Autoverkaufs-Halbjahresbilanz
Licht und Schatten am Automarkt
2. Juli 2024 agvs-upsa.ch – Die Zahl neuimmatrikulierter Personenwagen ist in der Schweiz und in Liechtenstein im ersten Halbjahr 2024 um zwei Prozent zurückgegangen. Der Alternativantriebs-Anteil stieg weiter an.
Im Juni lag BMW knapp hinter VW als Marke mit den meisten Immatrikulationen hierzulande. Bild: BMW
pd. Mit 121'218 Neuwagen, die in der Schweiz und im Fürsten Liechtenstein seit Jahresbeginn auf die Strassen gekommen sind, beträgt der Rückstand bei den Immatrikulationen auf das Vorjahr zwar gerade einmal 2534 Zulassungen. Im Juni musste jedoch ein Rückgang um zehn Prozent auf 22'689 Erstregistrierungen hingenommen werden. Trotzdem konnte die Schweizer Autobranche in den ersten sechs Monaten des Jahres erneut den Marktanteil der alternativen Antriebe auf nunmehr 58,2 Prozent steigern. Aufgrund der ungenügenden Rahmenbedingungen für die Elektromobilität werden batterieelektrische Fahrzeuge derzeit weniger nachgefragt als vor Jahresfrist – nach der Erreichung der CO2-Zielwerte im vergangenen Jahr ist dies für 2024 somit bereits wieder gefährdet.
Mit einer «roten Null» hat der Schweizer Auto-Markt das erste Halbjahr 2024 abgeschlossen. Dies aufgrund des etwas schwächeren Kalendermonats Juni, der aber zwei Arbeitstage weniger zählte als ein Jahr zuvor. Da die durchschnittliche Zahl an neuimmatrikulierten Personenwagen pro Arbeitstag bei gut 1100 Fahrzeugen liegt, lässt sich der kurzfristige Rückstand auf das Vorjahr also durchaus damit erklären. Über ein ganzes Jahr gleichen sich entsprechende Faktoren aus, so dass auch die Prognose von Auto-Schweiz fürs Gesamtjahr von 260'000 Neuwagen nach wie vor erreichbar scheint.
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von Auto-Schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes, die Daten sind möglicherweise vorläufig und nicht abgeschlossen.
Im Juni lag BMW knapp hinter VW als Marke mit den meisten Immatrikulationen hierzulande. Bild: BMW
pd. Mit 121'218 Neuwagen, die in der Schweiz und im Fürsten Liechtenstein seit Jahresbeginn auf die Strassen gekommen sind, beträgt der Rückstand bei den Immatrikulationen auf das Vorjahr zwar gerade einmal 2534 Zulassungen. Im Juni musste jedoch ein Rückgang um zehn Prozent auf 22'689 Erstregistrierungen hingenommen werden. Trotzdem konnte die Schweizer Autobranche in den ersten sechs Monaten des Jahres erneut den Marktanteil der alternativen Antriebe auf nunmehr 58,2 Prozent steigern. Aufgrund der ungenügenden Rahmenbedingungen für die Elektromobilität werden batterieelektrische Fahrzeuge derzeit weniger nachgefragt als vor Jahresfrist – nach der Erreichung der CO2-Zielwerte im vergangenen Jahr ist dies für 2024 somit bereits wieder gefährdet.
Mit einer «roten Null» hat der Schweizer Auto-Markt das erste Halbjahr 2024 abgeschlossen. Dies aufgrund des etwas schwächeren Kalendermonats Juni, der aber zwei Arbeitstage weniger zählte als ein Jahr zuvor. Da die durchschnittliche Zahl an neuimmatrikulierten Personenwagen pro Arbeitstag bei gut 1100 Fahrzeugen liegt, lässt sich der kurzfristige Rückstand auf das Vorjahr also durchaus damit erklären. Über ein ganzes Jahr gleichen sich entsprechende Faktoren aus, so dass auch die Prognose von Auto-Schweiz fürs Gesamtjahr von 260'000 Neuwagen nach wie vor erreichbar scheint.
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen auf www.auto.swiss zur Verfügung. Die Auswertungen von Auto-Schweiz basieren auf Erhebungen des Bundes, die Daten sind möglicherweise vorläufig und nicht abgeschlossen.
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