weltmeistertitel gehen derzeit auf das Konto von Sherco ! Seit 2009 steht auch die Teilnahme an der Rallye Dakar ganz oben auf dem Rennsportprogramm.

In diesem Jahr glänzten Lorenzo Santolino (#15) in der frühen dritten Etappe mit dem Tagessieg und Rui Gonçalves (#19), in Etappe zehn, mit dem hervorragenden zweiten Platz. Beide wissen, wie wichtig rennsporterprobte Schmierstoffe auf den insgesamt 7700 km unter härtesten Bedingungen sind.

Nicht weniger prominent ist Motorex weltweit in allen Motorrad-Rennsportarten vertreten. Zusammen mit seinen Partnern wurden bis heute 177 WM-Titel gewonnen. Das Erfolgsgeheimnis liegt in der Kombination aus maximaler Leistung bei höchster Zuverlässigkeit. Ein beruhigendes Gefühl, wenn man seiner Maschine alles abverlangt. Ob für Motor, Getriebe, Gabel, Bremssystem oder Kette – auf die Produkte der Motorex Moto Line ist Verlass. Neu sind auch sie Teil der breiten Sherco Palette; vom 50er Zweitakter bis zum 500er Rallye-Bike.

«Die professionelle schmiertechnische Begleitung durch Motorex ist zentral für die rennsportliche und unternehmerische Weiterentwicklung. Nur so können wir unser ganzes Potenzial nutzen.» Marc Teissier, Gründer/VR-Präsident, Sherco Motorcycles

Gefragtes Know-How
Der gegenseitige Austausch von Wissen und Erfahrungen ist ein zentraler Faktor für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Kooperationspartner. Dies betrifft die gesamte Bandbreite der Zusammenarbeit – vom Motorsport über die Erstbefüllung der Serien-Motorräder bis hin zur Versorgung der Sherco Produktionsstätten mit innovativen Metallbearbeitungsfluids von Motorex. Diese decken die beeindruckende Fertigungstiefe perfekt ab. Während bei der Metallbearbeitung Faktoren wie Präzision, Effizienz und Wirtschaftlichkeit eine Rolle spielen, sind es im Rennsport Sekundenbruchteile.

Geht es darum, für einen Motor ein standfestes Hochleistungs-Motorenöl zu entwickeln, ist das 19-köpfige Chemiker-Team von Motorex im Element. Hunderte von Parametern, Formeln und Erfahrungswerten sind dabei nur ein Schritt auf dem Weg zum Ziel. Dafür steht der F&E-Abteilung ein modern eingerichtetes Labor mit hochpräzisen Analyse- und Prüfgeräten zur Verfügung. Bei Bedarf können Probeformulierungen in kleinen Mengen hergestellt und in Tests evaluiert werden. Ölanalysen ermöglichen zudem den Blick ins «Innere der Aggregate» und liefern zielführende Erkenntnisse.

Um als Spezialist für Schmiertechnik auf dem Prüfstand der Motorradwelt zu überzeugen, ist genau dieser Mix gefragt. «Sherco wie Motorex sind gerade bei den jungen Bikern sehr beliebt. Die beiden Marken ergänzen sich ideal. Die bereits gestartete tiefgehende Zusammenarbeit wird zu einer beidseitigen Aufwertung und weiteren Professionalisierung führen. Ich freue mich sehr auf eine langfristige Zusammenarbeit!» Edi Fischer, Vorsitzender der Geschäftsleitung Motorex AG.der gegen 200'000 B2B-Kunde.

K+L-Netzwerk Totalrepair setzt neue Standards beim Klimaschutz 

4. März 2025, pd. Mit Unterstützung des Schweizer Händlerverbands der Volkswagen Konzernmarken und dem Netzwerk Totalrepair hat die Amag Import AG einen Branchenfahrplan für Karosserie- und Lackbetriebe entwickelt. Dabei handelt es sich um den ersten seiner Art in der Schweiz. Der Branchenfahrplan, der am 27. Februar interessierten Kreisen präsentiert wurde, enthält eine Massnahmenliste mit grossem Anwendungspotenzial und steht allen Interessierten öffentlich zugänglich zur Verfügung.
 

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Oliver Stegmann, Director of Group Aftersales bei Amag Import. Foto: Amag

Mit Unterstützung des Schweizer Händlerverbands der Volkswagen Konzernmarken und dem Netzwerk Totalrepair hat die Amag Import AG einen Branchenfahrplan für Karosserie- und Lackbetriebe entwickelt. Dabei handelt es sich um den ersten seiner Art in der Schweiz. Der Branchenfahrplan, der am 27. Februar interessierten Kreisen präsentiert wurde, enthält eine Massnahmenliste mit grossem Anwendungspotenzial und steht allen Interessierten öffentlich zugänglich zur Verfügung. 

Die Amag Gruppe positioniert sich als führende Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilitätslösungen und setzt Massstäbe für die Zukunft der Automobilbranche. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz mit den Schwerpunkten Reduzieren, Investieren und Eliminieren verfolgt. Dies gilt auch bei Karosserie- und Lackarbeiten (K+L). Mit ihrem Karosserie- und Lackservice-Netzwerk Totalrepair bietet die Amag Group eine zentrale Anlaufstelle für die professionelle Abwicklung von Karosserie- und Lackarbeiten (K+L). Egal ob Kratzer, Delle, Lack- oder Parkschaden: Zertifizierte Totalrepair-Markenpartner übernehmen nicht nur die fachgerechte Reparatur, sondern auch die Kommunikation und Abwicklung mit der entsprechenden Versicherung. Dies macht Totalrepair zum ersten Ansprechpartner für Kundinnen und Kunden im Schadenfall und trägt zur Kundenbindung bei.

Branchenfahrplan für CO2-Reduktion
Totalrepair legt grossen Wert auf qualitativ hochwertige sowie ressourcenschonende Reparaturlösungen. Kundinnen und Kunden erhalten bis zu 16 Jahre Zusatzgarantie auf Karosseriearbeiten. Für die CO2-Reduktion bei der Karosserie- und Lackreparatur wurde nun der erste Branchenfahrplan der Schweiz erarbeitet. Dieser Plan wurde von der act Cleantech Agentur Schweiz AG in Zusammenarbeit mit Totalrepair entwickelt und schliesslich vom Bundesamt für Energie (BFE) bewilligt. Der Branchenfahrplan für Karosserie- und Lackbetriebe zielt darauf ab, klare Ziele und Massnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft anzustossen und unterstützt die Branche bei der Umsetzung der Vorgaben des Klima- und Innovationsgesetzes (KlG).

Der Branchenfahrplan enthält konkrete Massnahmen, die Branchen und deren Unternehmen dabei helfen, ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Es zeigt die typische Verteilung der Emissionen, beschreibt branchenspezifische Anlagen und listet mögliche Massnahmen auf, die umgesetzt werden können, um das Ziel der Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Der Branchenfahrplan, den die Amag mit sieben Pilotbetrieben unterschiedlicher Grösse und Betriebsstruktur erarbeitet und am 27. Februar interessierten Kreisen präsentiert hat, bietet insbesondere auch kleineren Betrieben mit begrenzten Ressourcen direkten Zugang zu einer typischen Treibhausgas-Bilanzierung sowie zu möglichen Massnahmen zur Reduzierung der Emissionen. Schon rund 130 Betriebe sind dem Netzwerk angeschlossen. Die im Branchenfahrplan definierten Massnahmen mit unterschiedlicher Ausprägung sind für alle K+L-Betriebe anwendbar.

Realisierbare Umweltstandards
Oliver Stegmann, Director of Group Aftersales bei Amag Import: «Für uns ist dieser Branchenfahrplan die Basis, um wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig in der Praxis realisierbare Umweltstandards für unser eigenes Totalrepair-Netz zu definieren» Dabei ging es der Amag um sofort umsetzbare Massnahmen, die auch ohne grossen administrativen Aufwand oder erhebliche Investitionen  von den Betrieben in Angriff genommen werden können. So werden bereits erste Schritte zur CO2-Reduktion auf den Weg gebracht. Ausserdem sei der Branchenfahrplan wichtig, um das Gespräch mit den Verbänden und weiteren interessierten Akteuren im Reparaturmarkt erneut aufzunehmen. «Wünschenswert wäre es, gemeinsam ein den Konsumenten Orientierung verschaffendes Branchenlabel für ressourcenschonende Instandstellungen von Karosserien zu erarbeiten.» Der Branchenfahrplan könne jetzt mit interessierten Verbänden zu einem Netto-Null-Fahrplan gemäss KIG Artikel 5 weiterentwickelt werden und dabei die Förderfähigkeit von technologischen Innovationen bereits integrieren. «Dies eröffnet auch die Möglichkeit für Fördergesuche gemäss KIG Artikel 6», wie Oliver Stegmann sagt.

Der Branchenfahrplan basiert auf individuellen Dekarbonisierungsplänen dieser sieben Karosserie- und Lackierbetriebe, die am Projekt mit viel Engagement teilnahmen. Sowohl Garagenbetriebe mit integrierter K+L-Abteilung wie auch reine K+L-Betriebe waren darunter, erst kürzlich erstellte Gebäude wie auch ältere Liegenschaften und Einrichtungen – dies, um ein repräsentatives Bild der Schweizer K+L-Landschaft zu gewährleisten. Laut Paule Anderegg, Fachspezialistin beim Bundesamt für Energie BFE, wird das Engagement der Amag sehr geschätzt. «Bis im letzten Jahr haben wir durch Energie Schweiz die Erarbeitung von Fahrplänen für Unternehmen und Branchen unterstützt, die schon vor dem Klima- und Innovationsgesetz eine Netto-Null-Strategie entwickeln wollten. Der Branchenfahrplan, der auf Initiative der Amag erstellt wurde, war dann tatsächlich der erste Branchenfahrplan überhaupt, den wir erhalten haben. Er hat wichtige Erkenntnisse gebracht und ist uns sehr wichtig.»

