CO2-Sanktionen für 2021
Zahl der Woche
1. Juli 2022 agvs-upsa.ch – Zahlen bringen Sachverhalte auf den Punkt. Jede Woche blicken wir hinter eine Ziffer. Dieses Mal geht es um die Verteilung der CO2-Sanktionen.
Quelle: AGVS-Medien
pd/jas. Die Kosten und Erträge aus dem Vollzug der CO2-Emissionsvorschriften für Personenwagen sowie für Lieferwagen und leichte Sattelschlepper spülten der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein für 2021 insgesamt einen Nettoertrag von 36'008'000 Franken in die Kassen. Nach Abzug der Kosten heisst das rund 255’000 Franken fürs Fürstentum Liechtenstein und rund 35,8 Millionen Franken für den Schweizer Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds NAF.
2021 waren insgesamt 72 Grossimporteure für Personenwagen beim BFE angemeldet. Diese teilen sich in 65 Einzelimporteure und 7 Emissionsgemeinschaften auf – beziehungsweise auf 28 Generalimporteure und 44 Parallelimporteure. Am teuersten wurden die CO2-Sanktionen letztes Jahr für den Verbund von Amag Import AG, Porsche Schweiz AG, MAN Truck & Bus Schweiz AG sowie der Schmohl AG. Aufgrund von lediglich 2,8 g über dem Zielwert mit Fahrzeugen der Marke VW, Audi, Skoda, Seat, Porsche MAN und Bugatti müssen satte 21'603'720.60 Franken berappen werden.
Quelle: UVEK/BFE

pd/jas. Die Kosten und Erträge aus dem Vollzug der CO2-Emissionsvorschriften für Personenwagen sowie für Lieferwagen und leichte Sattelschlepper spülten der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein für 2021 insgesamt einen Nettoertrag von 36'008'000 Franken in die Kassen. Nach Abzug der Kosten heisst das rund 255’000 Franken fürs Fürstentum Liechtenstein und rund 35,8 Millionen Franken für den Schweizer Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds NAF.
2021 waren insgesamt 72 Grossimporteure für Personenwagen beim BFE angemeldet. Diese teilen sich in 65 Einzelimporteure und 7 Emissionsgemeinschaften auf – beziehungsweise auf 28 Generalimporteure und 44 Parallelimporteure. Am teuersten wurden die CO2-Sanktionen letztes Jahr für den Verbund von Amag Import AG, Porsche Schweiz AG, MAN Truck & Bus Schweiz AG sowie der Schmohl AG. Aufgrund von lediglich 2,8 g über dem Zielwert mit Fahrzeugen der Marke VW, Audi, Skoda, Seat, Porsche MAN und Bugatti müssen satte 21'603'720.60 Franken berappen werden.
Marke/Emissionsgemeinschaft | Abweichung vom Zielwert in g CO2/km | Sanktionen in Franken |
VW-Gruppe und Porsche | 2,8 | 21'603'720.60 |
Subaru Schweiz AG | 33,5 | 4'092'969.60 |
Kleinimporteure mit Einzelabrechnung | - | 1'119'344.60 |
Schmohl AG (Bentley) | 28,7 | 478'242.45 |
Marc A. Rey (Lamborghini) | 18,1 | 331'582.95 |
Replace Car GmbH | 8,0 | 107'112.15 |
Ssangyong Schweiz AG | 24,3 | 71'706.60 |
Max Heidegger AG (Alpina) | 7,3 | 70'266.15 |
Matterwerk GmbH (McLaren) | 14,7 | 69'510.60 |
Delta Car Trade SA | 0,3 | 30'925.80 |
Schöni Cars AG | 0,2 | 27'303.30 |
Genesis Motor Switzerland AG | 1,2 | 17'191.35 |
Remu Auto AG | 16,6 | 9473.30 |
Carvolution AG | 0,6 | 6396.30 |
Neidhart Stäfa AG | 8,2 | 5092.20 |
Autostelz AG | 49,9 | 4648.20 |
Auto Welt Schweiz AG (Ferrari) | 43,1 | 4450.50 |
Garage Auto Kunz AG (GMC) | 36 | 3726.00 |
Total | 28'053'662.65 |
Quelle: UVEK/BFE
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