Begrüssung und Einführung
Das Auto ist Lebensader für uns alle
16. Januar 2024 agvs-upsa.ch – AGVS-Zentralpräsident Thomas Hurter betonte in seiner Eröffnungsrede am 18. «Tag der Schweizer Garagen» im Kursaal Bern die Wichtigkeit der Autobranche für die Schweiz: «Ohne uns geht es nicht». Sascha Rhyner
Die Schlagworte Umbruch, Wandel und Erneuerung würden in der Autobranche wie die Faust aufs Auge passen. Das sagte Thomas Hurter mit dem Blick zurück auf das vergangene Jahr. «Wir haben intensiv über die Mobilität der Zukunft diskutiert und wie diese finanziert werden soll», sagte er. Gerade politisch habe man sich mit dem Klima und der Tatsache, dass der Strom irgendwann knapp werden könne, beschäftigt. «Dazu kommen Herausforderungen wie das Agenturmodell oder das neue Datenschutzgesetz», ergänzte er.
Die Herausforderungen würden auch im neuen Jahr nicht kleiner, so Hurter weiter. Aber: «Neue Herausforderungen bieten auch immer neue Chancen.» Dazu zähle der teilweise akute Mangel an Fachkräften. «In diesem Zusammenhang stellen sich auch die Fragen: Wie bringen wir mehr Frauen in die Autoberufe und wie können wir die Jungen in unserer Branche halten?» Ein aktuelles Thema ist der Einfluss der chinesischen Autobauer auf den europäischen Automarkt.
Um diesen Herausforderungen entgegentreten zu können, brauche es Innovation. Hurter ist mit dem Blick auf die Geschichte zuversichtlich: «Wenn wir zurückblicken, hat es das Autogewerbe in schwierigen Zeiten immer wieder geschafft, sich neu zu erfinden und auf unterschiedlichste und anspruchsvolle Veränderungen richtig zu reagieren.» Er erwähnte die Erfindungen von Automatikgetriebe, Katalysator und Bordcomputer als Beispiele und verwies auf die aktuellen Entwicklungen bei den alternativen Antrieben.
Thomas Hurter betonte den riesigen Stellenwert des Autos. Jeder achte Arbeitsplatz in der Schweiz hänge direkt oder indirekt vom Auto ab. Und mehr als drei Viertel aller zurückgelegten Personenkilometer in der Schweiz fallen auf den privaten Strassenverkehr. «Das Auto ist Ausdruck von technologischem Fortschritt, von persönlicher Freiheit und von Fortbewegung», so der SVP-Nationalrat. Wobei Fortbewegung nicht immer gilt: «Sie stehen heute deutlich öfter im Stau als noch vor zehn oder fünfzehn Jahren.»
Deshalb ist das Auto auch politisch immer wieder ein Thema – auch wenn seine Bedeutung nicht immer anerkannt wird. «Das Auto als Lebensader für die Wirtschaft, für die Politik, für den Sport, für die Kultur, für die Freizeit, für uns alle», leitete Hurter den Tag ein. «Das Auto ist wichtiger denn je. Nur halt anders. Andere Bauweisen, andere Antriebe, andere Nutzung, ein anderes Fahren.» Dennoch wollten gewisse Kreise das Auto gar verbieten. Dabei generiere das Bevölkerungswachstum die wachsende Mobilität. Die Kapazität gerade der Nationalstrassen halte nicht mit dem zunehmenden Verkehrsaufkommen mit. Zwar habe das Parlament beschlossen, diesen Engpässen mit einer Kapazitätserweiterung zu begegnen. Dagegen wurde jedoch das Referendum ergriffen. «Wir werden vermutlich im Sommer oder Herbst über diese fünf Nadelöhre abstimmen. Ich bitte Sie, dann die richtige Antwort auf Ihren Stimmzettel zu schreiben», schloss Thomas Hurter sein Eröffnungsreferat.
Die Schlagworte Umbruch, Wandel und Erneuerung würden in der Autobranche wie die Faust aufs Auge passen. Das sagte Thomas Hurter mit dem Blick zurück auf das vergangene Jahr. «Wir haben intensiv über die Mobilität der Zukunft diskutiert und wie diese finanziert werden soll», sagte er. Gerade politisch habe man sich mit dem Klima und der Tatsache, dass der Strom irgendwann knapp werden könne, beschäftigt. «Dazu kommen Herausforderungen wie das Agenturmodell oder das neue Datenschutzgesetz», ergänzte er.
Die Herausforderungen würden auch im neuen Jahr nicht kleiner, so Hurter weiter. Aber: «Neue Herausforderungen bieten auch immer neue Chancen.» Dazu zähle der teilweise akute Mangel an Fachkräften. «In diesem Zusammenhang stellen sich auch die Fragen: Wie bringen wir mehr Frauen in die Autoberufe und wie können wir die Jungen in unserer Branche halten?» Ein aktuelles Thema ist der Einfluss der chinesischen Autobauer auf den europäischen Automarkt.
Um diesen Herausforderungen entgegentreten zu können, brauche es Innovation. Hurter ist mit dem Blick auf die Geschichte zuversichtlich: «Wenn wir zurückblicken, hat es das Autogewerbe in schwierigen Zeiten immer wieder geschafft, sich neu zu erfinden und auf unterschiedlichste und anspruchsvolle Veränderungen richtig zu reagieren.» Er erwähnte die Erfindungen von Automatikgetriebe, Katalysator und Bordcomputer als Beispiele und verwies auf die aktuellen Entwicklungen bei den alternativen Antrieben.
Thomas Hurter betonte den riesigen Stellenwert des Autos. Jeder achte Arbeitsplatz in der Schweiz hänge direkt oder indirekt vom Auto ab. Und mehr als drei Viertel aller zurückgelegten Personenkilometer in der Schweiz fallen auf den privaten Strassenverkehr. «Das Auto ist Ausdruck von technologischem Fortschritt, von persönlicher Freiheit und von Fortbewegung», so der SVP-Nationalrat. Wobei Fortbewegung nicht immer gilt: «Sie stehen heute deutlich öfter im Stau als noch vor zehn oder fünfzehn Jahren.»
Deshalb ist das Auto auch politisch immer wieder ein Thema – auch wenn seine Bedeutung nicht immer anerkannt wird. «Das Auto als Lebensader für die Wirtschaft, für die Politik, für den Sport, für die Kultur, für die Freizeit, für uns alle», leitete Hurter den Tag ein. «Das Auto ist wichtiger denn je. Nur halt anders. Andere Bauweisen, andere Antriebe, andere Nutzung, ein anderes Fahren.» Dennoch wollten gewisse Kreise das Auto gar verbieten. Dabei generiere das Bevölkerungswachstum die wachsende Mobilität. Die Kapazität gerade der Nationalstrassen halte nicht mit dem zunehmenden Verkehrsaufkommen mit. Zwar habe das Parlament beschlossen, diesen Engpässen mit einer Kapazitätserweiterung zu begegnen. Dagegen wurde jedoch das Referendum ergriffen. «Wir werden vermutlich im Sommer oder Herbst über diese fünf Nadelöhre abstimmen. Ich bitte Sie, dann die richtige Antwort auf Ihren Stimmzettel zu schreiben», schloss Thomas Hurter sein Eröffnungsreferat.
Die ausführliche Berichterstattung zum «Tag der Schweizer Garagisten 2024» lesen Sie im AUTOINSIDE 2/2024.
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