Hohe Einsparpotenziale
Die Amag Gruppe hat eine ambitionierte Klimastrategie. Bereits bis 2030 will sie eine Reduktion von mindestens 50% CO2 im Vergleich zum Basisjahr von 2019 erreichen. Ina Maria Walthert, Head Group Sustainability Amag Group AG: «Um dieses Ziel zu schaffen, müssen wir verschiedene Hebel betätigen. Im Bereich Karosserie und Lack und in den dahinterstehenden Prozessen liegen hohe Einsparpotentiale. Mit dem Branchenfahrplan haben wir jetzt ein sehr starkes Instrument in der Hand, das sicherstellt, dass die ergriffenen Massnahmen an den richtigen Stellschrauben ansetzen.»


Emil Frey Marly und Mitsubishi Motors Europe schenken der EPAI einen Mitsubishi ASX 

28. Februar 2025, pd. Die Berufsausbildung ist ein wesentlicher Schritt bei der Förderung der Talente von morgen.

01_emil_frey_mitsubishi_920px.jpgChristian Gapany; Abteilungsvorsteher EPAI, Christian Dafflon; Direktor Emil Frey Marly, Bruno Campino; Managing Director Mitsubishi Motors Schweiz (v.l.n.r.).

Emil Frey Marly ist sich der Bedeutung einer guten Ausstattung für die Ausbildung zukünftiger Automobilprofis bewusst und hat daher in Zusammenarbeit mit Mitsubishi Motors Europe dem Berufsbildungszentrum EPAI in Freiburg einen Mitsubishi ASX gespendet. Wir sind stolz darauf, die Ausbildung von Berufsschülern zu unterstützen, indem wir ihnen ein Modell mit der neuesten «Vollhybrid»-Technologie schenken. Der Mitsubishi ASX wird ein hervorragendes Arbeitsgerät für die Schülerinnen und Schüler des EPAI sein, sagt Christian Dafflon, Direktor von Emil Frey Marly.

Die offizielle Übergabe des Fahrzeugs fand im Februar 2025 an der EPAI in Anwesenheit der Verantwortlichen der Schule, der Vertreter von Emil Frey Marly und Mitsubishi Motors Schweiz statt. Eine schöne Initiative, die zeigt, wie wichtig die Verbindung zwischen der Automobilindustrie und der Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte in diesem Sektor ist!

Bridgestone Potenza Sport fährt auf Platz 1 in der Qualifikation beim «Auto Bild»

28. Februar 2025, pd. In der Vorrunde des aktuellen Sommerreifentests der «Auto Bild» wurden 52 Reifenmodelle in der populären Dimension 225/40 R18 92 W/Y auf ihre Bremsperformance getestet, bevor die 20 Finalisten in der Endentscheidung in allen Disziplinen bewertet werden. Der UHP-Reifen Bridgestone Potenza Sport setzt sich mit der besten Bremsperformance auf die Pole-Position der ersten Entscheidungsrunde.
 

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Direkt im Anschluss an das Ergebnis «sehr gut» im Sommerreifentest der «Reifentester» überzeugt der Potenza Sport gleich zum zweiten Mal im Auftakt der diesjährigen Sommerreifen-Testsaison: Mit einem Bremsweg von 32,6 m auf trockener Fahrbahn bei einer Bremsung von 100 km/h auf 0 liefert er die kürzeste Distanz im gesamten Testfeld ab. Und auch seine Bremsleistung bei Nässe (von 80 km/h auf 0) kann sich mit 27,6 m sehen lassen. Insgesamt erreicht der Premiumreifen damit einen kombinierten Bremsweg von 60,2 m und setzt sich mit einem Meter Abstand zum Zweitplatzierten klar an die Spitze.

Zudem fährt auch der Firestone Firehawk Sport mit einer soliden Performance in das Feld der 20 Qualifikanten. Im Finale des «Auto Bild»-Sommerreifentests 2025 werden diese in weiteren Disziplinen gegeneinander antreten.  


Osram XLS LR6: Innovative LED-Lichtquelle für die Kfz-Heckbeleuchtung jetzt serienreif

28. Februar 2025, pd. Mit der Serienreife der neuen LED-Fassung Osram XLS LR6 erzielt Ams Osram einen weiteren wichtigen Meilenstein im Bereich der Automobilbeleuchtung. Die innovative Lösung ermöglicht Automobilherstellern beeindruckende Lichtdesigns und verbesserte Sicherheitsfunktionen, wie ein speziell entwickelter Prototyp für das Fahrzeugheck, der Osram XLS-Demonstrator, eindrucksvoll unter Beweis stellt.

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Erst zu Beginn des Jahres brachte Ams Osram die dritte Generation seiner XLS-Signallampe (eXchangeableLED Signal Lamp) auf den Markt – eine ECE-genormte Plattform mit mehr als fünf verschiedenen Lichtquellen, die alle wichtigen Fahrzeugsignalanwendungen abdeckt und damit die Komplexität und die Gesamtkosten für Automobilhersteller deutlich reduziert. Jetzt hat das Unternehmen, einer der weltweit führenden Anbieter optischer Sensoren und Emitter, eine weitere wichtige Ergänzung und besonders einfach zu installierende Plug-and-Play-Lösung für diese LED-Plattform zur Serienreife gebracht: die Osram XLS LR6.

Die neue LED-Fassung in der Farbe Rot ist eine ECE R128-geregelte Lichtquelle und überzeugt durch eine hohe Lichtausbeute von 180 Lumen, was hellere und effizientere Beleuchtungslösungen für die Hersteller ermöglicht. Dank des kompakten Formats ist die Osram XLS LR6 ideal für die schlanken Designs moderner Fahrzeuganwendungen. Ihre robuste Konstruktion verspricht eine langanhaltende Leistung und eine erhöhte Haltbarkeit. Das Design ist äusserst vielseitig und kann für Brems-, Stopp-und Nebelschlussleuchten, Blinker, Einzelfunktionsleuchten und dritte Bremsleuchten (CHMSLs) verwendet werden.

Beweis des Konzepts: Der Ams Osram XLS-Demonstrator
Lange Lichtleiter für die Heckpartie von Fahrzeugen sind ein weltweiter Trend, der von zahlreichen Herstellern für ihre neuen Fahrzeuge aufgegriffen wird. Um die Einsatzmöglichkeiten von Ams-Osram-Produkten und insbesondere der neuen Osram XLS LR6 im Rahmen solcher Langlichtleiteranwendung zu demonstrieren, hat das Unternehmen den Ams Osram XLS-Demonstrator unter Einhaltung der geltenden ECE-Vorschriften entwickelt. Der Prototyp besteht aus zwei Teilen: einem meterlangen Lichtleiterleuchte mit nur einem LR6-Modul für die Schlusslichtfunktion und einer Heckleuchte mit zwei Lichtleitern, ausgestattet mit einem LY5 für den Blinker und einem LR5 für die Schluss- bzw. Bremslichtfunktion. Die beiden Teile zusammen bestimmen den Stil der hinteren Kombinationsleuchte und der Leuchte am Kofferraum.

Keysafe Smart S2 mit Bluethooth

28. Februar 2025, pd. Keysafe Smart S2 der Bopp Solutions AG. Das qualitativ Beste und Hochwertigste, was der Markt zu bieten hat! Gross genug für Hausschlüssel, Autoschlüssel und Türkarten. Öffnen Sie den Keysafe Smart S2 mit Bluetooth übers Handy, über NFC oder über einen PIN-Code. Auch mit vorprogrammierten Zeitfenster. Die Programmierung erfolgt entweder direkt am Keysafe Smart S2 oder über die Gratis-App.

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Die clevere Schlüsselbox der Bopp Solutions AG: Sie löst viele Ihrer täglichen Probleme. Sie müssen nicht mehr Ihren Türschlüssel bei sich haben oder sich Sorgen machen, dass Ihre Familie keinen Schlüssel zum Öffnen der Tür hat. Die Zeiten, bei welchen Sie den Schlüssel heimlich unter einer Fussmatte oder in einem Blumentopf versteckt haben, sind vorbei! Gross genug für Hausschlüssel, Autoschlüssel und Türkarten. Öffnen Sie die Keybox K12 mit Bluetooth übers Handy oder über einen PIN-Code. Auch mit vorprogrammierten Zeitfenster. Die Programmierung erfolgt entweder direkt an der Keybox Smart oder über die Gratis-App (Smart Life oder TuyaSmart).


Neue Grössen für den Vredestein Ultrac Pro

24. Februar 2025, pd. Apollo Tyres führt 54 neue Grössen für seine renommierte Sommerreifen-Produktreihe Vredestein Ultrac Pro aus dem Bereich Ultra-Ultra-High-Performance (UUHP) ein, die speziell für Hypercars, Sportwagen und Hochleistungslimousinen und SUVs entwickelt wurde. Die neuen Grössen sind ab sofort erhältlich und eignen sich für Felgengrössen zwischen 18 und 22 Zoll. Die bereits erhältlichen Ultrac Pro-Varianten sind für bis zu 24 Zoll geeignet.
  

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Der Ultrac Pro, der im letzten Frühjahr sein Marktdebüt feierte, hebt sich durch eine gelungene Kombination aus Leistung und Komfort von der Konkurrenz im hart umkämpften UUHP-Segment ab. Die starke Nachfrage im Anschluss an den ersten Fertigungslauf führte zur Entwicklung dieser neuen Grössen, sodass nun eine noch grössere Bandbreite an Hochleistungsfahrzeugen bedient werden kann.

Performance im Fokus
Der Reifen verfügt über ein einzigartiges asymmetrisches Seitenwanddesign, das speziell von Italdesign, dem renommierten italienischen Unternehmen für Design, Technik und Prototyping, entwickelt wurde. Die einzigartige Optik wurde vom charakteristischen Design von Chronometern und anderen Qualitätsuhren inspiriert. Das übergreifende Thema der vergehenden Zeit steht für den Performance-Fokus des Reifens. Im Vergleich zu früheren Generationen des Vredestein-UUHP-Reifens und etablierten Produkten in der Kategorie gibt es deutliche Unterschiede beim strukturellen Aufbau der Materialien innerhalb des Reifens. Dies zeigt sich insbesondere im Wulst- und im unteren Seitenwandbereich nahe der Felge, die vollständig neu konzipiert wurden. Das Ergebnis ist ein Design, das dem Reifen bei hohen Geschwindigkeiten und bei aggressiven Kurvenfahrten Stabilität verleiht und gleichzeitig ein sanftes Fahrverhalten auf unebenem Untergrund ermöglicht.

