Uniti 2024 in Stuttgart
Waschstrasse der Markenneuheiten
3. Juni 2024 agvs-upsa.ch – Die europäische Leitmesse für die Carwash- und Tankstellenbranche zeigt eindrücklich: Autowaschen ist längst mehr als bloss ein Zusatzgeschäft. Auch für Garagisten gab es in Stuttgart (D) einiges zu entdecken. Unter anderem warteten die Hersteller Otto Christ und Aquarama mit neuen Lösungen und Produkten auf. Jürg A. Stettler
Markus Tschuran, Niederlassungs- und Serviceleiter Otto Christ AG Schweiz, vor der extra aufgebauten Waschstrasse mit allen Neuheiten seiner Marke. Fotos: AGVS-Medien
Beim Memminger Familienunternehmen Otto Christ AG, seit 1963 ein führender Hersteller von Fahrzeugwaschanlagen in Europa, baute man für die Messe auf dem 450-Quadratmeter-Stand sogar eine komplette Waschstrasse auf. Die Evo-Star-Waschstrasse, die nach individuellen Bedürfnissen im Baukastensystem zusammengestellt wird, präsentiert so die einzelnen Neuheiten eindrucksvoll. Markus Tschuran, Niederlassungs- und Serviceleiter Otto Christ AG Schweiz, verrät: «Das ist fast wie bei Lego frei kombinierbar, je nach Länge, die zur Verfügung steht, oder wie viele Arbeiten manuell oder automatisiert erfolgen sollen.» Ausserdem hat Otto Christ nun in all seinen Produktgruppen eine einheitliche und durchgängige Designstruktur mit dem sogenannten Blade, den markanten LED-Blenden, integriert. «So wird sofort klar, ob Portalwaschanlage, Waschstrasse oder auch Zubehörgeräte wie SB-Staubsauger und Mattenreiniger – sie stammen von Otto Christ», ergänzt er. Logischerweise ist auch das neue Kassensystem Vendor für den SB-Betrieb ganzer Waschcenter in dieser Optik gehalten und glänzt zudem mit einer intuitiven, individuell konfigurierbaren Touch-Bedienoberfläche und diversen Schnittstellen für die Anbindung an die Christ-Anlagentechnik.
«Mit den Cardis als preiswertes Basismodell, der Alpha für professionelle und leistungsstarke Wäsche sowie unserem Flaggschiff, der Vega, haben wir für jeden Kunden die passende Portalwaschanlage im Angebot», erläutert Tschuran. Echt clever: Otto Christ bietet nun auch eine Personenerkennung an, die den Waschvorgang kurzzeitig automatisch unterbrechen kann. «Noch kurz das vergessene Smartphone oder die Zigaretten aus dem Auto holen, das funktioniert nun alles ohne Notstopp», erläutert der Schweizer Niederlassungs- und Serviceleiter. «Aktuell dauert es 15 Sekunden, in der Praxis werden es dann wohl eher zehn Sekunden sein, bis die Bürsten wieder starten, wenn das Hindernis weg ist – das ist individuell einstellbar.» Individuell einstellbar sind auch die verschiedenen LED-Farben, denn bei den Deutschen kommt kein eingefärbter Schaum zum Einsatz. «Wir lösen das mit den Lichtern. So haben wir den gleichen Effekt, aber ohne Farbzusatz und somit auch ohne zusätzliche Umweltbelastung bei der Wasseraufbereitung», sagt Tschuran. «Unsere Chemikalien eigenen sich zudem ebenfalls zum Waschen mit kaltem Wasser.»
Auch fürs SB-Waschen hat Otto Christ Neuheiten auf Lager. Die SB-Boxen mit der neuen Stahlbau-Generation können mit vier Waschwerkzeugen ausgestattet werden. Hier gibt’s vor allem einen neuen Schaumaufsatz, so dass der Schaum dank Druck flächiger aufschäumt und so besser haftet. Und mit dem Blade-Staubsauger, der in eine SB-Box integriert oder auch separat aufgestellt werden kann, oder dem Mattenreiniger Car-Mat neue Zusatzgeräte. «Sie bieten Zusatzeinnahmen, erhöhen die Kundenbindung und runden jedes Waschangebot ab», so Tschuran.
