Eidgenössische Wahlen 2019
So empfiehlt sich die CVP den Garagisten zur Wahl
29. Juli 2019 agvs-upsa.ch – «Wir sind die einzige Partei, die Kompromisse schafft»: Das ist nur einer der Gründe, weshalb die Stimmbürgerinnen und -bürger im Herbst die CVP wählen sollen, findet Gerhard Pfister. Im Gespräch verrät der CVP-Parteipräsident weitere.
abi. Herr Pfister, weshalb sollen die Garagisten des Auto Gewerbe Verband Schweiz im Herbst CVP wählen? Gerhard Pfister: Dank der CVP sind wichtige Reformen noch möglich. Wir sind die einzige Partei, die Kompromisse schafft und nicht Blockadepolitik wie Links und Rechts praktiziert. So halten wir die Schweiz zusammen. Wir empfehlen uns mit
dieser konstruktiven, lösungsorientierten Politik auch den Garagistinnen und Garagisten.
Die Garagisten stehen zunehmend unter Druck, leiden unter Regeln und Papierkram und beklagen, dass sie ihre unternehmerische Freiheit immer mehr verlieren. Wie hilft die CVP? Wir wollen die Bürokratie für Garagisten eindämmen und machen dies mit konkreten Vorstössen. Zum Beispiel braucht es verbindliche Anforderungen bezüglich des Insassenschutzes für aus dem Ausland stammende Personenwagen, die nicht nach Schweizer oder EU-Vorschriften gebaut sind. Bisher braucht es individuelle Bestätigungen und Zertifikate, deren Erbringung bürokratisch ist und als technisches Handelshemmnis wirkt. Grundsätzlich setzt sich die CVP dafür ein, dass die Bürokratiebelastung bei Bundesvorlagen möglichst klein ist. Auch hier sind wir mit konkreten Vorstössen unterwegs.
Stichwort Klima: Schüler streiken, es gibt grosse Demonstrationen in den Schweizer Städten, die grüne Welle überrollt bei den kantonalen Wahlen das Land und einige Parteien positionieren sich hastig neu. Nur die CVP bleibt ruhig und ihrem Kurs treu. Weshalb? Weil unser Kurs bereits richtig ist! Die CVP verfolgt eine nachhaltige Klimapolitik mit Köpfchen und sozialem Gewissen. Dank der CVP wurde beispielsweise 1971 der Umweltartikel in der Verfassung verankert und der Atomausstieg endgültig beschlossen. Die CVP wird sich auch in Zukunft für die Umsetzung der Energiewende und damit für eine effektive Umwelt- und Klimapolitik einsetzen. Wir setzen auf Eigeninitiative und Wirtschaftsverträglichkeit. Beim CO2-Gesetz bekennen wir uns zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Im Nationalrat haben wir mit dieser Haltung verloren, jetzt wollen wir im Ständerat gewinnen. Anders als der Freisinn brauchen wir dafür keinen radikalen Kurswechsel oder eine Mitgliederumfrage.
Stehen Klima- und Umweltschutz langfristig im Widerspruch zum MIV?
Dank dem technologischen Fortschritt wurde der motorisierte Individualverkehr bereits umweltschonender. Mit den heutigen Bestrebungen und Aussichten, kann davon ausgegangen werden, dass in Zukunft noch effizientere und vielleicht sogar klimaneutrale Fahrzeuge auf den Markt kommen. Entsprechend muss der MIV nicht im Widerspruch zum Umweltschutz stehen
Lesen Sie das ganze Interview im AUTOINSIDE 7-8/19.
abi. Herr Pfister, weshalb sollen die Garagisten des Auto Gewerbe Verband Schweiz im Herbst CVP wählen? Gerhard Pfister: Dank der CVP sind wichtige Reformen noch möglich. Wir sind die einzige Partei, die Kompromisse schafft und nicht Blockadepolitik wie Links und Rechts praktiziert. So halten wir die Schweiz zusammen. Wir empfehlen uns mit
dieser konstruktiven, lösungsorientierten Politik auch den Garagistinnen und Garagisten.
Die Garagisten stehen zunehmend unter Druck, leiden unter Regeln und Papierkram und beklagen, dass sie ihre unternehmerische Freiheit immer mehr verlieren. Wie hilft die CVP? Wir wollen die Bürokratie für Garagisten eindämmen und machen dies mit konkreten Vorstössen. Zum Beispiel braucht es verbindliche Anforderungen bezüglich des Insassenschutzes für aus dem Ausland stammende Personenwagen, die nicht nach Schweizer oder EU-Vorschriften gebaut sind. Bisher braucht es individuelle Bestätigungen und Zertifikate, deren Erbringung bürokratisch ist und als technisches Handelshemmnis wirkt. Grundsätzlich setzt sich die CVP dafür ein, dass die Bürokratiebelastung bei Bundesvorlagen möglichst klein ist. Auch hier sind wir mit konkreten Vorstössen unterwegs.
Stichwort Klima: Schüler streiken, es gibt grosse Demonstrationen in den Schweizer Städten, die grüne Welle überrollt bei den kantonalen Wahlen das Land und einige Parteien positionieren sich hastig neu. Nur die CVP bleibt ruhig und ihrem Kurs treu. Weshalb? Weil unser Kurs bereits richtig ist! Die CVP verfolgt eine nachhaltige Klimapolitik mit Köpfchen und sozialem Gewissen. Dank der CVP wurde beispielsweise 1971 der Umweltartikel in der Verfassung verankert und der Atomausstieg endgültig beschlossen. Die CVP wird sich auch in Zukunft für die Umsetzung der Energiewende und damit für eine effektive Umwelt- und Klimapolitik einsetzen. Wir setzen auf Eigeninitiative und Wirtschaftsverträglichkeit. Beim CO2-Gesetz bekennen wir uns zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Im Nationalrat haben wir mit dieser Haltung verloren, jetzt wollen wir im Ständerat gewinnen. Anders als der Freisinn brauchen wir dafür keinen radikalen Kurswechsel oder eine Mitgliederumfrage.
Stehen Klima- und Umweltschutz langfristig im Widerspruch zum MIV?
Dank dem technologischen Fortschritt wurde der motorisierte Individualverkehr bereits umweltschonender. Mit den heutigen Bestrebungen und Aussichten, kann davon ausgegangen werden, dass in Zukunft noch effizientere und vielleicht sogar klimaneutrale Fahrzeuge auf den Markt kommen. Entsprechend muss der MIV nicht im Widerspruch zum Umweltschutz stehen
Lesen Sie das ganze Interview im AUTOINSIDE 7-8/19.
Gerhard Pfister
Gerhard Pfister startete seine politische Karriere 1998 als Zuger Kantonsrat. 2003 wechselte der Lehrer, der heute Inhaber einer privaten Tagesschule ist, auf die grössere Bühne und ist seither Mitglied des Nationalrats. 2016 übernahm der Zuger das Präsidium der CVP Schweiz. Der 56-Jährige ist verheiratet und hat Germanistik und Philosophie studiert und mit Lizentiat abgeschlossen.
Gerhard Pfister startete seine politische Karriere 1998 als Zuger Kantonsrat. 2003 wechselte der Lehrer, der heute Inhaber einer privaten Tagesschule ist, auf die grössere Bühne und ist seither Mitglied des Nationalrats. 2016 übernahm der Zuger das Präsidium der CVP Schweiz. Der 56-Jährige ist verheiratet und hat Germanistik und Philosophie studiert und mit Lizentiat abgeschlossen.
Kommentar hinzufügen
Kommentare