In Tests exzellentes Handling und bester Komfort
Darüber hinaus enthält das Reifenprofil eine völlig neue, hochmoderne Mischung der neuen Generation, die durch ein intelligentes Mischverfahren mit hochmodernen Polymeren, Füllstoffen und Hochleistungsharzen hergestellt wird, um Nass- und Trockenhaftung in einem grossen Temperaturbereich zu gewährleisten. Vor seiner Markteinführung wurde der Ultrac Pro vom spanischen Prüf- und Entwicklungsdienstleister Applus+ Idiada umfassend bewertet. Dabei wurden die Eigenschaften des Ultrac Pro mit denen von sechs führenden Konkurrenzprodukten in der Kategorie UUHP verglichen. Der Ultrac Pro wurde im Vergleich zu drei UUHP-Reifen getestet, die hinsichtlich der Leistungseigenschaften am stärksten sind, sowie mit drei weiteren, die hinsichtlich Komfort führend sind. Nur einer der leistungsorientierten UUHP-Reifen wurde von Applus+ Idiada in der Kategorie «Handling in Grenzbereichen» besser bewertet als der Ultrac Pro (mit einer Differenz von weniger als 1 km/h bei der Ein- und Ausgangsgeschwindigkeit im Vergleich zum erstplatzierten Reifen). Bei den komfortorientierteren UUHP-Reifen konnte er in den allgemeinen «Fahrkomfort»-Tests alle anderen getesteten Reifen übertreffen. 

Yves Pouliquen, Vice President, Commercial, Europe bei Apollo Tyres Ltd, erklärt: «Die Reaktion auf die Einführung unseres Vorzeige-Reifens im letzten Jahr war überwältigend. Mit diesem Schritt stellen wir sicher, dass wir die stark wachsende Nachfrage besser befriedigen können. Der Ultrac Pro kann bereits auf Felgen mit bis zu 24 Zoll genutzt werden. Wir bedienen jetzt die gängigsten Grössenanforderungen in der UUHP-Klasse.»

Die ESA ist an der Mobilcity Plus in Bern

24. Februar 2025, pd. Vom 12. bis 15. März 2025 wird die Berner Mobilcity zum Treffpunkt der K+L-Branche. Die ESA ist mit ihrem Carrosserie-Konzept Clearcarrep an der Mobilcity Plus in Bern vertreten.  

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Der Stand der ESA in der Halle 3 fokussiert sich auf das aktuelle Carro-Sortiment bis hin zu Trainings und Programmen von Clearcarrep. Ein besonderes Highlight sind die Live-Vorführungen des kompletten Clearcarrep (BETAG) Werkzeug-Sortiments. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich inspirieren! Die Mobilcity Plus findet vom 12. bis 15. März 2025 statt.

Schaeffler präsentiert Antriebslösungen zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors

24. Februar 2025, pd. Schaeffler zeigt auf dem 12. Internationalen Motorenkongress in Baden-Baden, dass das umfangreiche Automotive-Portfolio des Unternehmens präzise auf verschiedene Antriebstechnologien ausgelegt ist, um CO2-Emissionen in der Mobilität zu reduzieren.
 

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Am 25. und 26. Februar bietet Schaeffler Branchenvertretern im Kongressprogramm mit Keynotes, Expertenvorträgen und bei einer Podiumsdiskussion sowie der Fachausstellung die Möglichkeit zum offenen Austausch. «Als Unternehmen auf dem Weg zur führenden Motion Technology Company ist es wichtig, unsere Antriebsexpertise bei Branchenveranstaltungen wie dem Motorenkongress einzubringen und mit ausgewiesenen Experten in die fachliche Diskussion über die Optimierungspotenziale im konventionellen Antriebsstrang zu gehen. Gleichzeitig treiben wir mit voller Kraft die Elektromobilität voran», sagt Matthias Zink, Vorstand der Sparte Powertrain & Chassis der Schaeffler AG.

Podiumsbeiträge und Exponate
Mit einer Keynote im Hauptprogramm setzt Matthias Zink in seiner Rolle als Präsident des europäischen Zuliefererverbands (Clepa) einen wichtigen Branchenimpuls. Das Thema: «Innovation, Transformation und Verband: Ein Spannungsfeld voller Potenziale?». Ausserdem nimmt der Schaeffler-Vorstand an einer Podiumsdiskussion teil. Ein Expertenvortrag von Schaeffler thematisiert zusätzlich innovative Ladungs-Wechsel-Technologien und Optimierungspotenziale von Heavy-Duty-Motoren bei Wasserstoff-Verbrennungsmotoren. Bei der Fachausstellung zeigt Schaeffler den Teilnehmenden Innovationen im Bereich Motorenentwicklung, ausgerichtet auf unterschiedliche Antriebstechnologien für PW, den Heavy-Duty-Bereich und 2-Wheeler-Lösungen. Eine Premiere präsentiert Schaeffler dabei im Bereich Dämpferlösungen mit einem Torsionsschwingungsdämpfer, der innovativ im Kurbelwellengehäuse verbaut ist. Ausserdem demonstriert ein neues Exponat das Technik-Know-how des Unternehmens im Bereich Ventiltrieb bei Heavy-Duty.

Technologieoffenheit im Antrieb notwendig zur Erreichung der Klimaziele
«Unser Portfolio ist auf die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden ausgelegt und beinhaltet deshalb neben vielfältigen Lösungen für die wachsende Elektromobilität – batterieelektrisch und im Bereich Brennstoffzelle – auch hybride Antriebe und Technik für verbrauchsoptimierte Verbrennungsmotoren», erklärt Matthias Zink. «Wir sind überzeugt, dass die breite technologische Aufstellung von Schaeffler im Antriebsstrang essenziell ist für eine erfolgreiche Reduzierung von CO2-Emssionen in der Mobilität. Jedes Gramm CO2 weniger zählt.» Auf diesem Weg sind jedoch stabile politische Rahmenbedingungen erforderlich: «Wir brauchen einen realistischen Stufenplan der EU-Kommission für eine effiziente Dekarbonisierung im Mobilitätssektor», betont Matthias Zink. 

Über den Internationalen Motorenkongress
Beim Internationalen Motorenkongress 2025 stehen die technischen Potenziale des Verbrennungsmotors für eine CO2-neutrale Mobilität im Fokus. Der Kongress wird vom VDI-Wissensforum und der ATZLive organisiert.


Mewa-Container «SaCon»: Höchster Schutz vor brandtechnischen Risiken

21. Februar 2025, pd. Rund 1,2 Milliarden wiederverwendbare Putztücher werden jährlich in Mewa-Betrieben verarbeitet. Putztücher sorgen in Handwerk und Industrie für Sauberkeit und entfernen Öle, Fette oder Farben. Doch wohin mit den Tüchern, die mit leicht brennbaren Substanzen getränkt sind? Mewa bietet die optimale Lösung: Gebrauchte Putztücher werden in eigens entwickelten, hermetisch verschliessbaren Sicherheitscontainern gelagert, zum Waschen abgeholt und sauber wieder zurückgebracht.
01_mewa_920px.jpgDie wiederverwendbaren Putztücher können bis zu 50-mal gewaschen werden. Foto: Mewa

Safety-Container als Teil des Mewa-Putztuchsystems
Professionell geführte Betriebe sind sich der Gefahren für Mensch und Umwelt bewusst, die von chemischen Rückständen in verschmutzten Reinigungsmaterialien ausgehen. Insbesondere Papier oder Putzlappen, die mit leicht entzündlichen Stoffen getränkt sind, können mit dem Sauerstoff in der Luft reagieren und in Brand geraten. Deshalb werden Mewa-Putztücher im speziell entwickelten, hermetisch verschliessbaren Mewa-Safety-Container aufbewahrt. Dieser ist integraler Bestandteil des Mewa-Putztuchsystems und dient der sicheren Lagerung und dem gesetzeskonformen Transport der verschmutzten Tücher.

Sichere, unkomplizierte Technik
Der Safety-Container setzt Massstäbe in Sachen Sicherheit und Ordnung. Er ist luftdicht verschliessbar, benötigt dank seiner kompakten Bauweise wenig Platz und lässt sich optimal stapeln. Integrierte Räder und Griffbügel ermöglichen einen einfachen Standortwechsel und den problemlosen Transport. Hergestellt aus HDPE-Kunststoff (Hart-Polyethylen), ist er besonders sicher und widerstandsfähig. Er erfüllt die Anforderungen des Gefahrgutrechts ADR und SDR (Gefahrgut im Strassentransport), ist vom deutschen TÜV geprüft und überzeugt als zertifizierte Lösung auch die Logistikverantwortlichen in den Unternehmen.

Logistischer Kreislauf schafft Synergien
Der Safety-Container ist eine Eigenentwicklung und wird innerhalb der Mewa-Gruppe produziert. Das unterstreicht den Qualitätsanspruch und die Innovationskraft. In Verbindung mit dem Rundum-Service für Putztücher lässt er sich schnell und problemlos in kleinen und grossen Betrieben einführen. Und kaum sind die Putztücher das erste Mal geliefert, wird die Betriebsreinigung nachhaltiger. Von nun an werden Maschinen und Werkzeuge gereinigt, ohne Berge von verschmutztem Einwegmaterial zu produzieren. Den Safety-Container für die sichere Lagerung und den Transport liefert Mewa gleich mit.

Felgen sicher reparieren – nur mit Zertifikat von Wheelnews

21. Februar 2025, pd. Felgenreparaturen sind ein wertvolles Dienstleistungsangebot für Garagen und Carrosserien. Doch nur fachgerechte Instandsetzung garantiert langfristig zufriedene Kundinnen und Kunden. So steht jede Garage, die diese Serviceleistung anbietet, vor der Herausforderung, Schäden, Kratzer oder Lackierung nicht nur optisch, sondern auch sicherheitstechnisch zu beheben. Wheelnews bietet mit dem in der Schweiz einzigartigen Sicherheitszertifikat die Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben, das Serviceangebot zu erweitern und Zusatzumsatz zu generieren.
 