Weniger Wasser, aber gleiche Qualität
Wasser sparen oder auch clever wieder nutzen, ist vor allem beim Kärcher-Stand ein Thema. «Ein neuer Modus ermöglicht einen ressourcenschonenden Betrieb durch die intelligente Optimierung des Energie- und Wasserverbrauchs bei den Portalwaschanlagen CW 3 Klean!Star und CW 5 Klean!Star iQ», verrät Sebastian Steiner, Sales Director Dealer & Special Businesses bei Kärcher Schweiz. «Das verbessert die Wirtschaftlichkeit der Autowaschanlagen, ohne Kompromisse bei der Qualität.» Eine Standard-Waschanlage, die pro Jahr 8000 Autos reinigt, könne so zwischen 150000 und 200000 Liter Wasser, 1500 bis 1900 Kilowattstunden Energie und bis zu 40 Liter Reinigungsmittel einsparen. Einsparungen lassen sich auch im kleineren Massstab realisieren, etwa mit dem Eco!Booster, einem neuen Zubehör für Kärcher-Hochdruckreiniger der Profi sowie auch der Consumer Linie. Er spart wertvolle Ressourcen und bis zu 25 Prozent Wasser, arbeitet leiser und liefert erst noch 50 Prozent mehr Flächenleistung.
Felix Lauterwasser von Kärcher demonstriert den Eco!Booster, der 50 Prozent mehr Flächenleistung bietet, aber gleichzeitig bis zu 25 Prozent Wassereinsparung bringt.
Zudem erleichtert Kärcher durch digitale Lösungen den Betrieb von Waschanlagen für Betreiber deutlich und liefert dabei einen detaillierten Überblick über Status und Frequentierung von SB- und Portalwaschanlagen. Einfache Steuerungsmöglichkeiten und eine zuverlässige Abwicklung bargeldloser Zahlungen sind ebenfalls möglich. «Mit K!Connect liefern wir alle wichtigen Kennzahlen zu Waschzahlen oder Laufzeiten. Mit Hilfe von Wetterindikatoren lassen sich auch der Einfluss der Witterung und Temperatur auf den Waschanlagenbetrieb eruieren», erläutert Steiner. «Echtzeitstatusanzeigen inklusive Alarmübersicht zur Analyse von Fehlermeldungen bieten die Möglichkeit, die Anlage aus der Ferne zu steuern. Das Benutzermanagement ist einfach gehalten, damit die Betreiber Personen mit verschiedenen Zugriffsrechten ohne Aufwand neu anlegen oder löschen können.» Praktisch ist zudem die neue Bezahl-App Pay&Wash, über die auch Werbeaktionen, Happy Hours, Bonusprogramme oder Informationen zu Waschprogrammen geliefert werden können.
Trocknungsstar und eigenes Kassensystem mit Twint
Für Frank Müller, Geschäftsleiter Aquarama Swiss AG, ist der Star in Stuttgart ganz klar die bereits vor kurzem in Bologna gezeigte Portalwaschanlage Stargate S10. «Das ist eine Top-Portalanlage. Ihre Fotozelle misst das Fahrzeug genau ein, und zwar samt Skiboxen oder anderen Aufbauten. Das macht sie so effizient. Auch der Schaumauftrag erfolgt genauer, nicht zuletzt dank der in Fahrrichtung vor- und zurückschwenkenden Düsen.» Das patentierte Flexus-System mit einem motorbetriebenen, vertikalen Bürstenneigungssystem kann den Konturen des Fahrzeugs vor allem in der Front und im Heck besser folgen und erhöht so die Waschqualität. Das Hochdrucksystem arbeitet mit auf drei Positionen einstellbaren Düsen, die zusätzlich in einer oszillierenden Bewegung vor- und zurückschwenken und so eine höhere Karosserieabdeckung und somit bessere Reinigungsleistung garantieren. «Die Aquarama Stargate S10 erkennt auch Heckspoiler und positioniert die Hochdruckdüsen so, dass der Hochdruckstrahl unter den Spoiler gelangt», ergänzt Müller. Für eine hocheffiziente Trocknung sorgt ein Rotax-System mit um 360 Grad verstellbarer, horizontaler Trocknerdüse und elektrischen Ventilatoren mit hoher Durchflussrate. «So trifft der Luftstrom beinahe immer im 90-Grad-Winkel auf die Karosserie.» Zudem hat Aquarama ein eigenes Kassensystem im Angebot. «Auch die Steuerung der Anlage kann über den gleichen Bildschirm vorgenommen werden, und wir bieten natürlich die unterschiedlichsten Bezahlmöglichkeiten an – inklusive dem in der Schweiz sehr beliebten Twint – und natürlich ebenfalls In-Car-Payment-Lösungen», so Frank Müller abschliessend.
