Autobahnvignette
Die freiwillige E-Vignette kommt
18. Dezember 2019 agvs-upsa.ch – Seit Kurzem ist die neue Autobahnvignette in «Rot metallic» für 2020 erhältlich. Ab 2022 soll es auch eine E-Vignette geben.
jas. Seit Kurzem ist die neue Autobahnvignette für 2020 erhältlich. Doch die Zeiten des Klebens und mühsamen Wegkratzens Ende Jahr sind gezählt, denn nun unterstützt auch der Ständerat die Einführung einer freiwilligen E-Vignette. Statt der Klebeetikette hatte der Bundesrat vorgeschlagen, wie beispielsweise in Österreich den Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughaltern künftig auch eine elektronische Vignette (E-Vignette) anzubieten. Diese sollte ursprünglich die Klebevignette sogar ablösen.
Doch in der Vernehmlassung kam dies nicht durch. Daher schlug der Bundesrat einen Kompromiss vor. Eine freiwillige E-Vignette soll ab 2022 eingeführt werden und die Klebeetikette wird erst abgeschafft, wenn ihr Anteil 10 Prozent oder weniger beträgt. Der Ständerat hat diesen Plänen und damit der Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes nun mit 39 zu 2 Stimmen zugestimmt.
Den Ständerat und seine vorberatende Verkehrskommission überzeugte die Bürgerfreundlichkeit der E-Vignette. Sie könne im In- und Ausland online bestellt und bezahlt werden. Sie verursache bei einem Fahrzeugwechsel oder bei einem Wechsel der Windschutzscheibe zudem keinen Mehraufwand. Die E-Vignette ist direkt an die Fahrzeugnummer gekoppelt und ihr Preis soll unverändert bei 40 Franken liegen. Nun muss noch der Nationalrat darüber befinden, dürfte aber auch zustimmen.
Die aktuelle Klebevignette für 2020 muss übrigens, wie gewohnt, auf der Innenseite der Frontscheibe am linken Rand oder hinter dem Innenrückspiegel angeklebt werden. Bei Fahrzeugen ohne Frontscheibe, Anhängern und Motorrädern dagegen an einem nicht auswechselbaren, leicht zugänglichen Teil. Und wer ab dem 1. Februar 2020 ohne Vignette auf Autobahnen unterwegs ist, muss mit einer Busse von 200 Franken rechnen.
jas. Seit Kurzem ist die neue Autobahnvignette für 2020 erhältlich. Doch die Zeiten des Klebens und mühsamen Wegkratzens Ende Jahr sind gezählt, denn nun unterstützt auch der Ständerat die Einführung einer freiwilligen E-Vignette. Statt der Klebeetikette hatte der Bundesrat vorgeschlagen, wie beispielsweise in Österreich den Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughaltern künftig auch eine elektronische Vignette (E-Vignette) anzubieten. Diese sollte ursprünglich die Klebevignette sogar ablösen.
Doch in der Vernehmlassung kam dies nicht durch. Daher schlug der Bundesrat einen Kompromiss vor. Eine freiwillige E-Vignette soll ab 2022 eingeführt werden und die Klebeetikette wird erst abgeschafft, wenn ihr Anteil 10 Prozent oder weniger beträgt. Der Ständerat hat diesen Plänen und damit der Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes nun mit 39 zu 2 Stimmen zugestimmt.
Den Ständerat und seine vorberatende Verkehrskommission überzeugte die Bürgerfreundlichkeit der E-Vignette. Sie könne im In- und Ausland online bestellt und bezahlt werden. Sie verursache bei einem Fahrzeugwechsel oder bei einem Wechsel der Windschutzscheibe zudem keinen Mehraufwand. Die E-Vignette ist direkt an die Fahrzeugnummer gekoppelt und ihr Preis soll unverändert bei 40 Franken liegen. Nun muss noch der Nationalrat darüber befinden, dürfte aber auch zustimmen.
Die aktuelle Klebevignette für 2020 muss übrigens, wie gewohnt, auf der Innenseite der Frontscheibe am linken Rand oder hinter dem Innenrückspiegel angeklebt werden. Bei Fahrzeugen ohne Frontscheibe, Anhängern und Motorrädern dagegen an einem nicht auswechselbaren, leicht zugänglichen Teil. Und wer ab dem 1. Februar 2020 ohne Vignette auf Autobahnen unterwegs ist, muss mit einer Busse von 200 Franken rechnen.
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ernst bill 23. Dezember 2019 - 11:44