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Das Quality & Safety Certificate von Wheelnews garantiert, dass die reparierten Felgen den vorgeschriebenen Sicherheitsstandards entsprechen. Foto: Wheelnews


Mehr Vertrauen in Ihre Werkstatt
Felgenschäden gehören zum Alltag der Autobranche. Aber nur eine zertifizierte, sichere Reparatur garantiert, dass die Felgen auch weiterhin den Hersteller-Standards und den höchsten technischen Anforderungen entsprechen. Wheelnews stellt diesen Anspruch durch standardisierte Verfahren sicher. Eine wachsende Anzahl an Betrieben profitiert vom führenden Anbieter im Bereich Felgenreparatur und setzen auf eine bewährte Reparaturmethode, die Sicherheit und Qualität garantiert. In einer Branche mit steigenden Anforderungen wird es auch im Geschäftsfeld Felgenreparatur immer wichtiger, mit einem zuverlässigen Partner zusammenzuarbeiten. Das Sicherheitszertifikat von Wheelnews stellt sicher, dass jeder Garagenbetrieb dank zertifizierter Felgenreparatur die Sicherheit der Felge für Kundinnen und Kunden garantieren kann.

Das Sicherheitszertifikat – ein Qualitätsnachweis
Das Zertifikat bestätigt, dass nur zugelassene Verfahren angewendet und Materialien verwendet werden, die den gesetzlichen Vorschriften und den Herstellerstandards entsprechen. Wheelnews stellt diesen Anspruch durch standardisierte Verfahren sicher. Eine wachsende Anzahl an Betrieben profitiert vom führenden Anbieter im Bereich Felgenreparatur und setzen auf eine bewährte Reparaturmethode, die Sicherheit und Qualität garantiert.

Neuer Nutzfahrzeug-Reifen Conti EfficientPro 5 mit innovativer Mischung für mehr Laufleistung

21. Februar 2025, pd. Continental hat den neuen Conti EfficientPro 5 für das Nutzfahrzeugsegment auf den Markt gebracht. Der Reifen mit der Silica-Mischung Vec2Sil wurde entwickelt, um die Treibstoff- und Energieeffizienz im Fernverkehr zu optimieren und CO2-Emissionen zu senken.
  

03_continental_920px.jpgKraftstoff- und Energieeffizienz im Fernverkehr: der Conti EfficientPro mit Silica-Mischung Vec2Sil. Foto: Continental
«Mit dem neuen Conti EfficientPro 5 unterstützen wir unsere Kunden dabei, die strengen CO2-Reduktionsziele einzuhalten, ihre Betriebskosten zu senken und sich für die Zukunft mit Elektroantrieb aufzustellen», sagt Hinnerk Kaiser, Leiter der Produktentwicklung EMEA bei Continental. «Nach einer intensiven Entwicklungsphase bieten wir mit dem Conti EfficientPro 5 eine Lösung, die die aktuellen Anforderungen im Fernverkehr erfüllt.» Die Vec2Sil-Technologie kombiniert einen reduzierten Rollwiderstand mit hoher Laufleistung. Damit hilft der neue Conti EfficientPro 5 Flottenbetreibern, energieeffizient unterwegs zu sein und ihre Mautkosten zu senken. «Der Reifen bietet eine hervorragende Nasshaftung und ein sicheres Handling während der gesamten Lebensdauer. Ein höherer Lastindex erhöht die Tragfähigkeit der Reifen, wodurch bei elektrisch betriebenen LKW keine Abstriche in der Nutzlast gemacht werden müssen», sagt Hinnerk Kaiser.

Innovation aus Deutschland 
Die Entwickler bei Continental haben die vec2Sil-Technologie speziell für den Fernverkehr optimiert. «Die Kombination aus reduziertem Rollwiderstand und langer Lebensdauer macht diesen Reifen einzigartig», erklärt Kaiser. Zusätzlich sorgt ein innovatives Profildesign mit hohlraumbildenden Rillen für einheitlich gute Performance beim Handling und Bremsen, selbst auf nassen oder schneebedeckten Strassen. Hoher Grip und Stabilität bieten Sicherheit bei jeder Witterung. Die Technologie von Continental reduziert die Betriebskosten und schont die Umwelt. «Durch die innovative Vec2Sil-Technologie und das optimierte Laufflächenprofil konnten wir den Rollwiderstand erheblich senken», betont Kaiser. «Das hilft Fahrzeugherstellern, die EU-Verordnungen 2019/2400 und 2019/1241 zu erfüllen und sorgt für einen wirtschaftlichen Betrieb.» Das neue Profildesign des Conti EfficientPro 5 bietet darüber hinaus zuverlässige Traktion und Nasshaftung bei allen Wetterbedingungen. «Damit sind unsere Kunden bestens ausgerüstet, um ihre Waren pünktlich und sicher auszuliefern.» Zudem gewährleistet die stabile Karkasse eine optimale Runderneuerungsfähigkeit.

Elektrisch unterwegs 
Der Conti EfficientPro 5 ist optimal für elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge geeignet. «Es ist der erste Reifen in diesem Segment, bei dem wir speziell die Anforderungen von Elektrofahrzeugen berücksichtigt haben», berichtet Kaiser. Mit einem erhöhten Lastindex und verstärkten Gürtellagen gewährleistet der HS5-Reifen eine hohe Stabilität, Ausdauer und Sicherheit – selbst bei schweren Lasten. «Der neue Conti EfficientPro 5 ist ideal für Flottenmanager, die gleichzeitig Effizienz und Sicherheit priorisieren. Dieser Reifen ist ein Meilenstein für Flotten, die bereits heute auf Elektromobilität und Nachhaltigkeit setzen.»

Der Conti EfficientPro 5 ist in den folgenden Dimensionen erhältlich: 
315/70R22.5 158/150L (154/150M) TL Conti EfficientPro HS 5 3PMSF 
385/55R22.5 162K(158L) TL Conti EfficientPro HS 5 3PMSF 
315/70R22.5 154/150L (152/148M) TL Conti EfficientPro HD 5 EU 3PMSF 

Roger Büschlen wird neuer CSO der Carauktion AG

21. Februar 2025, pd. Die Carauktion AG, der führende Anbieter im Bereich B2B-Remarketing in der Schweiz, gibt bekannt, dass Roger Büschlen die Position des Chief Sales Officer (CSO) übernommen hat. In dieser Funktion wird er die strategische Weiterentwicklung der Vertriebsaktivitäten verantworten und die Marktführerschaft des Unternehmens weiter ausbauen.
04_carauktion_920px.jpgRoger Büschlen, der neue CSO der Carauktion AG. (links), mit Remo Capeder, aktuellem CSO und VRP. Foto: Carauktion 

Der neue Carauktion-CSO Roger Büschlen bringt umfassende Erfahrung aus verschiedenen Führungs- und Beratungspositionen mit. Sein Fokus lag dabei stets auf der Entwicklung innovativer Vertriebsstrategien, dem Aufbau neuer Geschäftsfelder und der Förderung digitaler Lösungen. Während seiner Karriere hat er erfolgreich Märkte erschlossen, Teams geleitet und massgeschneiderte Kundenlösungen entwickelt.

Remo Capeder konzentriert sich auf Funktion als VRP
«Roger Büschlen vereint strategischen Weitblick mit Umsetzungsstärke und Innovationsgeist – eine ideale Ergänzung für unser Führungsteam», erklärt Remo Capeder, Verwaltungsratspräsident (VRP) der Carauktion AG. Remo Capeder, Gründer und interimistisch seit Anfang 2024 CSO der Carauktion AG, wird sich künftig verstärkt auf seine Rolle als VRP konzentrieren und die strategische Ausrichtung des Unternehmens weiter vorantreiben.


Subaru Schweiz AG: Neuer Leiter Verkauf in Safenwil 

21. Februar 2025, pd. Am 17. Februar hat Sandro Simari seine Tätigkeit als Leiter Verkauf bei der Subaru Schweiz AG in Safenwil AG aufgenommen.

Sandro Simari (Bild) kennt von seinen bisherigen Tätigkeiten die Automobil-Branche bestens und war zuletzt als District Manager Nissan bei Astara Schweiz tätig. Er bringt Erfahrungen aus früheren Positionen bei der Nissan Center Europe GmbH, Citroën (Suisse) SA, Honda Motor Europe Ltd., Renault Suisse und Amag/Seat mit zum Schweizer Allradpionier Subaru.

Subaru wünscht SImari einen guten Start
«Wir freuen uns, dass wir ihn für den wichtigen Geschäftsbereich gewinnen konnten und wünschen ihm viel Erfolg und Freude», heisst es dazu seitens Subaru.



 


Clyde lanciert neues Auto-Abo für 1 bis 2 Monate mit Europcar 

17. Februar 2025, pd. Clyde Mobility AG, das nachhaltigste Auto-Abo der Schweiz, spannt mit Europcar zusammen und erweitert damit ihr Angebot: Ab sofort gibt es das E-Auto-Abo auch als flexible Kurzzeitmiete für ein oder zwei Monate. Damit reagiert Clyde auf eine klare Nachfrage.
 

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Viele Besucherinnen und Besucher auf clyde.ch interessieren sich für Auto-Abos mit kürzeren Laufzeiten. Eine Chance für die Amag-Gruppe, Synergien innerhalb ihres Ökosystems zu nutzen, um die E-Mobilität noch zugänglicher zu machen. «Viele Menschen in der Schweiz zögern noch mit dem Kauf eines E-Autos», sagt Fabrizio Tollin, CEO bei Clyde. «Diesen Personen möchten wir gemeinsam mit Europcar, der Autovermietung der Amag-Gruppe, eine Möglichkeit bieten, E-Mobilität zu erleben. Unsere Mission ist es, die Mobilitätswende weiter voranzutreiben und dafür möglichst spannende Angebote zu kreieren.»

Damit bietet Clyde noch mehr Freiheit und Flexibilität – ideal für Reisepläne, Probefahrten oder kurzfristige Mobilitätslösungen. Mit dem neuen Kurzzeitabo von Clyde können individuelle Mobilitätsbedürfnisse noch gezielter abgedeckt werden – sei es für einen saisonalen Betrieb, Expats mit kurzfristigem Mobilitätsbedarf oder einen Sommerurlaub.

Das neue Angebot ist direkt über Clyde buchbar und wird in Zusammenarbeit mit Europcar Schweiz abgewickelt. Das heisst, dass die Bestellung über Clyde getätigt wird und das E-Auto, das von Europcar bereitgestellt wird, nach frühestens vier Tagen an einem gewählten Europcar-Standort abgeholt werden kann.


