Mobility
Positives Ergebnis trotz Corona
30. März 2021 agvs-upsa.ch – Steigende Kundenzahlen, starke Sommermonate und effizientes Kostenmanagement: Mobility konnte den Buchungseinbruch vom Frühlings-Lockdown wettmachen und schrieb auch im Corona-Jahr 2020 schwarze Zahlen.
Quelle: Mobility
pd. Die Kundenzahlen des Carsharinganbieters und AGVS-Kooperationspartners Mobility steigen kontinuierlich: Heute nutzen 245'000 Leute die roten Autos, 21'000 oder 9 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Besonders stark wächst Mobility in Städten. Hier besitzt jeder zweite Haushalt kein Privatauto mehr, wodurch Gelegenheitsfahrten immer öfter mit Mobility absolviert werden. Den Corona-bedingten Buchungseinbrüchen im Frühlings-Lockdown und bei Geschäftsfahrten standen starke Sommermonate gegenüber, da viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Ferien im Inland verbrachten. Zudem hat das Unternehmen seine Kosten laufend optimiert (u. a. punkto Autoversicherungsprämien, Leasingaufwand, Verwaltungskosten oder Abschreibungen). Unter dem Strich erzielte Mobility im Jahr 2020 einen Gewinn von 2,7 Millionen Franken, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 0,9 Millionen Franken entspricht. Geschäftsführer Roland Lötscher freut sich: «Das ist ein starkes Resultat in schwierigen Zeiten. Es bestärkt uns darin, unsere langfristigen Ziele weiterzuverfolgen. Insbesondere wollen wir unsere Flotte komplett auf Elektromobilität umstellen und damit eine Vorreiterrolle in der Schweiz einnehmen.»
Während des Corona-Lockdowns vom Frühling 2020 brachen die Mobility-Buchungen um rund die Hälfte ein, was sich in einem 4,2 Prozent tieferen Jahresumsatz (CHF 75,6 Millionen) widerspiegelt. Danach erholte sich die Nachfrage jedoch schnell: Zwar waren die Menschen weiterhin weniger unterwegs, aber wenn, dann nutzten sie vermehrt Carsharing statt öffentlicher Verkehrsmittel. Gibt es im 2021 keine rigiden Lockdowns mehr, besteht die Hoffnung, dass die Nutzungszahlen der Privatkunden nur leicht unter dem gewohnten Niveau liegen werden. Im Bereich der Geschäftskunden jedoch werden die Auswirkungen von Covid-19 noch länger zu spüren sein: Wegen des Homeoffice-Effekts sind die Mitarbeitenden der 5000 Firmen, welche auf Carsharing setzen, deutlich weniger unterwegs als gewohnt.
Mobilitys Ziel lautet, bis spätestens 2030 komplett elektrisch zu fahren. Die grösste Herausforderung: der Bau von Ladeinfrastruktur an ihren schweizweit 1540 Standorten. Diesen geht Mobility zusammen mit Partnern an. Bis ins Jahr 2040 will das Unternehmen komplett klimaneutral sein. Klimaneutralität umfasst dabei sämtliche Emissionen des Unternehmens und der verwendeten Produkte (Life Cycle Assessment).
Quelle: Mobility
pd. Die Kundenzahlen des Carsharinganbieters und AGVS-Kooperationspartners Mobility steigen kontinuierlich: Heute nutzen 245'000 Leute die roten Autos, 21'000 oder 9 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Besonders stark wächst Mobility in Städten. Hier besitzt jeder zweite Haushalt kein Privatauto mehr, wodurch Gelegenheitsfahrten immer öfter mit Mobility absolviert werden. Den Corona-bedingten Buchungseinbrüchen im Frühlings-Lockdown und bei Geschäftsfahrten standen starke Sommermonate gegenüber, da viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Ferien im Inland verbrachten. Zudem hat das Unternehmen seine Kosten laufend optimiert (u. a. punkto Autoversicherungsprämien, Leasingaufwand, Verwaltungskosten oder Abschreibungen). Unter dem Strich erzielte Mobility im Jahr 2020 einen Gewinn von 2,7 Millionen Franken, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 0,9 Millionen Franken entspricht. Geschäftsführer Roland Lötscher freut sich: «Das ist ein starkes Resultat in schwierigen Zeiten. Es bestärkt uns darin, unsere langfristigen Ziele weiterzuverfolgen. Insbesondere wollen wir unsere Flotte komplett auf Elektromobilität umstellen und damit eine Vorreiterrolle in der Schweiz einnehmen.»
Während des Corona-Lockdowns vom Frühling 2020 brachen die Mobility-Buchungen um rund die Hälfte ein, was sich in einem 4,2 Prozent tieferen Jahresumsatz (CHF 75,6 Millionen) widerspiegelt. Danach erholte sich die Nachfrage jedoch schnell: Zwar waren die Menschen weiterhin weniger unterwegs, aber wenn, dann nutzten sie vermehrt Carsharing statt öffentlicher Verkehrsmittel. Gibt es im 2021 keine rigiden Lockdowns mehr, besteht die Hoffnung, dass die Nutzungszahlen der Privatkunden nur leicht unter dem gewohnten Niveau liegen werden. Im Bereich der Geschäftskunden jedoch werden die Auswirkungen von Covid-19 noch länger zu spüren sein: Wegen des Homeoffice-Effekts sind die Mitarbeitenden der 5000 Firmen, welche auf Carsharing setzen, deutlich weniger unterwegs als gewohnt.
Mobilitys Ziel lautet, bis spätestens 2030 komplett elektrisch zu fahren. Die grösste Herausforderung: der Bau von Ladeinfrastruktur an ihren schweizweit 1540 Standorten. Diesen geht Mobility zusammen mit Partnern an. Bis ins Jahr 2040 will das Unternehmen komplett klimaneutral sein. Klimaneutralität umfasst dabei sämtliche Emissionen des Unternehmens und der verwendeten Produkte (Life Cycle Assessment).
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