Frank Müller, Geschäftsleiter Aquarama Swiss AG, Adriano Galati, Leiter Technischer Kundendienst Aquarama Swiss AG, Samuele Bosio, CEO von Aquarama, und Salvatore Roccia, Gebietsleiter Aquarama Swiss AG, vor der neuen Stargate S10 (v.l.n.r.).
Fazit der Uniti Expo 2024
Was einem nach einem Rundgang an der Uniti Expo 2024 und dem bunten Treiben in den Hallen bleibt: Waschen muss für den Kunden zu einem Erlebnis werden und daher mit bunten LED-Leuchten oder gar eingefärbtem Schaum zusätzlich unterstrichen werden. Idealerweise duftet dieser Schaum noch nach frischem Apfel oder Lavendel, damit der Kunde ein noch besseres Frischeerlebnis hat. Nur, diese Trends bereiten den Anlagenherstellern auch etwas Kopfzerbrechen, selbst wenn sie zum öfteren Waschen animieren, denn sie erschweren die Wasseraufbereitung. Und hier ziehen alle Hersteller an einem Strick und präsentieren nachhaltigere und effizientere Lösungen, damit auch in einem Hitzesommer niemand auf die Idee kommt, dass man Waschanlagen wegen des hohen Wasserbedarfs schliessen soll. Schliesslich sind heute pro Autowäsche maximal noch 25 Liter Frischwasser nötig. Bald soll es auch nur noch mit Prozesswasser gehen…
Markus Tschuran, Niederlassungs- und Serviceleiter Otto Christ AG Schweiz, vor der extra aufgebauten Waschstrasse mit allen Neuheiten seiner Marke. Fotos: AGVS-Medien
Beim Memminger Familienunternehmen Otto Christ AG, seit 1963 ein führender Hersteller von Fahrzeugwaschanlagen in Europa, baute man für die Messe auf dem 450-Quadratmeter-Stand sogar eine komplette Waschstrasse auf. Die Evo-Star-Waschstrasse, die nach individuellen Bedürfnissen im Baukastensystem zusammengestellt wird, präsentiert so die einzelnen Neuheiten eindrucksvoll. Markus Tschuran, Niederlassungs- und Serviceleiter Otto Christ AG Schweiz, verrät: «Das ist fast wie bei Lego frei kombinierbar, je nach Länge, die zur Verfügung steht, oder wie viele Arbeiten manuell oder automatisiert erfolgen sollen.» Ausserdem hat Otto Christ nun in all seinen Produktgruppen eine einheitliche und durchgängige Designstruktur mit dem sogenannten Blade, den markanten LED-Blenden, integriert. «So wird sofort klar, ob Portalwaschanlage, Waschstrasse oder auch Zubehörgeräte wie SB-Staubsauger und Mattenreiniger – sie stammen von Otto Christ», ergänzt er. Logischerweise ist auch das neue Kassensystem Vendor für den SB-Betrieb ganzer Waschcenter in dieser Optik gehalten und glänzt zudem mit einer intuitiven, individuell konfigurierbaren Touch-Bedienoberfläche und diversen Schnittstellen für die Anbindung an die Christ-Anlagentechnik.