Abschied in den Neuanfang: Carlo Buro von Autopaint GmbH ging in Pension

17. Februar 2025, pd. Über 30 Jahre verarbeitete Carlo Buro in der Lackiererei Autopaint GmbH leidenschaftlich Spies-Hecker-Lackprodukte. Ende 2024 ging er in den wohlverdienten Ruhestand. André Koch/Axalta war am Abschiedsfest dabei.
 

02_andrekoch_920px.jpgRoberto Leucci (Strategic Account Specialist Switzerland), Volker Wistorf (Leiter Technik André Koch AG/Axalta), Carlo Buro (Mitbegründer und Mitinhaber der Autopaint GmbH, nun pensioniert), Marco Benacchio (Account Specialist) und Clint Kaufmann (Technical Leader & Product Manager) am Abschiedsfest im Januar bei der Autopaint GmbH.
Gemeinsam mit Claudio Tassinari gründete Carlo Buro am 2. August 1995 zuerst als Zweimannbetrieb in Baltenswil bei Bassersdorf ZH die Autopaint GmbH. Ein Betrieb der seit Anbeginn mit den Axalta-Lackprodukten der Marke Spies Hecker arbeitete. Zu Spitzenzeiten beschäftigte der erfolgreiche Lackierbetrieb an der Winterthurerstrasse acht Mitarbeitende, momentan sind es drei.
 
Carlo Buro stolz: «Wir haben viele langjährige Angestellte im Betrieb, mit weit über 20 Jahren Zugehörigkeit. Thomas Schütz und Leyla. Leyla hat sogar bei uns die Lehre absolviert. So eine lange, gemeinsame Arbeitszeit schweisst natürlich zusammen und hat sich gut auf unser Betriebsklima ausgewirkt. Man kennt sich eben. Ich bin sehr stolz, dass ich diesen Top-Betrieb mitaufgebaut habe, der nun bestens aufgestellt weitergeführt wird.» Das eingespielte Team von Autopaint GmbH kümmert sich als Fachbetrieb um alle Themen rund ums Auto, von Unfallreparaturen sämtlicher Marken, die Reparatur von Blechschäden oder grössere Carrosserieschäden, jedes Fahrzeug wird seit Jahrzehnten tadellos wieder instand gestellt.

Dazu gehören für die Kunden von Autopaint ein zuverlässiger Hol-Bring-Service und die Gewissheit, dass im Bedarfsfall nur Original-Ersatzteile wieder verbaut werden. In der knapp 50 m2 grossen Lackierkabine mit integriertem Abluftsystem wird ausschliesslich mit umweltschonenden Wasser-Basis-Lacke von Spies Hecker lackiert. Diese trocknen schon bei 20° Grad und tragen so massgeblich zum generellen, ressourcenschonenden Umgang mit Materialien bei der Autopaint bei. «Wir haben uns entschieden die Lackmarke Spies Hecker vom Vorbesitzer des Betriebes, dem Autospritzwerk Vogler, zu übernehmen. Die Qualität der Produkte und die einfache Verarbeitung hat uns auch sofort überzeugt.»

Der Lacklieferant war dabei weit mehr als ein reiner Materiallieferant. Durch die kooperative und partnerschaftliche Art von den Spies-Hecker-Mitarbeitenden entstand schnell eine sehr enge, professionelle und auch persönliche Beziehung. Marco Benacchio: «Für uns ist es selbstverständlich, dass wir nicht nur ein Lacksystemanbieter sind, sondern den Betrieb als Ganzes innerhalb unserer Branche anschauen und beraten. Es geht uns also nicht nur darum, technische Produkt- oder Anwendungsfragen zu klären, sondern den Carrosseriebetrieb auch in generellen, betriebswirtschaftlichen Themen mit unserer Erfahrung und Services von Axalta zu unterstützen.»

Carlo Buro: «Ich habe mich schon in meiner Jugend fürs Lackieren begeistert. Deswegen habe ich auch die Autolackiererlehre gemacht. Nach dem die damalige Firma Kieser dann in Konkurs ging, war ich auch in einer Schlosserei tätig. Da haben wir für Computer Gestelle und grosse Kästen für Elektromaterial gefertigt und gespritzt. Auch war ich einige Zeit in der Industrielackierung tätig, habe zum Beispiel grosse Tore, Geländer oder ähnliches lackiert. Schlussendlich landete ich wieder in der Auto-Carrosseriebranche, als mich der Spengler von der benachbarten Carrosserie Jud auf die Nachfolgesuche des Autospritzwerks Vogler hingewiesen hat. Ich war am Betrieb interessiert und als ich auch den Segen von meiner Frau erhielt, diesen Schritt zu wagen, startete ich im Sommer 1995 zusammen mit Claudio die Autopaint GmbH.»

Besonders gut in Erinnerung bleibt Carlo Buro die schwungvolle und arbeitsreiche Anfangszeit. Zunächst arbeiteten die beiden neuen Inhaber schier Tag und Nacht. Bald ging das nicht mehr und nach den ersten drei Jahren stellten die beiden Unternehmer den ersten Lackierer ein. «Was ich am Anfang in der Pension am meisten vermisst habe, sind die vielen guten Kundinnen und Kunden, die uns immer wohlgesinnt waren und oft Kuchen oder andere Aufmerksamkeiten vorbeigebracht haben», so Carlo Buro.
Neben seinem Hobby, der Fischerei, wird sich Buro auch noch um seinen geliebten Enkelsohn, Eliah, kümmern. Als Familienmensch besucht er auch seine Familie in Italien. Natürlich würde er sich auch noch über eine Einladung zur 30-Jahre-Jubiläumsfeier von der Autopaint GmbH dieses Jahr freuen. «Ich weiss nicht, ob Claudio das Jubiläum feiern wird, falls ja, bin ich sicher auch mit dabei.» Das Team der André Koch AG/Axalta gratuliert der erfolgreichen Autopaint GmbH jedenfalls jetzt schon ganz herzlich zum Jubiläum.

OE-Sensorik: 35 neue Denso AGT-Sensoren für den Aftermarket

17. Februar 2025, pd. Als einer der drei grössten OE-Lieferanten für Abgastemperatursensoren weltweit bietet Denso seine Sensortechnologien auch für den Aftermarket an. Die aktuelle Sortimentserweiterung beinhaltet 35 Produkte für mehr als 13 Millionen Fahrzeuge. Schwerpunkt sind AGT-Sensoren für Mercedes-Benz und Fahrzeuge des VW-Konzerns.
 

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Die Neuaufnahmen beinhalten Sensoren für fast alle Dieselmotoren der VW-Gruppe ab 2001 mit 1.6, 1.9, 2.0, 2.1 und 3.0 Liter Motoren. Zu den Anwendungen zählen beispielsweise weitverbreitete Modelle wie Skoda Octavia III Combi (5E5, 5E6) 2.0 TDI (11/12 – 10/20), VW Golf VII Variant (BA5, BV5) 2.0 (13 - ) und 2.0 TDI (BlueMotion) (04/13 – 08/20), VW Passat B8 Variant (3G5, CB5) 2.0 (14 - ) und 2.0 TDI (11/14 – 03/24), VW Touran (5T1) 2.0 (15 - ) sowie VW Tiguan (5N) 2.0 (07-18).

Bei Mercedes-Benz umfassen die Anwendungen fast alle Dieselmotoren ab 2003 - von 1.6 bis 4.0 Liter Varianten, darunter Mercedes-Benz C-Klasse (W205) 1.6 (03/14 – 03/21) und C-Klasse T-Modell (S205) 1.6 (09/14 – 08/2020).

Insgesamt decken die 35 Denso-Sensoren 1420 K-Typen ab, die 128 OE-Referenzen umfassen. Das Marktpotenzial entspricht mehr als 13 Millionen Fahrzeugen in der DACH-Region. Damit bietet Denso auf dem Gebiet der Sensorik Aftermarket-Kunden weitere Umsatzmöglichkeiten mit leistungsstarken und zuverlässigen Produkten in 100-Prozent-OE-Qualität zu einem attraktiven Preis.

100-Prozent-OE-Qualität
Denso hat 1975 den weltweit ersten Abgastemperatursensor in die Erstausrüstung gebracht und gehört heute zu den drei grössten OE-Lieferanten weltweit. Seit 2013 bietet Denso seine hochpräzisen Abgastemperatur-Sensoren aus der Erstausrüstung auch für Aftermarket-Kunden an. Alle Sensoren der Aftermarket-Produktlinie von Denso entsprechen exakt den OE-Spezifikationen und werden auf den gleichen OE-Produktionslinien hergestellt. Lediglich bei der Kabellänge wird nach einer speziellen Denso-Richtlinie konsolidiert. OE-Steckverbinder sorgen für sichere und zuverlässige Verbindungen. Damit können sich die Abgasnachbehandlungssysteme auf exakte Werte verlassen, die für eine optimale Regeneration, SCR-Effektivität oder AGR-Steuerung benötigt werden.

Alle Details zur aktuellen Sortiments-Erweiterung finden Sie im Denso-E-Katalog unter www.Denso-am.de/e-catalogue/ und in der aktuellen TecDoc Ausgabe.

Motorex Helmet & Gear Care – Alleskönner unter den Pflegesprays

12. Februar 2025, pd. Motorex stellt das überarbeitete Design und die neue Namensgebung des bewährten Helmet Care vor. Der vielseitige Alleskönner trägt künftig den Namen Helmet & Gear Care und macht mit seinem frischen Design deutlich, dass seine Anwendung weit über die Helmreinigung hinausgeht. Zahlreiche Einsatzbereiche in Sport und Freizeit profitieren von den vielseitigen Möglichkeiten dieses Pflegesprays.
 

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Motorex stellt das überarbeitete Design und die neue Namensgebung des bewährten Helmet Care vor. Der vielseitige Alleskönner trägt künftig den Namen Helmet & Gear Care und macht mit seinem frischen Design deutlich, dass seine Anwendung weit über die Helmreinigung hinausgeht. Zahlreiche Einsatzbereiche in Sport und Freizeit profitieren von den vielseitigen Möglichkeiten dieses Pflegesprays.
 

