Verkaufszahlen Juli
Solider Start ins zweite Halbjahr
8. August 2023 agvs-upsa.ch – Im Juli sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 18’599 neue Personenwagen in Verkehr gesetzt worden. Das Niveau an Neuimmatrikulationen liegt damit 18,7 Prozent über dem Vorjahresmonat.
Fotos: AGVS-Medien
pd/jas. Der Erholungstrend der monatlichen Neuimmatrikulationen im Vorjahresvergleich hält im elften Kalendermonat in Serie an. Seit September 2022 resultierte jeden Monat ein Zuwachs an neuen Personenwagen, verglichen mit den jeweiligen Zahlen ein Jahr zuvor. Im Juli 2023 lagen zum Start ins zweite Halbjahr die Neuimmatrikulationen 18,7 Prozent über dem Vorjahresmonat. Dieser war von starken Liefereinschränkungen aufgrund des damaligen Teilemangels geprägt gewesen. Gleichzeitig zeigt sich aufgrund des Rückstands von 6919 Zulassungen oder rund 27 Prozent auf den Juli 2019, dass der durch die Covid-Pandemie ausgelöste Marktrückgang noch nicht überwunden ist. So wurden seit Jahresbeginn mit 142'351 (+ 13,6 % zum Vorjahr) immer noch gut 40'000 neue Personenwagen weniger registriert als zum gleichen Zeitpunkt vor vier Jahren.
Das derzeitige Marktniveau ist somit noch kein Grund für allzu grosse Euphorie, erklärt Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik: «Trotz der nachhaltigen Erholung im Vergleich zu 2022 müssen wir sehen, wie stark die Lieferbarkeit von Neufahrzeugen im vergangenen Jahr eingeschränkt war. Die Lage hat sich zwar verbessert, ist aber nach wie vor angespannt, wenn man auf die Marktdaten vor 2020 schaut.» Auch in diesem Jahr werde die Marke von 300'000 neuen Personenwagen in weiter Ferne bleiben, die in den 2010er-Jahren lediglich zweimal um wenige Tausend respektive Hundert Immatrikulationen unterschritten worden sei, so Wolnik weiter.
Knapp 30 Prozent Steckerfahrzeuge im Juli
Der Marktanteil der übers Stromnetz aufladbaren Steckerfahrzeuge (Elektroautos und Plug-in-Hybride) wächst stetig weiter und lag im Juli 2023 zusammengenommen bei 29,2 Prozent. Davon machen die 3649 reinelektrischen Fahrzeuge mit 19,6 Prozent rund zwei Drittel aus, ihre Zahl stieg im Vorjahresvergleich um 81 Prozent. Auch die Plug-in-Hybride konnten um 28 Prozent auf 1777 Neuzulassungen zulegen. Seit Jahresbeginn kommen Elektroautos damit auf einen Marktanteil von 18,8 (Vorjahr 16,0 %), Plug-in-Hybride auf 8,7 (Vorjahr 8,6 %) und Hybridantriebe ohne Lademöglichkeit über das Stromnetz auf 27,3 Prozent (Vorjahr 24,8 %). Zusammengenommen machen die Alternativen Antriebe (Elektro-, Hybrid-, Gas- und Wasserstoff-Motorisierungen) in diesem Jahr 54,9 Prozent aller Neuimmatrikulationen und damit erstmals nach sieben Monaten die Mehrheit des Marktes aus (Vorjahr 49,5 %).
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen im Anhang und auf www.auto.swiss zur Verfügung.
Fotos: AGVS-Medien
pd/jas. Der Erholungstrend der monatlichen Neuimmatrikulationen im Vorjahresvergleich hält im elften Kalendermonat in Serie an. Seit September 2022 resultierte jeden Monat ein Zuwachs an neuen Personenwagen, verglichen mit den jeweiligen Zahlen ein Jahr zuvor. Im Juli 2023 lagen zum Start ins zweite Halbjahr die Neuimmatrikulationen 18,7 Prozent über dem Vorjahresmonat. Dieser war von starken Liefereinschränkungen aufgrund des damaligen Teilemangels geprägt gewesen. Gleichzeitig zeigt sich aufgrund des Rückstands von 6919 Zulassungen oder rund 27 Prozent auf den Juli 2019, dass der durch die Covid-Pandemie ausgelöste Marktrückgang noch nicht überwunden ist. So wurden seit Jahresbeginn mit 142'351 (+ 13,6 % zum Vorjahr) immer noch gut 40'000 neue Personenwagen weniger registriert als zum gleichen Zeitpunkt vor vier Jahren.
Das derzeitige Marktniveau ist somit noch kein Grund für allzu grosse Euphorie, erklärt Auto-Schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik: «Trotz der nachhaltigen Erholung im Vergleich zu 2022 müssen wir sehen, wie stark die Lieferbarkeit von Neufahrzeugen im vergangenen Jahr eingeschränkt war. Die Lage hat sich zwar verbessert, ist aber nach wie vor angespannt, wenn man auf die Marktdaten vor 2020 schaut.» Auch in diesem Jahr werde die Marke von 300'000 neuen Personenwagen in weiter Ferne bleiben, die in den 2010er-Jahren lediglich zweimal um wenige Tausend respektive Hundert Immatrikulationen unterschritten worden sei, so Wolnik weiter.
Knapp 30 Prozent Steckerfahrzeuge im Juli
Der Marktanteil der übers Stromnetz aufladbaren Steckerfahrzeuge (Elektroautos und Plug-in-Hybride) wächst stetig weiter und lag im Juli 2023 zusammengenommen bei 29,2 Prozent. Davon machen die 3649 reinelektrischen Fahrzeuge mit 19,6 Prozent rund zwei Drittel aus, ihre Zahl stieg im Vorjahresvergleich um 81 Prozent. Auch die Plug-in-Hybride konnten um 28 Prozent auf 1777 Neuzulassungen zulegen. Seit Jahresbeginn kommen Elektroautos damit auf einen Marktanteil von 18,8 (Vorjahr 16,0 %), Plug-in-Hybride auf 8,7 (Vorjahr 8,6 %) und Hybridantriebe ohne Lademöglichkeit über das Stromnetz auf 27,3 Prozent (Vorjahr 24,8 %). Zusammengenommen machen die Alternativen Antriebe (Elektro-, Hybrid-, Gas- und Wasserstoff-Motorisierungen) in diesem Jahr 54,9 Prozent aller Neuimmatrikulationen und damit erstmals nach sieben Monaten die Mehrheit des Marktes aus (Vorjahr 49,5 %).
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen im Anhang und auf www.auto.swiss zur Verfügung.
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