«Mit den Cardis als preiswertes Basismodell, der Alpha für professionelle und leistungsstarke Wäsche sowie unserem Flaggschiff, der Vega, haben wir für jeden Kunden die passende Portalwaschanlage im Angebot», erläutert Tschuran. Echt clever: Otto Christ bietet nun auch eine Personenerkennung an, die den Waschvorgang kurzzeitig automatisch unterbrechen kann. «Noch kurz das vergessene Smartphone oder die Zigaretten aus dem Auto holen, das funktioniert nun alles ohne Notstopp», erläutert der Schweizer Niederlassungs- und Serviceleiter. «Aktuell dauert es 15 Sekunden, in der Praxis werden es dann wohl eher zehn Sekunden sein, bis die Bürsten wieder starten, wenn das Hindernis weg ist – das ist individuell einstellbar.» Individuell einstellbar sind auch die verschiedenen LED-Farben, denn bei den Deutschen kommt kein eingefärbter Schaum zum Einsatz. «Wir lösen das mit den Lichtern. So haben wir den gleichen Effekt, aber ohne Farbzusatz und somit auch ohne zusätzliche Umweltbelastung bei der Wasseraufbereitung», sagt Tschuran. «Unsere Chemikalien eigenen sich zudem ebenfalls zum Waschen mit kaltem Wasser.»
Auch fürs SB-Waschen hat Otto Christ Neuheiten auf Lager. Die SB-Boxen mit der neuen Stahlbau-Generation können mit vier Waschwerkzeugen ausgestattet werden. Hier gibt’s vor allem einen neuen Schaumaufsatz, so dass der Schaum dank Druck flächiger aufschäumt und so besser haftet. Und mit dem Blade-Staubsauger, der in eine SB-Box integriert oder auch separat aufgestellt werden kann, oder dem Mattenreiniger Car-Mat neue Zusatzgeräte. «Sie bieten Zusatzeinnahmen, erhöhen die Kundenbindung und runden jedes Waschangebot ab», so Tschuran.
Weniger Wasser, aber gleiche Qualität
Wasser sparen oder auch clever wieder nutzen, ist vor allem beim Kärcher-Stand ein Thema. «Ein neuer Modus ermöglicht einen ressourcenschonenden Betrieb durch die intelligente Optimierung des Energie- und Wasserverbrauchs bei den Portalwaschanlagen CW 3 Klean!Star und CW 5 Klean!Star iQ», verrät Sebastian Steiner, Sales Director Dealer & Special Businesses bei Kärcher Schweiz. «Das verbessert die Wirtschaftlichkeit der Autowaschanlagen, ohne Kompromisse bei der Qualität.» Eine Standard-Waschanlage, die pro Jahr 8000 Autos reinigt, könne so zwischen 150000 und 200000 Liter Wasser, 1500 bis 1900 Kilowattstunden Energie und bis zu 40 Liter Reinigungsmittel einsparen. Einsparungen lassen sich auch im kleineren Massstab realisieren, etwa mit dem Eco!Booster, einem neuen Zubehör für Kärcher-Hochdruckreiniger der Profi sowie auch der Consumer Linie. Er spart wertvolle Ressourcen und bis zu 25 Prozent Wasser, arbeitet leiser und liefert erst noch 50 Prozent mehr Flächenleistung.
Felix Lauterwasser von Kärcher demonstriert den Eco!Booster, der 50 Prozent mehr Flächenleistung bietet, aber gleichzeitig bis zu 25 Prozent Wassereinsparung bringt.
Zudem erleichtert Kärcher durch digitale Lösungen den Betrieb von Waschanlagen für Betreiber deutlich und liefert dabei einen detaillierten Überblick über Status und Frequentierung von SB- und Portalwaschanlagen. Einfache Steuerungsmöglichkeiten und eine zuverlässige Abwicklung bargeldloser Zahlungen sind ebenfalls möglich. «Mit K!Connect liefern wir alle wichtigen Kennzahlen zu Waschzahlen oder Laufzeiten. Mit Hilfe von Wetterindikatoren lassen sich auch der Einfluss der Witterung und Temperatur auf den Waschanlagenbetrieb eruieren», erläutert Steiner. «Echtzeitstatusanzeigen inklusive Alarmübersicht zur Analyse von Fehlermeldungen bieten die Möglichkeit, die Anlage aus der Ferne zu steuern. Das Benutzermanagement ist einfach gehalten, damit die Betreiber Personen mit verschiedenen Zugriffsrechten ohne Aufwand neu anlegen oder löschen können.» Praktisch ist zudem die neue Bezahl-App Pay&Wash, über die auch Werbeaktionen, Happy Hours, Bonusprogramme oder Informationen zu Waschprogrammen geliefert werden können.