Die bewährte Aktivschaumformel reinigt und frischt nicht nur Helme und sämtliche Protektoren auf, sondern auch Ihre Handschuhe und die komplette Schutzausrüstung. Egal ob es sich um Eishockeyausrüstung, Boxhandschuhe, Reitstiefel oder Trekkingschuhe handelt – das Pflegespray eignet sich ideal für all jene Gegenstände, die schwer zu reinigen sind und eine schonende Reinigung sowie Auffrischung benötigen.

Mit dem universellen Helmet & Gear Care Pflegespray wird die Pflege Ihrer persönlichen Schutzausrüstung zum Kinderspiel: Entfernen Sie zunächst die groben Verschmutzungen. Anschliessend die Dose gut schütteln, den Pflegeschaum auf die gewünschten Stellen aufsprühen und kurz einwirken lassen. Danach einfach mit einem trockenen Lappen abwischen – fertig! Helmet & Gear Care ist besonders einfach in der Anwendung und pflegt sowie desodoriert Ihre Ausrüstung schonend und effektiv in nur einem Arbeitsschritt. Der biologisch abbaubare «Alleskönner» Helmet & Gear Care ist als 200-ml-Sprayflasche erhältlich.


Pirelli zum siebten Mal in Folge auf Climate A List des CDP

12. Februar 2025, pd. Pirelli gehört bereits zum siebten Mal in Folge zu den weltweit führenden Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel und wurde in die Climate A List 2024 des CDP aufgenommen. Diese internationale Non-Profit-Organisation erfasst und analysiert Umweltdaten von über 24'800 Unternehmen.
 

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Die Höchstbewertung «A» im Bereich Klima wurde Pirelli aufgrund seiner Dekarbonisierungsstrategie, der Wirksamkeit seiner Massnahmen zur Reduzierung von Emissionen und Klimarisiken sowie zur Förderung einer emissionsarmen Wirtschaft verliehen. Zudem wurden die Vollständigkeit und Transparenz der bereitgestellten Informationen sowie die Anwendung bewährter Umweltpraktiken honoriert. Die Anerkennung durch das CDP bestätigt Pirellis Engagement. Dessen von der Science Based Targets initiative (SBTi) anerkannten langfristige Ziele zur Erreichung von Net Zero bis 2040 sind die ambitioniertesten unter den globalen Reifenherstellern.

Das CDP, dessen Ziel es ist, Unternehmen und Regierungen bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen sowie dem Schutz von Wasserressourcen und Wäldern zu unter-stützen, erhebt Daten zu Umweltwirkungen, Risiken und Chancen und bewertet diese anhand einer unabhängigen Methodik. Auf Anfrage von mehr als 700 Investoren mit einem Gesamtvermögen von über 140 Billionen US-Dollar legten die beteiligten Unternehmen ihre Umweltdaten 2024 über die CDP-Plattform offen.


Strahlende Innovation: German Design Award für Osram 

12. Februar 2025, pd. Osram freut sich über eine besondere Auszeichnung: Bei der Preisverleihung des German Design Awards in Frankfurt am Main (D) wurde die beliebte Osram Night Breaker LED W5W in der Kategorie «Excellent Product Design» prämiert. 

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Die Osram Night Breaker LED W5W ist ams Osrams erste strassenzugelassene Ersatzlampe für den Einsatz in allen 12V-Fahrzeugmodellen. Sie bietet ein modernes und helles weisses Licht mit einer Farbtemperatur von bis zu 5700 Kelvin und einer Leuchtkraft von bis zu 50 lm. Dabei verbraucht die W5W LED bis zu 80 Prozent weniger Energie als konventionelle Leuchtmittel. Mit diesem Gesamtpaket, sowie dem kompakten und schlichten Design konnte sie sich eine Auszeichnung in der Kategorie «Excellent Product Design» sichern.

«Unser Ziel ist es, innovative Licht- und Automotive Lösungen zu entwickeln, die durch wegweisende Helligkeit, Komfort und Design überzeugen. Der Preis bestätigt unsere Leidenschaft und unser Engagement für herausragendes Design», sagte Carsten Setzer, Vice President Automotive Lighting bei ams Osram zur Auszeichnung der W5W.

Der German Design Award zählt zu den renommiertesten Design-Awards weltweit und geniesst weit über Fachkreise hinaus hohes Ansehen. Die unabhängige Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie, Hochschulen und Design, kürt dabei jedes Jahr Produkte, die international Massstäbe für innovative Designentwicklungen setzen.


Bridgestone baut Kapazitäten für virtuelle Reifenentwicklung mit Fahrsimulator aus

7. Februar 2025, pd. Bridgestone, ein weltweit führender Anbieter von Premiumreifen und  Mobilitätslösungen, hat heute die Investition in einen neuen Driver-in-the-Loop-Simulator (DiL) für sein EMEA Forschungs- und Entwicklungszentrum bei Rom (I) bekannt gegeben. 

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Der hochmoderne DiL-Simulator ergänzt die Kapazitäten für virtuelle Reifenentwicklung (Virtual Tyre Development, VTD) und unterstreicht das Engagement des Unternehmens, den Reifenentwicklungsprozess immer vollständiger zu digitalisieren. Die Investition wird es ermöglichen, Reifen- und Fahrzeugsimulationen mit Technologien der Künstlichen Intelligenz zu kombinieren. So werden Innovation und Nachhaltigkeit vorangetrieben.

Bridgestone setzt VTD bereits seit einem Jahrzehnt effektiv ein. Die Einführung eines eigenen DiL-Simulators ermöglicht es Ingenieuren von Bridgestone, das Verhalten von Reifen, deren Interaktion mit Fahrzeugen und die Performance unter verschiedenen Strassenbedingungen virtuell zu reproduzieren und mit subjektivem Input von Testfahrern zu kombinieren. Mit dem Einsatz von KI-Technologien unterstützt diese Kombination eine schnellere Bewertung vieler weiterer Designoptionen, beschleunigt den Fortschritt für das Erreichen der angestrebten Reifenleistung und das virtuelle Experimentieren mit neuen und innovativen Designkonzepten.

Der neue DiL-Simulator unterstützt Bridgestone dabei, Innovationen voranzutreiben und neuartige Reifenkonzepte zu erforschen. Gleichzeitig wird die Geschwindigkeit der Markteinführung für neue Produkte und die Effizienz der Entwicklungsprozesse gesteigert. Die Investition stärkt ausserdem die Entwicklung von Premiumprodukten für die Erstausrüstung (OE) und den Ersatzmarkt sowie die Zusammenarbeit mit OEM-Partnern. Dies ist den neuen Möglichkeiten für die schnelle, gemeinsame und parallele Entwicklung von Reifen und Fahrzeugen zu verdanken. Die DiL-Simulation vor Ort wird auch dazu beitragen, die Nachhaltigkeitsstrategie zu unterstützen. Durch die Reduzierung der Anzahl an hergestellten Reifen und physischen Reifentests können nach Schätzungen von Bridgestone dank der Investition jedes Jahr bis zu 12'000 Reifenprototypen eingespart werden. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung der CO2-Emissionen. Bereits in der Entwicklungsphase von Erstausrüstungsreifen sorgt die firmeneigene VTD-Technologie für eine Reduzierung des Rohstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen von bis zu 60 Prozent. Bei Ersatzreifen beträgt diese Einsparung mindestens 25 Prozent.

Simulationen erfüllen Anforderungen für höchste Präzision
Durch die Nutzung datengestützter Prädiktoren und physikbasierter Simulationen werden die VTD-Kapazitäten von Bridgestone auf alle Produkte angewendet. Dies umfasst sowohl Premium- und Prestigeprodukte für OE-Entwicklungen als auch Bridgestone Premiumreifen der nächsten Generation. Die Implementierung der eigenen DiL-Simulation wird diese Kapazitäten in einem mittlerweile umfassenden Ökosystem digitaler Tools und Lösungen erheblich erweitern und damit Innovation, Geschwindigkeit und Flexibilität in der Reifenentwicklung fördern. Mit der Investition wird ein neuer, hochmoderner dynamischer Fahrsimulator von VI-grade finanziert. Dieser wird voraussichtlich Ende 2025 voll einsatzfähig sein. Mit dem Simulator will das Unternehmen den DiL-Ansatz auf bis zu 50 Prozent der jährlichen Erstausrüstungs-Entwicklungen anwenden. Während Simulation derzeit hauptsächlich zur Bewertung des Trockenhandlings eingesetzt wird, arbeitet das Unternehmen daran, die Anwendungen zu erweitern. Dazu gehört die Analyse zusätzlicher Reifeneigenschaften und die Applikation in weiteren Marktsegmenten.

«Die Investition in unsere internen DiL-Simulationskapazitäten ist ein wichtiger Meilenstein beim Aufbau eines umfassenden Ökosystems zur genauen Vorhersage der Reifenleistung in der virtuellen Welt. Sie gibt uns auch die Möglichkeit, mit neuen und innovativen Kombinationen von Designs und Materialien in einer vollständig virtuellen Umgebung zu experimentieren», sagt Emilio Tiberio, Chief Technology Officer Bridgestone West. «Bridgestone ist ein führender Investor in Forschung und Entwicklung in der Reifenbranche und investiert jährlich weltweit mehr als 800 Millionen Euro. Dieser nächste Schritt ist der Beweis für unseren Anspruch, im Einklang mit dem Bridgestone E8 Commitment zu handeln. Als Unternehmen für nachhaltige Mobilitätslösungen setzen wir unsere Innovationen fort und verkürzen unsere Markteinführungszeit. Zudem verbessern wir die gemeinsamen Entwicklungsprozesse mit Erstausrüstern und steigern die Nachhaltigkeit unserer F&E-Aktivitäten.»

Wie denkt die Schweizer Bevölkerung über Elektroautos?

7. Februar 2025, pd. Eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts You Gov im Auftrag von Autoscout24 gibt Einblicke in die Einstellung der Schweizer Bevölkerung zu Elektroautos. Obwohl Elektrofahrzeuge im Jahr 2024 erschwinglicher wurden, bleiben Vorbehalte und Bedürfnisse bestehen, die den Autokauf beeinflussen.

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Die Bereitschaft, innerhalb der nächsten zwei Jahre ein Auto mit Elektroantrieb zu kaufen, ist bei Männern mit 52 Prozent deutlich höher als bei Frauen (29 Prozent). Auffallend ist, dass Personen zwischen 18 und 29 Jahren weiterhin Benzinmotoren bevorzugen (88 Prozent), während Hybridfahrzeuge in der Altersgruppe von 30 bis 59 Jahren stärker nachgefragt werden. Hausbesitzer:innen zeigen sich mit 53 Prozent interessierter an elektrischen Fahrzeugen als Wohnungsbesitzer:innen (32 Prozent). Gleichzeitig wird bei Menschen zwischen 60 und 79 Jahren eine stärkere Umweltorientierung sichtbar: 54 Prozent der Befragten geben «Umweltfreundlichkeit» als zentralen Grund für die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs an. Zum Vergleich: Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es 34 Prozent, bei den 30- bis 44-Jährigen 38 Prozent und bei den 45- bis 59-Jährigen rund 43 %.

Beratung und Einkommen entscheidend
Für Menschen zwischen 60 und 79 Jahren ist eine Beratung beim Kauf eines Elektroautos besonders wichtig, während Käufer:innen zwischen 18 und 44 Jahren dies seltener angeben. Auch das Einkommen beeinflusst die Wahl des Antriebs: Personen mit einem Einkommen unter 6000 Franken entschieden sich in den letzten zwei Jahren zu 66 Prozent für Benzinfahrzeuge und lediglich zu 6 Prozent für Elektroautos. Bei einem Einkommen über 10'000 Franken stieg der Anteil der Käufer:innen von batteriebetriebenen Elektroautos hingegen auf 22 Prozent.

Informationsstand noch ausbaufähig
Während 28 Prozent der Studienteilnehmer:innen die Kostenrecherche online durchführen, bevorzugen 32 Prozent den direkten Kontakt mit Händler:innen. Webseiten von Autoherstellern sowie Empfehlungen von Freunden und Familie sind die meistgenutzten Informationsquellen. Gleichzeitig gibt rund ein Drittel der Frauen an, sich bisher nicht über Elektroautos informiert zu haben – ein Anteil, der bei Männern nur 17 Prozent beträgt. Die wichtigsten Faktoren bei der Nutzung eines Elektroautos sind laut Umfrage: Eine Lademöglichkeit zu Hause, die laufenden Kosten sowie die Fähigkeit des Fahrzeugs, Ladestopps intelligent und selbstständig zu planen. Hingegen wird ein umfassendes Angebot an verschiedenen Modellen, eine Lademöglichkeit bei der Arbeit und eine kurze Ladedauer als weniger wichtig eingestuft.

Reichweite und Ladeinfrastruktur als Hindernisse
Die eingeschränkte Reichweite von batteriebetriebenen Elektroautos bleibt für 58 Prozent der Befragten ein Hindernis. Weitere Herausforderungen sind die problematische Entsorgung der Batterien, die hohen Anschaffungskosten sowie die fehlende Ladeinfrastruktur. Die Umfrage zeigt, dass staatliche Massnahmen als zentraler Hebel für den Durchbruch der Elektromobilität gesehen werden. 44 Prozent der Befragten fordern Förderprogramme in Städten und Gemeinden, wie etwa Ladestationen in blauen Zonen. Besonders Menschen zwischen 60 und 79 Jahren sehen hier Potenzial. Die Förderung von Forschung und Entwicklung wird von 38 Prozent als wichtig angesehen.

Autoscout24 engagiert sich für die Förderung der Elektromobilität
Im EV-Hub von Autoscout24 finden Autokäufer:innen umfassende Informationen, Tipps und Empfehlungen rund um das Thema Elektromobilität. Verschiedene Anwendungen erleichtern die Entscheidungsfindung: Der Reichweitenrechner zeigt, wie viele Kilometer ein Elektroauto zurücklegen kann, bevor die Batterie aufgeladen werden muss. Mit dem Kostenrechner lassen sich die jährlichen Betriebskosten eines E-Autos kalkulieren. Der Ladezeit-Rechner informiert darüber, wie lange ein Elektrofahrzeug benötigt, um vollständig geladen zu werden. Ergänzend dazu steht der KI-Chatbot «E-Scouty» bereit, um alle Fragen rund um das Thema Elektromobilität zu beantworten. 

Datengrundlage
Die Umfrage wurde im November 2024 mit Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren aus der Deutsch- und Westschweiz durchgeführt. Teilgenommen haben 600 Befragte, die im Besitz eines Führerscheins (Kat. B) sind und entweder in den letzten zwei Jahren ein Auto gekauft oder geleast haben oder dies in den nächsten zwei Jahren planen.

Preisübergabe an Finalistin des Family Business Award 2024 der Amag: Schaerholzbau AG

7. Februar 2025, pd. Die Schaerholzbau AG aus Altbüron im Kanton Luzern war im Jahr 2024 unter den Finalisten bei der Verleihung des Family Business Award der Amag. Letzte Woche durfte die Schaerholzbau AG einen brandneuen elektrischen VW ID.7 Tourer als Preis entgegennehmen.
 

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Michael Schär, Geschäftsführer und Verwaltungsrat Schaerholzbau AG (links), und Michel Baumann, Automobilverkäufer Verkauf VW PW der Amag Zug. 
 
Die Schaerholzbau AG aus Altbüron im Kanton Luzern war im Jahr 2024 unter den Finalisten bei der Verleihung des Family Business Award der Amag. Letzte Woche durfte die Schaerholzbau AG einen brandneuen elektrischen VW ID.7 Tourer als Preis entgegennehmen. Seit 2012 zeichnet die Amag mit dem Family Business Award jedes Jahr ein Schweizer Familienunternehmen mit besonders nachhaltiger Unternehmensführung aus. Die Finalisten im Jahr 2024 waren die Max Zeller Söhne AG aus Romanshorn TG, die Ryf AG aus Grenchen SO und die Schaerholzbau AG aus Altbüron LU. Die Max Zeller Söhne AG konnte sich dabei gegen die beiden anderen Finalisten durchsetzen. 
Dreimal ein VW ID.7
Alle drei Finalisten erhalten dieses Jahr als Preis von der Amag Gruppe einen vollelektrischen VW ID.7 Tourer. Das Fahrzeug wird die Finalisten ein Jahr lang emissionsfrei und dynamisch begleiten. Das Gewinnerunternehmen darf das Fahrzeug behalten. Michael Schär, Geschäftsführer und Verwaltungsrat, nahm das Fahrzeug am 29. Januar 2025 für die Schaerholzbau entgegen.  
Die Schaerholzbau ag setzt auf innovative Lösungen und deckt die ganze Verarbeitungskette ab, vom Einschnitt der Stämme über die Planung und Konstruktion von Bauwerken bis zur Übergabe des fertigen Holzbaus. Jeder Teil des Prozesses ist transparent und erlebbar. Mit jedem Projektpartner und Architekten werden die Lösung erarbeitet, die das optimale Resultat für den Kunden bringt. Dank dieser Offenheit und der Freude an Neuem entstehen Lösungen, die den Holzbau rationeller, kosteneffizienter und nachhaltiger machen.
 
Ein wichtiger Baustein ist der Rohstoff, der grösstenteils aus nahen Wäldern stammt. Das bringt kurze Transportwege in das Sägewerk und stärkt die lokale Holzwirtschaft. Die Baumstämme werden in Malters entrindet, eingeschnitten und getrocknet. Die Planungsdaten fliessen in die grosse Werkhalle in Altbüron, wo die Fertigung der Rahmenbauelemente stattfindet. In der Schreinerei in Grossdietwil dreht sich alles um den Innenausbau. Auf der Baustelle wird alles zusammengefügt. Die Rahmenbauelemente werden innert wenigen Tagen zum Bauwerk aufgerichtet. Der Rohstoff Holz wird zum Lebensraum – vom Baum zum Bauwerk.

Das neue Repanet-Suisse-Partnerprogramm 2025 ist da

4. Februar 2025, pd. Als grösstes Netzwerk für Carrosserie- und Fahrzeuglackierung in der Schweiz bietet Repanet Suisse seinen Partnerbetrieben auch in diesem Jahr zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Diese werden detailliert im neuen Partnerprogramm 2025 vorgestellt.

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(v.r.n.l): Laura Jacober (Marketing & Netzwerke), Dominic Schenker (Business Development Manager) und Lazar Dudic (Marketing & Netzwerke) freuen sich über das frisch eingetroffene Partnerprogramm.


Dank neuer Kooperationen wurde das Partnerprogramm erweitert und durch zusätzliche Angebote ergänzt. So können im Bereich nachhaltige Reparaturen Partner mit Hilfe der KI-gestützten Software von Aspaara ihre Planungsprozesse optimieren, was die Werkstattauslastung um durchschnittlich um 16 Prozent steigert. Zudem profitieren Repanet-Suisse-Partner durch die Zusammenarbeit mit PDR Ribo und Keco Manufacturing von nicht-invasiven Technologien zur Dellenentfernung, die unter attraktiven Konditionen verfügbar sind.

Unsere Partnerschaft mit Grossflottenbetreibern wie Flat Drive und Neovac (über den Flottenmanager Car Net) erweiterten für, von Flat Drive und Neovac ausgewählte Betriebe, Möglichkeiten in der Schadenssteuerung. Beim Autozubehörlieferanten Carex erhalten Repanet-Suisse-Partnerbetriebe effektive Lösungen, wie das Jack-Wheel-Notrad, das die Mobilität während Reparaturen sicherstellt, zu besten Konditionen.

Für die Westschweiz und Tessin wurde Carform als Anbieter einer Werkstatt-Management-Software mit zahlreichen Schnittstellen gewonnen. Zudem wurde die langjährige Zusammenarbeit mit der Kommunikationsagentur Mint vertieft, sodass deren Services wie Website-Erstellung nun auch in der Deutschschweiz verfügbar sind. Enzo Santarsiero, Managing Director Switzerland der André Koch AG und Axalta Coating Switzerland GmbH, sagt dazu: «Auch zu Beginn der zweiten Dekade von Repanet Suisse, geben wir mit unserem Leistungsangebot Vollgas.»