Trocknungsstar und eigenes Kassensystem mit Twint
Für Frank Müller, Geschäftsleiter Aquarama Swiss AG, ist der Star in Stuttgart ganz klar die bereits vor kurzem in Bologna gezeigte Portalwaschanlage Stargate S10. «Das ist eine Top-Portalanlage. Ihre Fotozelle misst das Fahrzeug genau ein, und zwar samt Skiboxen oder anderen Aufbauten. Das macht sie so effizient. Auch der Schaumauftrag erfolgt genauer, nicht zuletzt dank der in Fahrrichtung vor- und zurückschwenkenden Düsen.» Das patentierte Flexus-System mit einem motorbetriebenen, vertikalen Bürstenneigungssystem kann den Konturen des Fahrzeugs vor allem in der Front und im Heck besser folgen und erhöht so die Waschqualität. Das Hochdrucksystem arbeitet mit auf drei Positionen einstellbaren Düsen, die zusätzlich in einer oszillierenden Bewegung vor- und zurückschwenken und so eine höhere Karosserieabdeckung und somit bessere Reinigungsleistung garantieren. «Die Aquarama Stargate S10 erkennt auch Heckspoiler und positioniert die Hochdruckdüsen so, dass der Hochdruckstrahl unter den Spoiler gelangt», ergänzt Müller. Für eine hocheffiziente Trocknung sorgt ein Rotax-System mit um 360 Grad verstellbarer, horizontaler Trocknerdüse und elektrischen Ventilatoren mit hoher Durchflussrate. «So trifft der Luftstrom beinahe immer im 90-Grad-Winkel auf die Karosserie.» Zudem hat Aquarama ein eigenes Kassensystem im Angebot. «Auch die Steuerung der Anlage kann über den gleichen Bildschirm vorgenommen werden, und wir bieten natürlich die unterschiedlichsten Bezahlmöglichkeiten an – inklusive dem in der Schweiz sehr beliebten Twint – und natürlich ebenfalls In-Car-Payment-Lösungen», so Frank Müller abschliessend.
Frank Müller, Geschäftsleiter Aquarama Swiss AG, Adriano Galati, Leiter Technischer Kundendienst Aquarama Swiss AG, Samuele Bosio, CEO von Aquarama, und Salvatore Roccia, Gebietsleiter Aquarama Swiss AG, vor der neuen Stargate S10 (v.l.n.r.).
Fazit der Uniti Expo 2024
Was einem nach einem Rundgang an der Uniti Expo 2024 und dem bunten Treiben in den Hallen bleibt: Waschen muss für den Kunden zu einem Erlebnis werden und daher mit bunten LED-Leuchten oder gar eingefärbtem Schaum zusätzlich unterstrichen werden. Idealerweise duftet dieser Schaum noch nach frischem Apfel oder Lavendel, damit der Kunde ein noch besseres Frischeerlebnis hat. Nur, diese Trends bereiten den Anlagenherstellern auch etwas Kopfzerbrechen, selbst wenn sie zum öfteren Waschen animieren, denn sie erschweren die Wasseraufbereitung. Und hier ziehen alle Hersteller an einem Strick und präsentieren nachhaltigere und effizientere Lösungen, damit auch in einem Hitzesommer niemand auf die Idee kommt, dass man Waschanlagen wegen des hohen Wasserbedarfs schliessen soll. Schliesslich sind heute pro Autowäsche maximal noch 25 Liter Frischwasser nötig. Bald soll es auch nur noch mit Prozesswasser gehen…
Mehr zur Uniti 2024 gibt es hier zu lesen.
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