Lokal und praxisnah: Die regionalen Jahrestreffen
Nach der erfolgreichen Durchführung der Repanet-Suisse-Jubiläumskonferenz stehen dieses Jahr vier regionale Jahrestreffen auf dem Programm. Diese lokalen Treffen bieten eine Plattform, um regionale Themen zu diskutieren, die für die jeweiligen Partnerbetriebe besonders relevant sind. Im September wird ein Treffen in der Romandie (05.09.2025), zwei Treffen in der Deutschschweiz (12.09.2025 und 19.09.2025) und ein Treffen im Tessin (26.09.2025) durchgeführt.

Jede Veranstaltung wird mit einem Besuch in einem Partnerbetrieb verbunden, was den Teilnehmenden wertvolle Einblicke und neue Ideen für das eigene Unternehmen ermöglicht. Die entspannte Atmosphäre lädt zudem dazu ein, Kontakte innerhalb des Netzwerks zu vertiefen und sich auszutauschen.

Ausbau des exklusiven Repanet Suisse Intranets
Neben den regionalen Treffen setzt Repanet Suisse verstärkt auf die Weiterentwicklung digitaler Tools. Das im vergangenen Jahr eingeführte Intranet wird 2025 um neue Funktionen erweitert. Es dient als zentrale Plattform, auf der Partner exklusive Angebote nutzen und auf wertvolle Ressourcen zugreifen können. So können Partner ab diesem Jahr ihren Punktestand einfacher anfordern und Werbematerialien direkt über das Intranet bestellen. Dominic Schenker, Business Development Manager der André Koch AG, erklärt dazu: «Mit dem Ausbau des Intranets schaffen wir einen zentralen, exklusiven Ort, wo alle unsere Repanet-Suisse-Benefits abgelegt sind.»

Branchen Highlight Rep-Talk
Zudem steht das neue Talk-Format «Rep-Talk» im Mittelpunkt, das Mitte November 2024 während der Jubiläumskonferenz von Repanet Suisse der breiten Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die erste Durchführung findet im April 2025 statt und bietet fundierte Einblicke und praxisnahe Diskussionen zu Themen, die die Branche bewegen – von der Digitalisierung der Werkstattprozesse bis hin zu neuen Materialien und Technologien im Fahrzeugbau. «Das Partnerprogramm 2025 setzt klare Prioritäten: Durch digitale Innovationen, Qualitätssicherung im Netzwerk, Erschliessung neuer Geschäftsfelder und regionale Jahrestreffen forcieren wir die Weiterentwicklung der Carrosserie-Branche und stärken die Zusammenarbeit der Betriebe», fasst Dominic Schenker zusammen.

Managementveränderungen bei der Alcar-Gruppe: Schlagkräftiges neues Führungsteam

4. Februar 2025, pd. Seit Februar treten die Veränderungen im Managementteam der Alcar Gruppe in Kraft, um das Unternehmen optimal auf zukünftige Herausforderungen und Chancen auszurichten. Nach über 30 Jahren an der Spitze der Alcar-Gruppe übergibt Alexander Riklin die Funktion des CEO und übernahm ab Februar den Vorsitz im Beirat der Alcar-Gruppe. In dieser neuen Rolle wird Herr Riklin weiterhin eng mit dem Managementteam zusammenarbeiten und die strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe begleiten.
02_alcar_920px.jpgNeuer CEO der Alcar-Gruppe: Christian Morawa. Foto: Alcar 
Als neuer CEO übernimmt Christian Morawa die alleinige Leitung der Alcar Holding und damit auch der gesamten Alcar-Gruppe. Herr Morawa bringt umfassende Erfahrung im Management internationaler Unternehmen mit und steht für Kontinuität sowie eine klare Vision zur Stärkung und Weiterentwicklung der Alcar-Gruppe.

Zusätzlich wird Mario Bagheri (46) als Chief Sales Officer (CSO) in die Alcar Holding berufen. In dieser neu geschaffenen Funktion verantwortet Herr Bagheri ab Februar die produktübergreifende vertriebliche Ausrichtung und Marketingstrategie der gesamten Gruppe. Zudem wird er als Geschäftsführer der Alcar Holding gemeinsam mit dem neuen CEO und dem Führungsteam die strategische und operative Ausrichtung des Unternehmens mitgestalten.

Alexander Riklin, Vorsitzender des Beirats: «Mit Christian Morawa und Mario Bagheri als neue Mitglieder, ist der Umbau der Geschäftsführung der Alcar-Gruppe wie geplant erfolgreich durchgeführt. Beide Herren sind seit Jahrzehnten in verschiedenen führenden Positionen in der Branche tätig und haben sich durch ihre Leistungen und ihre strategische Weitsicht einen hervorragenden Ruf erarbeitet. In ihren neuen Funktionen werden sie entscheidend zur weiteren Stärkung der Marktposition und zur Expansion der Gruppe beitragen.»

Eine europäische Erfolgsgeschichte seit 40 Jahren
Die heutige Alcar-Gruppe wurde 1984 als BBV Beteiligung GmbH gegründet und entwickelte sich über vier Jahrzehnte zum Marktführer für Stahl- und Leichtmetallräder im europäischen PW-Nachrüstmarkt. Mit der Erweiterung des Produktportfolios um Reifendruckkontrollsysteme im Jahr 2014, ergänzt durch Reifen und Kompletträder, hat die Alcar-Gruppe ihre Marktführerschaft kontinuierlich ausgebaut und ihre europäische Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Mit dem neuen Managementteam ist die Alcar-Gruppe bestens gerüstet, um ihre Position als führendes Unternehmen weiter zu festigen und neue Wachstumschancen zu nutzen.

Gemeinsam gewinnen – mit dem Acoat-Selected-Partnerprogramm 2025

4. Februar 2025, pd. Auch 2025 bietet Akzo Nobel seinen Partnerbetrieben des Premiumnetzwerks Acoat Selected ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm, mit dem sie sich für die facettenreichen Marktanforderungen sicher aufstellen können. Eine kluge Auswahl an Seminaren, Trainings und Beratungsdienstleistungen zu pulsierenden Branchenthemen gewähren den Teilnehmenden einen weiten Blick über den Tellerrand.
03_akzo_nobel_920px.jpgSalvatore Malomo, Business Development Manager VR Switzerland.
«Auch für 2025 werden unserer Wirtschaft zahlreiche strukturelle und konjunkturelle Herausforderungen vorhergesagt. Deshalb wollen wir mit dem diesjährigen Acoat-Selected-Programm unseren Partnern impulsreich zur Seite stehen und gemeinsam positiv in die Zukunft schauen», meint Salvatore Malomo, Business Development Manager Vehicle Refinishes Switzerland. Fokusthemen sind weiterhin Energiemanagement, Prozessoptimierung und Fachkräftemangel aber auch Themen zur fachlichen, persönlichen und kreativen Weiterentwicklung.

Intelligentes Energiemanagement – das Sustainable-Repair-Network geht 2025 an den Start 
Obwohl sie ein energieintensives Handwerk betreiben sind Carrosserie-Betriebe zwar gesetzlich (noch) nicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD-Richtlinien) verpflichtet, dennoch sollten sie sich auf die Verschärfung der Rahmenbedingungen einstellen und für die Zukunft wappnen. Auf diesem Weg begleitet Akzo Nobel seine Partner mit dem bereits 2024 eingeführten Sustainable-Repair-Network. Das ganzheitliche Programm basiert auf drei Säulen und verfolgt das Ziel, den Energieaufwand und damit die CO2-Emissionen in den Werkstätten zu verbessern. Im Seminar «Energiemanagement für Werkstätten – Chancen & Herausforderungen» erfahren Teilnehmende beispielsweise, welche Ansätze und Möglichkeiten der
Energieeffizienz sie zusammen mit nachhaltiger Prozessoptimierung nutzen können.

Weitere Seminar-Highlights
Mehr Sichtbarkeit und Fachkräftegewinnung – im Seminar «Online-Marketing: Wer sich zeigt, kann gesehen werden» – erlangen die Teilnehmenden das notwendige Basiswissen zur Online-Vermarktung und erstellen gemeinsam erste praxisnahe Lösungen auf den verschiedenen Online-Kanälen zugunsten von mehr Sichtbarkeit. Dazu liefert die Veranstaltung «Social Recruiting» wertvolle Hinweise, wie mit der richtigen Online-Strategie Stellenausschreibungen auf den Portalen und Kanälen erfolgreich und ohne Streuverluste gestreut und die potenziellen Fachkräfte zielgenau erreicht werden können.

«Spray and Innovate» – ein spannender Graffiti-Workshop in Berlin, der innovative Kreativitätstechniken vermittelt. Zwei Tage lang beschäftigen sich die Teilnehmenden mit kreativem Denken und wie alte Wege verlassen und neue Ansätze gefunden werden können. Resilienz, Gesundheit und Selbstmanagement – Für den Erhalt des eigenen Wohlbefindens widmen sich die Seminare «Gesund durch aktive Stressbewältigung und bewusste Ernährung» (Top-Seminar für Frauen) oder «Resilienz- und Selbstmanagement» den individuellen Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltensweisen. Gemeinsam werden Lösungen für den fordernden Alltag erarbeitet, um mit der richtigen Herangehensweise die eigene Gesundheit im Blick zu behalten und zu erhalten.

«Partner für Partner Seminar – Oldtimerrestauration» widmet sich einem Nischensegment. Erfahrene Experten vermitteln die Anforderungen, Möglichkeiten und Dos und Don’ts bei der Bearbeitung von historischen Fahrzeugen. Dabei geben sie wertvolle Tipps aus Theorie und Praxis. 

Acoat-Selected-Partnerprogramm goes online
Ab diesem Jahr steht das Acoat-Selected-Programm ausschliesslich als digitales Booklet mit allen Themenbereichen in einer Broschüre zur Verfügung. Zur Anmeldung können die Partner direkt von den Seminarseiten aus, die Verlinkung zur Buchungsplattform nutzen. «Dies ist ein weiterer kleiner Beitrag zur mehr Nachhaltigkeit in der Aus- und Weiterbildung. Zudem können sich unsere Partner schneller und bequemer für einen Kurs eintragen und wir erzielen auf der anderen Seite ein effektiveres Handling», meint Salvatore Malomo.

Die Firmennews des vorhergehenden Monats:

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